+ Athen: Griechenland schlägt ruhigere Töne an
+ Berlin: Am 11. Februar nimmt Deutschland Abschied von Richard von Weizsäcker
+ Berlin: Dorbrindt will rechtliche Fragen zu selbstfahrenden Autos klären
+ Duisburg: Asbestbelastungen nach Brand von Lagerhalle
+ Hamburg: Wirtschaftsforscher kritisiert Klima-Lobhudelei
+ Schackesleben: Statt zu helfen Unfallopfer umfahren und fotografiert
Athen - mikeXmedia -
In den EU-Griechenland-Beziehungen läuft es wieder etwas runder. Der neue griechische Premier Tsipras hat sich bei den ersten Terminen seiner Roadshow durch Europa, deutlich versöhnlicher gezeigt, als noch kurz nach den Wahlen in seinem Land. Obwohl es unterschiedliche Perspektiven gibt, sei er zuversichtlich eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung treffen zu können, so Tsipras zu den EU-Griechenland-Beziehungen. Zuerst hatte der griechische Premier mit EU-Kommissionschef Juncker und dem Chef der Europäischen Zentralbank Draghi, telefoniert. Die ersten persönlichen Treffen werden in dieser Woche ab Mittwoch stattfinden. Am Wochenende hatte Tsipras angekündigt, im Rahmen einer Roadshow unter anderem den Regierungen von Italien, Frankreich und Spanien Besuche abzustatten.
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Berlin - mikeXmedia -
Am 11. Februar wird Deutschland im Rahmen eines Staatsaktes offiziell Abschied vom früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker nehmen. Das hat sein Nachfolger Bundespräsident Gauck mitgeteilt. Von Weizsäcker starb am Samstag im Alter von 94 Jahren. Politiker im In- und Ausland würdigten sein politisches Lebenswerk und erinnerten an seine Arbeit.
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Berlin - mikeXmedia -
Bis zum Herbst sollen die ersten rechtlichen Herausforderungen für den Betrieb von selbstfahrenden Autos geklärt werden. Das hat Bundesverkehrsminister Dobrindt in Berlin mitgeteilt. Die ersten Eckpunkte sollen zur Internationalen Automobilausstellung im September vorgestellt werden, so Dobrindt. Selbstfahrende Autos sind technisch bereits realisiert. Bislang bestehen für den Betrieb jedoch noch Haftungs- und Genehmigungsprobleme.
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Duisburg - mikeXmedia -
Nach einem Brand in einer Lagerhalle in Duisburg, dauern auch heute noch die Aufräum- und Reinigungsarbeiten weiter an. Im Umfeld des Brandortes kam es durch die Flammen und ein Asbestbelastetes Dach zu erheblichen Verunreinigungen, die nun aufwändig beseitigt werden müssen. Die Polizei sperre im Umkreis von rund einem halben Kilometer Straßen, Plätze und Gärten. Alle Fahrzeuge, die den Bereich verlassen, werden mit Wasser abgespritzt, damit sich der Asbeststaub nicht verteilt.
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Hamburg - mikeXmedia -
Der Wirtschaftsforscher Christian Growitsch hat den sinkenden Ausstoß des klimaschädlichen CO2-Gases in Deutschland kritisiert. Es gebe eine Überbewertung, zudem sei es unseriös, dies als großen umweltpolitischen Erfolg zu werten, so der Wirtschaftsforscher. Der Experte verwies auch darauf, dass der Rückgang zum Teil auch dem milden Winter und dem steigenden Anteil erneuerbarer Energien geschuldet sei. Letztlich werde zudem jede Tonne CO2, die in Deutschland eingespart werde, an anderer Stelle wieder in die Luft ausgestoßen, so die Kritik weiter.
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Schackesleben - mikeXmedia -
Statt zu helfen sind auf der Autobahn 2 bei Magdeburg am Sonntag zahlreiche Menschen an schwerverletzten Unfallopfern vorbeigefahren. Laut Polizei wurden bei dem „unbeschreiblichen Verhalten“, die Opfer regelrecht umfahren und von den Gaffern zum Teil noch Fotos gemacht. Ausgelöst worden war der Unfall von einem 44-jährigen PKW-Fahrer, der mit seinem Wagen auf ein Stauende gefahren war. Sechs Personen wurden bei dem Unfall verletzt.
