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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Sonderausstellung „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“ im Nationalen Automuseum The Loh Collection
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Am 12. April 2025 wurde sie eröffnet, die dritte große Sonderausstellung im Nationalen Automuseum The Loh Collection inDietzhölztal-Ewersbach. Der Titel: „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“. Und der ist natürlich Programm. Selbst vielen Automobilfans ist nicht bewusst, wie alt die Formel 1 eigentlich ist. Zwar wurde das erste offiziell zur Formel-1-Weltmeisterschaft zählende Rennen am 13. Mai 1950 in Silverstone (England) als Großer Preis von Großbritannien ausgetragen.
Doch schon vorher gab es die sogenannten Grand Prix Rennen, das erste wurde im Juni 1906 vom Automobile Club of France durchgeführt. Die Loh Collection hat aus insgesamt 120 Jahren Renngeschichte Exponate zusammengetragen, die derzeit in Dietzhölztal-Ewersbach zu sehen sind.
Foto: Napier Gordon-Bennett von 1904
Die Bandbreite der Ikonen reicht daher von Vorkriegs-Rennwagen, Technologie-Innovatoren der frühen Grand Prix-Jahre und Monoposti der Silberpfeil-Ära bis hin zu einem einzigartigen Querschnitt aus der nunmehr 75 Jahre währenden Formel-1-Historie. Sponsor der Sonderausstellung ist der Automobilclub von Deutschland (AvD). Das vermutlich älteste Fahrzeug dürfte der Napier Gordon-Bennett von 1904sein, übrigens das erste Fahrzeug, das in der legendären Lackierung British Racing Green an den Start ging.
Foto: 1928 Bugatti Type 35
Grand-Prix-Wagen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Neuzeit
Fakt ist, in der Ausstellung steht fast alles, was Rang und Namen hat. Der unrestaurierte Siegerwagen des ersten Monaco-GP, ein Bugatti Type35 B, gehört ebenso zu den Exponaten wie der erfolgreichste Formel-1-Ferrari aller Zeiten, mit dem Michael Schumacher 2004 achtmal siegte.
Foto: 2004 Ferrari F1 2004
Der Alfa Romeo P3, mit dem Tazio Nuvolari 1935 auf dem Nürburgring die Silberpfeile bei deren Heimspiel düpierte, ist ebenso zu sehen wie der einzig erhaltene Alfa Romeo 16C Bimotore und zwei Vorkriegs-Silberpfeile - ein Auto Union Typ D und ein Mercedes-Benz W154. In dieser Form waren sie noch nie sehen, es ist eine Weltpremiere.
Foto: 1957 Maserati 250F T2 Leichtbau
Zu den Formel-1-Exponaten zählen unter anderem der Maserati 250F, mit dem Juan Manuel Fangio 1957 auf dem Nürburgring seinen fünften WM-Titel sicherte. Es ist also keine Frage, dass sich der Besuch der Sonderausstellung lohnt!
Alle Fotos: Nationales Automuseum The Loh Collection
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Das Nationale Automuseum The Loh Collection zeigt die Sonderausstellung „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“
Mit zwei sehr erfolgreichen Sonderausstellungen konnte das Nationale Automuseum The Loh Collection bereits bei den Besuchern punkten. „100 Jahre 24h Le Mans“ und „Ferrari – Meisterstücke für Rennstrecke und Straße“ sorgten dafür, dass der knapp 3.000 Einwohner zählende hessische Ort Dietzhölztal-Ewersbach zumindest bei Automobilenthusiasten eine absolute Größe ist.
Dort hat der Unternehmer Prof. Dr. Friedhelm Loh eine der umfassendsten und vielfältigsten Automobilsammlungen geschaffen. Die Idee zu diesem Museum wurde vor sieben Jahren geboren, im Juli 2023 folgte die Eröffnung. Insgesamt 140.000 Besucher kamen bisher, alleine im vergangenen Jahr rund 85.000. 2025 möchte man die 100.000er Marke knacken.
Diese Hoffnung wird garantiert erfüllt, die neue Sonderausstellung „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“, zeigt ab dem 12. April 2025 einen Bogen aus den Pioniertagen des Motorsports bis in die jüngste Formel-1-Vergangenheit. Zu sehen ist beispielsweise der Napier 100 HP Gordon Bennet von 1903, der erstmalig die Rennfarbe „British Racing Green“ trägt. Bekannte und weniger bekannte Rennfahrzeuge aus 120 Jahren Grand Prix Geschichte in vielen Farben sind zu sehen. Und auch die Farben haben ihre eigene Geschichte. Prof. Dr. Loh:
Prof. Dr. Friedhelm Loh:Ja, wir haben viele Autos hier stehen und eine ganze Reihe, die eigentlich gar nicht so bekannt sind. Die Geschichte der Formel 1 ist eigentlich so 40er, 50er Jahre und danach, die hat aber eigentlich viel früher begonnen, und wenn man von Racing Green spricht, dann ging es immer darum, entweder war die Farbe des Fahrers aus der Nation, aus der er kam - die Farbe des Autos - oder aus dem Land, in dem das Auto hergestellt wurde. Und deswegen findet man in der Formel 1 viele unterschiedliche Farben.
Autos hervorzuheben wollte Prof. Loh aber nicht.
Prof. Dr. Friedhelm Loh:
Dann tue ich den anderen 27 Unrecht, wenn ich Ihnen hier drei nenne. Es sind fantastische Autos, es sind die wesentlichen Marken von Europa, die werden Sie alle dort finden wird er wieder finden – Marken, die es schon nicht mehr gibt.
Aber keine Sorge. In der kommenden Woche werden wir Ihnen einen Überblick darüber geben, welche automobilen Kostbarkeiten in der Grand Prix Ausstellung zu sehen sind. Wir werden dann über Bugatti, Alfa Romeo, Auto Union, Mercedes-Benz und Maserati sprechen. Und ja, auch Michael Schumachers Ferrari wird Thema sein!
Alle Fotos: Nationales Automuseum The Loh Collection
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Kia präsentiert EVA-Technologie zur Warnung vor Einsatzfahrzeugen
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Ich habe es grade erst erlebt. Auf dem Weg in den Nachbarort tauchte hinter mir plötzlich ein Notarztwagen mit Blaulicht und Martinshorn auf. Da ich ihn grade noch rechtzeitig gesehen habe, konnte ich die einzige Ausweichmöglichkeit auf gut eineinhalb Kilometern nutzen. Und es ist nun m al so, dass jede Verzögerung für die Rettungsfahrzeuge Leben kosten können. Ideal wäre es, wenn man die Rettungsfahrzeuge früher sehen würde, aber wenn sie beispielsweise noch hinter einer Kurve oder hinter einem LKW verborgen sind, ist guter Rat teuer.
Hier setzt nun ein System an, das Kia hat auf der „Road Safety Experience“ im niederländischen Amersfoort vorgestellt hat - die neue Sicherheitstechnologie „Emergency Vehicle Approaching“ (EVA). Sie nutzt Echtzeit-Verkehrsdaten, um Autofahrer vor herannahenden Einsatzfahrzeugen zu warnen, und ermöglicht ihnen dadurch, frühzeitig einen sicheren Weg für die Rettungskräfte freizumachen. Kia entwickelte die Technologie in einem dreijährigen Projekt im Rahmen der „Safety Priority Services“-Initiative der niederländischen Regierung. Diese Innovation der Vehicle-to-Everything-Kommunikation (V2X) baut auf den bestehenden Kia-Fahrerassistenzsystemen (ADAS) auf, vernetzt Fahrzeuge mit intelligenten Straßeninfrastrukturen und unterstreicht das Engagement der Marke, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
Kia und sein Schwesterunternehmen Hyundai Motor sind die ersten Automobilmarken, die EVA in Europa auf den Markt bringen. Kia führt die Technologie zurzeit durch ein Software-Update, das auch Over-the-Air (OTA) erhältlich sein wird, in seiner Palette vernetzter Fahrzeuge ein. Sie wird zunächst in den Niederlanden verfügbar sein, die Einführung in weiteren europäischen Ländern ist geplant.
„In kritischen Situationen zählt jede Sekunde. Die rechtzeitige Warnung des Fahrers vor herannahenden Einsatzfahrzeugen gewährleistet, dass er nicht überrascht wird und sicher ausweichen kann“, sagt man bei Kia. „Dies verkürzt bei einem Notfall nicht nur die Reaktionszeit, sondern trägt vor allem auf städtischen Straßen auch dazu bei, Verkehrsstaus zu reduzieren.“
Im Rahmen der „Safety Priority Services“-Initiative lieferte Kia auch sicherheitsrelevante Verkehrsinformationen (Safety-Related Traffic Information, SRTI), die unter anderem Echtzeitwarnungen vor temporären Verkehrsgefährdungen, kurzfristigen Baustellen und unerwarteten Straßensperrungen beinhalten. Darüber hinaus wurden im Fahrzeug Benachrichtigungen bereitgestellt, die die Einhaltung von Verkehrsregeln wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrspursperrungen erleichtern.
Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH
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