25. 06. 02

+ London: Großbritannien investiert Milliarden in Verteidigung
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Großbritannien will seine Streitkräfte umfassend stärken und hat dafür Milliarden für Militär und Verteidigung angekündigt. Ziel sei es, die Armee kriegsbereit zu machen, betonte Premierminister Starmer. Man verfolge dabei klar eine „Nato-first“-Strategie, um die westliche Allianz zu unterstützen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs erklärte Starmer, Europa müsse sich auf veränderte Sicherheitslagen einstellen – die Bedrohung sei näher gerückt. Die angekündigten Investitionen gelten als Teil eines umfassenden Strategiewechsels.

25. 06. 02

+ Warschau: PiS-Kandidat Nawrocki gewinnt Stichwahl
+ New York: Baerbock soll Präsidentin der UN-Generalversammlung werden
+ Blatten: Schuttberg nach Gletscherabbruch bis zu 100 Meter hoch
+ Weitere Meldungen des Tages


Warschau - mikeXmedia -
Polen bekommt mit Karol Nawrocki einen neuen Präsidenten. Der von der rechtsnationalistischen Oppositionspartei PiS unterstützte Kandidat setzte sich in der Stichwahl mit rund 51 Prozent knapp gegen den proeuropäischen Amtsbewerber durch. Der Warschauer Bürgermeister war zunächst laut Prognosen leicht in Führung gegangen. Nach Auszählung aller Stimmen kam er auf rund 49 Prozent. Nawrockis Sieg bedeutet eine Stärkung der PiS, die nun auf eine Rückkehr an die Regierung hoffen kann. Die polnischen Bürger blicken gemischt auf das Wahlergebnis.

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New York - mikeXmedia -
Nach mehr als drei Jahren als deutsche Außenministerin steht für die Grünen-Politikerin ein bedeutender Wechsel an. In New York soll sie heute zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt werden – ohne Gegenkandidaten. Das Amt gilt vor allem als protokollarisch wichtig und ist nicht mit der Funktion des UN-Generalsekretärs vergleichbar. Die Amtszeit dauert ein Jahr und umfasst die Leitung des größten UN-Gremiums mit rund 190 Mitgliedsstaaten.

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Blatten - mikeXmedia -
Im verschütteten Schweizer Bergdorf Blatten türmt sich das Geröll nach Schätzungen auf bis zu 100 Meter Höhe auf. Das ergaben erste Untersuchungen von Experten, die den Schuttberg nun direkt betreten konnten. Demnach ist das Material derzeit stabil – doch das könnte sich ändern. Im Schutt liegt auch gefrorenes Gletschereis, das bei steigenden Temperaturen schmelzen und das Gelände instabil machen könnte. Aufräumarbeiten gelten weiterhin als sehr gefährlich, da jederzeit Einstürze drohen.

25. 06. 02

+ Gaza: Hoffen auf Waffenruhe
+ Weitere Meldungen des Tages

25. 06. 02

+ Moskau: Zustimmung zu neuen Verhandlungen
+ Prince Albert: Waldbrände breiten sich weiter aus
+ Berlin: Merz reist nach Washington
+ Berlin:; Patientensteuerung stößt auf geteiltes Echo

25. 06. 01

+ Kiew: Schläge gegen russische Militäreinheiten
+ Krefeld: Verletzte und hohe Schäden durch Unwetter
+ Blatten: Neue Gefahr nach Gletscherabbruch
+ Weitere Meldungen des Tages

25. 06. 01

+ New York: Hoffen auf Waffenruhe
+ Berlin: Milliardenschäden durch Naturgefahren
+ Weitere Meldungen des Tages

Russland hat im UN-Sicherheitsrat vor den für morgen in der Türkei angesetzten Verhandlungen mit Vertretern der Ukraine seine Bereitschaft zu einer möglichen Waffenruhe erklärt. Russlands UN-Botschafter Nebensja nannte zugleich Bedingungen für ein Ende der Kampfhandlungen. Moskau hat für den 2. Juni in Istanbul eine zweite Verhandlungsrunde angesetzt, um mit Kiews Vertretern über eine mögliche Beendigung des Kriegs in der Ukraine zu sprechen. Die direkten Gespräche waren in diesem Monat auf russische Initiative erstmals seit 2022 wieder aufgenommen worden.

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Naturgefahren haben vergangenes Jahr in Deutschland Milliardenschäden angerichtet. Alleine die Fälle bei Sach- und Kfz-Versicherern summieren sich auf 5,7 Milliarden Euro, wie aus einer Übersicht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervorgeht. Das ist in etwa genauso viel wie 2023. Mehr als die Hälfte davon betraf die beiden Süd-Länder Bayern und Baden-Württemberg. Dort hatte es vor einem Jahr schwere Überschwemmungen gegeben. Die gesamten Schäden dürften sogar deutlich höher liegen, da längst nicht alles versichert ist. Für das Hochwasser im vergangenen Jahr hatte es für Bayern und Baden-Württemberg Schätzungen gegeben, dass von insgesamt mehr als vier Milliarden Euro nur etwa die Hälfte versichert war.