Nachrichten • Sportmeldungen • Wetter • Kontakt • Service buchen • Service testen • FAQ • Sitemap
+ Brüssel: Berlin lehnt von der Leyens Haushaltsvorschlag für die EU ab
+ London: Deutschland und Großbritannien unterzeichnen Freundschaftsvertrag
+ Berlin: Diskussion um Brosius-Gerstorf geht weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Bundesregierung weist den Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen für den nächsten langfristigen EU-Haushalt zurück. Regierungssprecher Kornelius erklärte, ein Etat von rund zwei Billionen Euro sei nicht vermittelbar – insbesondere angesichts nationaler Sparbemühungen. Auch die geplante Zusatzbelastung für Unternehmen stößt in Berlin auf Ablehnung.
# # #
London - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz und der britische Premier Starmer besiegeln heute in London ein umfassendes Freundschaftsabkommen. Es sieht engere Kooperationen unter anderem im Schüleraustausch und bei militärischem Beistand vor. Die Frage nach einem möglichen Schutz durch britische Atomwaffen bleibt bewusst offen. Kritiker warnen vor einer Zersplitterung der europäischen Sicherheitsarchitektur durch bilaterale Beistandsabkommen.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Der Fall Brosius-Gerstorf erhitzt weiter die Gemüter. Dabei nicht nur die Politik, sondern auch die Öffentlichkeit. Während die einen das Bundesverfassungsgericht bereits erheblich beschädigt sehen, sind andere der Meinung, dass die umstrittene Kandidatin für das höchste deutsche Gericht nur minder belastet wird.
+ Kiel: Wirtschaftssanktionen treffen Entwicklungsländer besonders hart
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiel - mikeXmedia -
Wirtschaftliche Sanktionen zeigen laut einer neuen Studie Wirkung, ihre Effizienz variiert jedoch stark. Besonders betroffen sind rohstoffreiche Länder und Staaten mit geringer wirtschaftlicher Diversifikation. Für Entwicklungsländer kann bereits eine Sanktion in Höhe von einem Prozent des BIP einen Einbruch von bis zu fünf Prozentpunkten bedeuten. Auch Europa sei verwundbar – etwa durch Abhängigkeiten bei kritischen Importen.
+ Reykjavik: Zwölfter Vulkanausbruch auf Island binnen vier Jahren
+ Berlin: Drogenbeauftragter Streeck will Alkohol aus gewissen Verkaufszonen verbannen
+ München: Wohnungsbau-Stimmung bessert sich
+ Weitere Meldungen des Tages
Reykjavik - mikeXmedia -
Auf der Reykjanes-Halbinsel ist erneut ein Vulkan ausgebrochen – zum zwölften Mal in gut vier Jahren. Kurz vor 4 Uhr Ortszeit öffnete sich nach einem Erdbebenschwarm ein bis zu 1.000 Meter langer Erdspalt, aus dem Lava austritt. Das isländische Wetteramt bestätigte die Eruption. Die Region ist dünn besiedelt, die Aktivität aber gut sichtbar – auch in Live-Bildern eines Fernsehsenders.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Der neue Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck spricht sich für ein Alkoholverbot an bestimmten Verkaufsstellen aus. In Supermärkten solle Alkohol nicht mehr in der Kassenzone angeboten werden, sagte der CDU-Politiker. Ziel sei es, insbesondere Jugendliche besser zu schützen. Auch an Tankstellen solle der Verkauf überprüft werden. Streeck verweist auf über 47.000 alkoholbedingte Todesfälle jährlich in Deutschland.
# # #
München - mikeXmedia -
Die Lage im deutschen Wohnungsbau hellt sich laut Ifo-Institut auf. Der entsprechende Geschäftsklimaindex stieg im Juni um fast 6 Punkte auf den höchsten Stand seit Herbst 2022. Dennoch liegt er mit minus 25,2 weiter deutlich im negativen Bereich. Vor allem die Erwartungen verbessern sich und nähern sich dem Niveau vor dem Ukraine-Krieg. Auch die aktuelle Lage wird etwas positiver eingeschätzt – bleibt aber weit unter früheren Werten.
+ Peking: China kritisiert US-Zolldrohungen als politisch motiviert
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Zolldrohungen aus Washington hat Chinas Vize-Ministerpräsident indirekt Kritik an den USA geübt. Auf der Lieferketten-Messe in Peking warf er westlichen Ländern vor, Handelsfragen zu politisieren und mit Zöllen gezielt in den Markt einzugreifen. Solche Maßnahmen würden unter dem Vorwand der Risikominderung getroffen, um eine Rückverlagerung der Industrie zu erzwingen. Ohne die USA namentlich zu nennen, warnte er vor einem Zollkrieg, bei dem es keine Gewinner gebe.
+ Murcia: Nach Ausschreitungen gegen Migranten kehrt Ruhe zurück
+ Weitere Meldungen des Tages
Murcia - mikeXmedia -
Nach mehreren Nächten mit gewaltsamen Ausschreitungen gegen Migranten hat die Polizei in Südspanien die Lage stabilisiert. Eine Kundgebung rechtsextremer Gruppen am Dienstagabend blieb weitgehend klein – laut Polizei beteiligten sich rund 100 Personen. Das 40.000-Einwohner-Städtchen war zuvor Schauplatz teils brutaler Übergriffe geworden, ausgelöst durch Hetzaufrufe in sozialen Netzwerken. Viele der Beteiligten sollen laut Bürgermeister von außerhalb angereist sein.
+ Damaskus: Über 200 Tote trotz Waffenruhe im Süden Syriens
+ Chan Junis: 20 Tote bei Hilfsgüter-Verteilung im Gazastreifen
+ Los Angeles: Pentagon zieht 2.000 Nationalgardisten ab
+ Mülheim: Großrazzia gegen organisierte Kriminalität in NRW
Damaskus - mikeXmedia -
In der syrischen Provinz Suwaida ist es trotz einer vereinbarten Waffenruhe zu anhaltender Gewalt gekommen. Seit Sonntag wurden laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mehr als 200 Menschen getötet – allein rund 100 seit Dienstag. Unter den Toten sind 90 Regierungsnahe, etwa 70 Drusen-Anwohner und rund 20 sunnitische Beduinen. Die Beobachtungsstelle spricht auch von mehreren Hinrichtungen. In der Region eskaliert die Lage seit Tagen, obwohl eine Feuerpause zwischenzeitlich angekündigt worden war.
# # #
Tel Aviv - mikeXmedia -
Bei einer Hilfsgüter-Verteilung im südlichen Gazastreifen sind 20 Menschen ums Leben gekommen. 19 sollen niedergetrampelt worden sein, eine Person wurde erstochen, wie eine Hilfsorganisation mitteilte. Die Organisation macht bewaffnete, mit der Hamas verbundene Gruppen für die Unruhen verantwortlich. Diese sollen gezielt Chaos ausgelöst haben. Ein US-Mitarbeiter der Stiftung wurde mit einer Waffe bedroht.
# # #
Los Angeles - mikeXmedia -
Nach wochenlangem Einsatz in Los Angeles zieht das US-Verteidigungsministerium die Hälfte der eingesetzten Nationalgardisten ab. Die 2.000 Soldaten seien nicht mehr nötig, da sich die Lage laut Pentagon stabilisiert habe. Der Einsatz war im Juni auf Anordnung von US-Präsident Trump gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur erfolgt – zur Eindämmung von Protesten gegen Abschiebeaktionen der Einwanderungsbehörde.
# # #
Düsseldorf - mikeXmedia -
Nach der Großrazzia in Nordrhein-Westfalen laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Es geht um den Verdacht der organisierten Kriminalität. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurden rund 80 Objekte durchsucht. Zum genauen Tatvorwurf wollten die Ermittler zunächst keine Angaben machen.