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+ Jerusalem: Westliche Staaten kritisieren neue israelische Siedlungen scharf
+ Berlin: Grüne fordern verpflichtende Preis-App für Supermärkte
+ Berlin: Sparzinsen bleiben stabil, verlieren aber real an Wert
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Der geplante Bau neuer Siedlungen im Westjordanland stößt bei westlichen Staaten auf deutliche Kritik. Eine Staatengruppe, darunter Deutschland, wertet die Genehmigung von rund 20 Siedlungen als Verstoß gegen das Völkerrecht. Der Schritt berge die Gefahr wachsender Instabilität und könne die Bemühungen um ein Ende des Gaza-Krieges untergraben. Zudem würden die Chancen auf langfristigen Frieden und Sicherheit in der Region weiter geschwächt. In einer gemeinsamen Erklärung fordern zahlreiche Länder Israel auf, die Entscheidung zurückzunehmen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen im Bundestag wollen Verbrauchern per App den Preisvergleich bei Lebensmitteln erleichtern. Große Supermarktketten sollen verpflichtet werden, ihre Preise zu melden und Änderungen in Echtzeit einzupflegen, kleinere Märkte könnten freiwillig teilnehmen. Ziel sei es, mehr Transparenz zu schaffen und die Marktmacht der großen Handelsketten zu begrenzen. Nach Ansicht der Grünen könnten informierte Kunden bewusster einkaufen und Preise besser vergleichen. Zwar existieren bereits ähnliche Apps, diese sind jedoch nicht verpflichtend und bieten keinen vollständigen Überblick. Zudem geben Nutzer dabei Einblicke in ihr Einkaufsverhalten.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Sparer in Deutschland können nach Einschätzung von Fachleuten bis mindestens zur Mitte des kommenden Jahres mit weitgehend stabilen Sparzinsen rechnen. Viele Angebote für Tages- und Festgeld gleichen die Inflation allerdings nicht aus, die zuletzt bei rund zweieinhalb Prozent lag. Damit verlieren Ersparnisse real weiter an Kaufkraft. Mit weiteren Zinssenkungen im Euroraum rechnen Volkswirte derzeit nicht.
+ Jerusalem: Israel plant milliardenschwere Stärkung der eigenen Rüstungsindustrie
+ Berlin: Laschet drängt auf europäische Ukraine-Initiative ohne US-Vermittlung
+ Berlin: Kanzleramtschef fordert Einschnitte im Gesundheitssystem
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Als Reaktion auf jüngste Kriege im Nahen Osten und Rüstungsbeschränkungen verbündeter Staaten will Israels Regierung die heimische Waffenindustrie deutlich ausbauen. Ministerpräsident Netanjahu kündigte Investitionen von rund 350 Milliarden Schekel für das kommende Jahrzehnt an, um unabhängiger von Drittstaaten zu werden. Ziel sei es, die eigene Verteidigungsfähigkeit auch ohne externe Lieferungen zu sichern. Zuvor hatten mehrere Staaten ihre Rüstungsexporte nach Israel zeitweise eingeschränkt. Das neue Programm soll die Abhängigkeit selbst von engen Partnern reduzieren.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Laschet, fordert eine deutsch-französische Initiative für direkte Gespräche Europas mit Russland über einen Waffenstillstand in der Ukraine. Europa müsse eine eigenständige Außen- und Sicherheitspolitik verfolgen und eigene Vorschläge souverän vertreten. Dazu gehöre, europäische Ideen nicht über amerikanische Vermittler zu übermitteln. Ziel sei ein gemeinsam mit der Ukraine abgestimmter europäischer Friedensplan, der aus einer Position der Stärke vorgetragen werde. Bislang seien entsprechende Konzepte über US-Emissäre an Russland weitergereicht worden, auch aus dem Umfeld von US-Präsident Trump.
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Berlin - mikeXmedia -
Kanzleramtschef Frei hält den Abbau einzelner Leistungen im Gesundheitssystem für notwendig. Ziel sei es, die Kosten zu senken, ohne die Gesundheit der Bevölkerung zu verschlechtern. Andere Länder zeigten, dass ein günstigeres System funktionieren könne. Zwar rechnet Frei mit Widerstand, dennoch seien Einschnitte im Interesse des Gemeinwohls unvermeidlich. Deutschland verfüge über das teuerste Gesundheitssystem weltweit, ohne dass die Menschen hierzulande besonders gesund seien. Welche konkreten Leistungen entfallen könnten, ließ Frei offen.
+ Rom: Papst sendet zu Weihnachten eindringlichen Friedensappell
+ Los Angeles: Wintersturm sorgt an Weihnachten für Tote und Überschwemmungen
+ Jerusalem: Israel weist Kritik an neuen Siedlungen scharf zurück
+ Berlin: HateAid weist US-Vorwürfe zu angeblicher Zensur zurück
Rom - mikeXmedia -
Papst Leo XIV. hat in seiner Weihnachtsbotschaft zu mehr Frieden und Versöhnung aufgerufen. Vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz betonte er, jeder Einzelne trage Verantwortung, Hass, Gewalt und Spaltung zu überwinden und den Dialog zu suchen. Besonders gedachte er der Menschen, die unter den Folgen von Kriegen leiden, vor allem in der Ukraine und im Nahen Osten. Als der Papst am Mittag auf den Balkon des Petersdoms trat, brandete trotz Regens großer Jubel auf. Nach Angaben des Vatikans waren rund 25.000 Menschen auf den Petersplatz gekommen.
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Los Angeles - mikeXmedia -
Schwere Unwetter haben im Süden Kaliforniens an Weihnachten massive Schäden verursacht. Mindestens zwei Menschen kamen durch umstürzende Bäume oder Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit dem Sturm ums Leben. Überflutete Straßen, weggeschwemmte Fahrzeuge und Schlammlawinen prägten vielerorts das Bild. Rund 130.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. In mehreren Bezirken galten Evakuierungswarnungen und Anordnungen, auch im Raum Los Angeles. Besonders betroffen sind Regionen, die zu Jahresbeginn bereits von schweren Waldbränden getroffen wurden.
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Jerusalem - mikeXmedia -
Israel hat internationale Kritik an der Genehmigung neuer Siedlungen im besetzten Westjordanland entschieden zurückgewiesen. Außenminister Saar erklärte, die Entscheidung diene der Abwehr von Sicherheitsbedrohungen. Ausländische Regierungen dürften nach seinen Worten nicht das Recht von Jüdinnen und Juden einschränken, im Land Israel zu leben. Zuvor hatten unter anderem Deutschland, Großbritannien und Kanada die Genehmigung von rund 20 neuen Siedlungen verurteilt. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie Israel auf, die Entscheidung rückgängig zu machen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Leitung der Organisation HateAid hat Vorwürfe der US-Regierung entschieden zurückgewiesen. Das US-Außenministerium hatte Einreiseverbote gegen die beiden Geschäftsführerinnen von HateAid sowie drei weitere Europäer verhängt. Betroffen ist auch der frühere EU-Kommissar Breton, der als zentraler Gestalter eines europäischen Gesetzes für digitale Dienste gilt. Washington wirft den Betroffenen vor, Zensurmaßnahmen gegen Internetplattformen voranzutreiben. HateAid betont dagegen, man setze sich für den Schutz vor Hassrede im Netz ein und nicht für die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
+ Rom: Papst Franziskus spendet traditionellen Weihnachtssegen „Urbi et Orbi“
+ Berlin: Digitalminister sieht KI als größere Umwälzung
+ Berlin: Mehr Menschen engagieren sich bei den Feuerwehren
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Am 1. Weihnachtsfeiertag wird in Rom der traditionelle Segen „Urbi et Orbi“ gespendet. Papst Leo erteilt ihn vom Balkon des Petersdoms aus. Nach der Christmette und der Verkündung der Weihnachtsbotschaft richtet er sich an Gläubige in Rom und weltweit. Dabei betont der Papst die Bedeutung der Geburt Christi, ruft zu Frieden und Hoffnung auf und nimmt Bezug auf aktuelle Konflikte sowie das Heilige Jahr 2025. Der Segen ist mit einem vollkommenen Ablass verbunden. Die Zeremonie wird über Medien live übertragen, sodass Menschen rund um den Globus daran teilnehmen können.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesdigitalminister Wildberger warnt vor tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen durch Künstliche Intelligenz. Er hält den Einfluss von KI für größer als die Erfindung des Buchdrucks oder die industrielle Revolution, da sie sowohl individuelle als auch kollektive Intelligenz herausfordere. KI könne Menschen in bestimmten Bereichen ebenbürtig oder sogar überlegen werden lassen. Mit Unterstützung der Technologie könnten Probleme, Prozesse und Fragestellungen auf völlig neue Weise gelöst werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Naturkatastrophen und der Krieg in der Ukraine haben den Feuerwehren in Deutschland spürbaren Zulauf gebracht. Nach Angaben des Feuerwehrverbandes engagieren sich inzwischen mehr als eine Million Menschen bei den freiwilligen Feuerwehren. Bei den Berufsfeuerwehren sind es rund 40.000 Einsatzkräfte. Besonders auffällig ist das wachsende Interesse von Jugendlichen und Erwachsenen. Hintergrund ist ein gesellschaftliches Umdenken: Viele Menschen hätten erkannt, dass Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe wieder wichtiger geworden sind. Auch der Krieg in der Ukraine habe verdeutlicht, dass Deutschland nicht mehr in einer reinen Komfortlage lebe.
+ Kiew: Keine friedlichen Weihnachten im Ukraine-Krieg
+ Berlin: Wirtschaftsweise fordert höhere Steuern für Firmenerben
+ Berlin: Handwerk blickt mit großer Sorge auf das neue Jahr
+ Berlin: Sozialverband fordert mehr Einsatz gegen Einsamkeit
Kiew - mikeXmedia -
Zu Weihnachten haben die Waffen im Ukraine-Krieg nicht geschwiegen. Es war zwar etwas ruhiger als gewöhnlich, einen vollständigen Waffenstillstand gab es aber nicht. Im Norden der Region Donezk dauern nach Angaben des ukrainischen Generalstabs weiterhin Kämpfe an. Der Frontabschnitt galt lange als vergleichsweise stabil, zuletzt rückten russische Truppen jedoch weiter vor. Präsident Selenskyj sprach angesichts massiver russischer Luftangriffe kurz vor Weihnachten von Zynismus.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen hat sich für eine stärkere Besteuerung von Firmenerben ausgesprochen. Das sei aus Gründen der Steuergerechtigkeit notwendig, sagte Schnitzer in einem Zeitungsinterview. Nach ihrer Einschätzung werde Geldvermögen privater Haushalte deutlich stärker besteuert als das Betriebsvermögen vererbter Unternehmen. Oft würden zusätzlich hohe private Vermögenswerte wie Bargeld, Kunst oder Luxusgüter übertragen.
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Berlin - mikeXmedia -
Das deutsche Handwerk geht mit pessimistischen Erwartungen in das neue Jahr. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Dittrich, sprach von einer sehr schlechten Stimmung in den Betrieben. Zwar wolle man keinen Alarmismus betreiben, die Lage sei aber ernst. Gefordert werden Reformen, um wieder mehr Wirtschaftswachstum zu ermöglichen. Die deutsche Wirtschaft steckt seit Jahren in einer Schwächephase, ein spürbarer Aufschwung ist auch im kommenden Jahr nicht in Sicht. Nach Einschätzung des Handwerks steht damit nicht nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sondern auch die Stabilität von Demokratie und Gesellschaft unter Druck.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Sozialverband VdK fordert stärkere Anstrengungen gegen Einsamkeit, nicht nur zur Weihnachtszeit. Viele Millionen Menschen in Deutschland fühlten sich regelmäßig oder zeitweise allein, erklärte die VdK-Präsidentin, Bentele. Gerade an Feiertagen werde das besonders spürbar, wenn Gemeinschaft und eigene Stille scharf aufeinanderträfen. Positiv bewertet der Verband die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen, die Begegnungen ermöglichen. Kirchen, Kommunen und Vereine organisieren rund um Weihnachten Treffen wie gemeinsame Kaffeerunden. Zusätzlich gibt es Online-Angebote und telefonische Hilfen wie die Seelsorge.
+ Berlin: Steinmeier ruft zu Mut und Zuversicht auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Bundespräsident Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache die Menschen in Deutschland ermutigt, auch in schwierigen Zeiten Hoffnung zu bewahren. Er appellierte an die Gesellschaft, das Licht in der Dunkelheit zu sehen und gemeinsam mutig nach vorn zu gehen. Gerade in einer Phase vieler Krisen brauche es Zusammenhalt und Vertrauen. Die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten wird am 25. Dezember im Fernsehen ausgestrahlt.