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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Sprit sparen ist leichter als gedacht!
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Foto: GTÜ
Egal, ob Elektroauto oder eines mit Verbrennungsmotor: Viele Fahrzeuge sind heute ab Werk sehr verbrauchsgünstig unterwegs. Ein wichtiger Faktor bleibt freilich der Mensch: Unabhängig von allen Fahrzeugklassen kann der Fahrer viel dazu beitragen, dass der Strom- oder Treibstoffverbrauch möglichst niedrig ist. Wir geben einige Tipps der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH weiter:
Auf einfache Weise kann jeder feststellen, wie sich die Fahrweise auf den Treibstoffkonsum auswirkt: Der Bordcomputer zeigt den Verbrauch an. Wer vor einer typischen Route – sinnvollerweise ein Mix aus Stadt, Land- und Schnellstraßen – die Anzeige auf Null stellt, kann nach jeder Fahrt leicht feststellen, ob eine bewusste Änderung der Fahrweise den Energieverbrauch tatsächlich senkt.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist ein frühes Hochschalten bereits bei einer Drehzahl von 2.000/min besonders effizient – auch wenn es ungewohnt sein mag. Danach verläuft die Fahrt im möglichst höchsten Gang. Das kann selbst in der Stadt der fünfte oder sechste Gang sein. Kommt vorausschauendes Fahren hinzu, ist der Effekt besonders deutlich messbar. Also bereits beim Wahrnehmen einer roten Ampel oder eines nahenden Ortschilds möglichst wenig bremsen und bei eingelegtem Gang früh vom Gas gehen.
Foto: GTÜ
Bei vielen Fahrzeugen mit Wandlerautomatik oder Doppelkupplungsgetrieben lässt sich gezielt ein Fahrmodus wählen. „Eco“ ist am verbrauchsgünstigsten. Zwar reagiert der Wagen dann träger beim Tritt aufs Gaspedal als bei „Normal“ oder „Sport“. Doch der optimierte Verbrauch entschädigt. Und: Motor aus im Stand, denn: – ein Motor, der nicht läuft, verbraucht auch nichts. Selbst im Leerlauf sind es immerhin ein halber bis ein Liter je Stunde. Beträgt die erwartete Standzeit länger als 20 Sekunden und hat der Wagen keine Start-Stopp-Automatik, sollte der Motor ausgeschaltet werden. Auch energiezehrende Aggregate wie Klimaanlage, Gebläse, Sitzheizung und andere können den Verbrauch nach oben treiben. Mehr Gewicht – mehr Verbrauch. Schneeketten haben im Sommer ebenso wenig im Kofferraum verloren wie die Campingausrüstung nach den Ferien oder noch nicht im Keller verstaute Getränkekisten. Diese Aufzählung ist übrigens keineswegs abschließend, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, Sprit zu sparen.
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Licht-Test 2023: Mehr als jeder vierte Pkw hat Mängel
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Beim Licht-Test 2023 hatte mehr als jeder vierte Pkw Mängel bei der Beleuchtung). Das ergibt die aktuelle Statistik der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Die Kfz-Betriebe haben dafür fast 50.000 Mängelberichte zur Verfügung gestellt.
„Wenn jedes Jahr mehr als ein Viertel der Fahrzeuge mit defekter Beleuchtung unterwegs sind, ist das ein Alarmsignal. Alle Autofahrerinnen und Autofahrer sollten nicht nur in der dunklen Jahreszeit regelmäßig ihre Fahrzeugbeleuchtung überprüfen und sichtbare Mängel zeitnah abstellen lassen,“ heißt es.
Denn durch gute Sicht und Sichtbarkeit können viele Unfälle wirksam verhindert werden. Die aktuelle Mängelstatistik macht deutlich, dass der Licht-Test auch nach über 65 Jahren noch ein wertvoller Beitrag für mehr Verkehrssicherheit bleibt. Im Oktober haben wieder insgesamt vier Millionen Fahrzeuge hinter die Windschutzscheibe eine - diesmal pinkfarbene - Plakette erhalten als sichtbares Zeichen, dass die Beleuchtung überprüft und korrigiert wurde. Weil nicht bei jedem Test eine Plakette geklebt wird, ist die Zahl der durchgeführten Überprüfungen in der Praxis noch deutlich höher.
Auswertung
Mit 18,7 Prozent stehen die Hauptscheinwerfer wieder an erster Stelle der Mängelstatistik. Der Anteil der Blender, also der Fahrzeuge mit zu hoch eingestellten Scheinwerfern, liegt bei 8,5 Prozent. Zu niedrig eingestellte Scheinwerfer sind in 7,7 Prozent der Fälle bemängelt worden. Das führt zu einer verringerten Sichtweite und reduziert damit die Sicherheit. Bei 3,4 Prozent der Fahrzeuge war ein Hauptscheinwerfer sogar komplett ausgefallen. Hochgerechnet auf den Fahrzeugbestand von 48,8 Millionen Pkw ergibt das rund 1,66 Millionen Fahrzeuge, die als „Einäugige“ auf den Straßen unterwegs sind. Das ist gefährlich, da diese Fahrzeuge kaum oder oft versehentlich als Motorrad wahrgenommen werden. Mit der rückwärtigen Beleuchtung hatte etwa jeder Zehnte Probleme. Auch das birgt ein hohes Risiko. Nur wenn Brems- und Rücklichter funktionieren, haben nachfolgende Fahrer die Chance, rechtzeitig zu reagieren und auf die Bremse zu treten. Viele Polizeidienststellen haben sich an der Verkehrssicherheitsaktion beteiligt und in den Bundesländern Beleuchtungskontrollen durchgeführt, um so die Autofahrerinnen und Autofahrer für das Thema Fahrzeuglicht zu sensibilisieren. Bei Verkehrskontrollen signalisiert die aktuelle Plakette der Polizei: Licht ist geprüft! Begleitet wird der Licht-Test durch breite Berichterstattung in den Medien.
Alle Fotos: (c) ZDK
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Auch mit Notbremsassistent voll in die Eisen
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Foto: DEKRA
Auch in einem Auto, das einen elektronischen Notbremsassistenten an Bord hat, müssen Fahrerin oder Fahrer im Notfall selbst voll bremsen, um die Geschwindigkeit möglichst stark zu verringern. „Bei unseren Fahrtrainings hören wir immer wieder die Ansicht, der Notbremsassistent werde im Notfall das Abbremsen komplett übernehmen. Das ist ein Irrtum, der unter Umständen verheerende Folgen haben kann“, warnt man bei der Expertenorganisation DEKRA.
Foto: DEKRA
„Die heute verbauten Notbremsassistenten machen eine Vollbremsung durch den Fahrer keineswegs überflüssig“, heißt es. „Sie sind so ausgelegt, dass sie den Fahrer in bestimmten Situationen vor einem drohenden Unfall warnen und eine Notbremsung einleiten, wenn der Fahrer auf die Warnung nicht reagiert.“ Allerdings wird das Fahrzeug vom Bremsassistenten nicht immer bis zum Stillstand abgebremst. So können viele dieser ab 2024 in der EU für alle Neuwagen vorgeschriebenen Systeme, optimale Bedingungen vorausgesetzt, nur bei innerorts üblichen Fahrgeschwindigkeiten bis zum Stillstand abbremsen. Auch können nicht alle kritischen Situationen zuverlässig erkannt werden. So tun sich zahlreiche aktuell verfügbare Systeme mit der Erkennung von Fußgängern und Radfahrern noch schwer, auch bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter sind die Systemgrenzen schnell erreicht.Es seien eben nur Assistenten, die den Fahrer im Notfall unterstützen sollen, und keine Autopiloten. Ständige Aufmerksamkeit und bei Bedarf eine richtig ausgeführte Notbremsung durch die Person am Steuer seien immer noch der sicherste Weg.
Druck bis zum Schluss durchhalten
„In Notfällen gilt deshalb bei allen Fahrzeugen, ob mit oder ohne Notbremsassistent: Droht ein Unfall, sofort mit voller Kraft auf die Bremse treten und diesen Druck bis zum Schluss durchhalten“, betont man. „Und dabei das Lenkrad gut mit beiden Händen festhalten und gegebenenfalls ausweichen. Alles Weitere kann man dem eingebauten ABS überlassen.“ Das Vibrieren des Pedals ist normal und sollte nicht irritieren. Wenn sich die Situation entspannt, kann der Bremsdruck reduziert werden. Der größte Fehler, der bei der Notbremsung oft gemacht wird, ist das dynamische Bremsen: das heißt, zuerst schwach und danach immer stärker auf die Bremse treten. „Dies macht den Bremsweg unnötig lang und führt zu unnötig hohen Aufprallkräften“, warnt man bei der DEKRA. Hinzu kommt, dass viele Notbremsassistenten mit Beginn einer Reaktion – wie etwa Lenken, Beschleunigen, Bremsen und teilweise auch Blinken – abschalten.
Alle Fotos: DEKRA
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