+ Los Angeles: Maßnahmen gegen Demonstrationen
+ Graz: Polizei findet Rohrbombe beim Amokläufer
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Los Angeles - mikeXmedia -
In Los Angeles herrscht Ausnahmezustand: In der Nacht zum Dienstag blieb das Zentrum der Westküstenmetropole nahezu menschenleer. Rund um das Bundesgefängnis belauern sich vereinzelt Demonstranten und Sicherheitskräfte. Mit einer nächtlichen Ausgangssperre will die Stadt weitere Demonstrationen gegen US-Präsident Trump, seine Entsendung von Soldaten sowie das Vorgehen der Einwanderungsbehörde verhindern. Auch Texas reagiert auf die zunehmenden Proteste. Gouverneur Abbott kündigte an, die Nationalgarde an mehreren Orten seines Bundesstaats bereitzustellen. Hintergrund ist die Ausweitung der Proteste, die in Los Angeles begonnen hatten, inzwischen aber mehrere Städte im Land erreichen. In San Antonio bereiten sich die Behörden auf Demonstrationen heute und Samstag vor.

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Graz - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Amoklauf an einem Gymnasium in Graz hat die Polizei am Wohnort des 21-jährigen Täters eine nicht funktionstüchtige Rohrbombe entdeckt. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei. Der Angreifer hatte am Dienstagvormittag zehn Menschen an seiner früheren Schule erschossen und sich anschließend das Leben genommen. Er war mit einer Schrotflinte und einer Faustfeuerwaffe bewaffnet. Hinweise auf ein Motiv fehlen bislang. Auch ein entdeckter Abschiedsbrief und ein Video lieferten laut Polizei keine Erklärung für die Tat.

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+ Berlin: Warnung vor gefälschten Steuerbescheiden
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Berlin - mikeXmedia -
In mehreren Bundesländern warnen die Landesämter für Finanzen vor gefälschten Steuerbescheiden, die per Post verschickt werden. Die Betrüger fordern die Empfänger auf, Einkommenssteuer kurzfristig per Überweisung nachzuzahlen. Betroffen sind unter anderem Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Die Behörden raten zur Vorsicht und empfehlen, verdächtige Briefe genau zu prüfen, besonders wenn kein Steuerbescheid erwartet wird.

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Berlin - mikeXmedia -
Kurz vor der Bundestagsabstimmung über das Sicherheitspaket gibt es Widerstand in der Ampelkoalition. Bei einer internen Probeabstimmung sprachen sich etwa 25 der 207 SPD-Abgeordneten gegen das Paket aus, berichteten Teilnehmer. Auch bei den Grünen gibt es Bedenken. Das Gesetzespaket zielt darauf ab, irreguläre Migration einzudämmen und die innere Sicherheit zu stärken. Bundeskanzler Scholz mahnte in einer Fraktionssitzung zur Geschlossenheit und drohte an, von seinen Befugnissen Gebrauch zu machen, sollte die Koalitionsmehrheit gefährdet sein. Der Bundestag hat die finale Abstimmung für Freitag angesetzt.

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