+ Genf: US-Zollpolitik ist Weckruf für Europa
+ Wiesbaden: Genehmigungen im Februar rückläufig
+ Berlin: Rund 800 Einsprüche gegen Bundestagswahl
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Genf - mikeXmedia -
Der Chefökonom der Welthandelsorganisation, Ossa, hat die aktuelle Zollpolitik der US-Regierung als Warnsignal für Europa bezeichnet. Zwar seien die USA ein bedeutender Markt, sie machten jedoch nur 13 Prozent der weltweiten Importe aus, betonte Ossa. Besonders Europa müsse sich enger mit anderen Handelspartnern zusammenschließen. Laut Ossa sei der Welthandel vor allem in Nordamerika stark eingebrochen – mit deutlichen Auswirkungen in den USA, Kanada und Mexiko.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Februar wurden in Deutschland weniger neue Wohnungen genehmigt als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sank die Zahl der Baugenehmigungen um 2,3 Prozent auf rund 17.900 Einheiten. Davon sollen etwa 14.200 in Neubauten entstehen, der Rest in bestehenden Gebäuden. Trotz des Rückgangs im Februar fällt die Bilanz für das laufende Jahr bislang leicht positiv aus: Insgesamt wurden 35.900 Wohnungen genehmigt – ein Zuwachs von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der neu genehmigten Einfamilienhäuser legte dabei um 12,4 Prozent auf 6.800 zu.
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Berlin - mikeXmedia -
Wenige Tage vor Ablauf der Einspruchsfrist sind beim Bundestag rund 800 Eingaben gegen die Gültigkeit der Bundestagswahl vom 23. Februar eingegangen. Das ist deutlich weniger als nach der Wahl 2021, als es infolge des Wahlchaos’ in Berlin zu insgesamt fast 2.200 Einsprüchen kam – davon allein gut 1.700 aus der Hauptstadt. Im Vergleich zur Wahl 2017 ist die Zahl allerdings deutlich gestiegen: Damals wurden lediglich 275 Einsprüche gezählt. Die Frist für Wahleinsprüche endet am kommenden Mittwoch.
+ Turin: Überschwemmungen nach Starkregen – Norditalien ruft Alarmstufe Rot aus
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Turin - mikeXmedia -
Heftiger Regen hat im Norden Italiens zu schweren Überschwemmungen geführt. Besonders betroffen ist die Region Piemont rund um die Hauptstadt Turin. Dort droht der Fluss Po über die Ufer zu treten. Straßen und Flussnähe wurden vorsorglich gesperrt, Anwohner sollen in ihren Häusern bleiben. Auch der Zugverkehr zwischen Italien und der Schweiz ist stark beeinträchtigt – mehrere Züge stehen fest. In über 100 Gemeinden gilt inzwischen Alarmstufe Rot. Behörden warnen vor Sturmböen, Hochwasser und Erdrutschen.
+ Paris: Ukraine bei Friedensgesprächen mit USA und Frankreich überraschend dabei
+ Märkisch-Oderland: Polarlichter tauchen Himmel über Ostdeutschland in Farbe
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Paris - mikeXmedia -
In Paris haben die USA und Frankreich über mögliche Wege zu einem Ende des Ukrainekriegs beraten – überraschend waren auch Vertreter aus Kiew eingetroffen. Der ukrainische Präsidialamtschef Jermak hatte bilaterale Treffen mit Frankreich, Deutschland und Großbritannien angekündigt. Begleitet wurde er vom Außen- und Verteidigungsminister. Auch aus Berlin waren hochrangige Regierungsberater dabei. Gesprächsthema war ein möglicher Friedensprozess im Rahmen der sogenannten „Koalition der Willigen“.
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Falkenhagen - mikeXmedia -
In der vergangenen Nacht konnten Menschen in Teilen Brandenburgs und Sachsen-Anhalts ein seltenes Himmelsspektakel beobachten: Polarlichter leuchteten in Pink, Violett und Grün über Regionen wie dem Märkisch-Oderland und Calbe im Salzlandkreis. Ausgelöst wurden sie durch Sonnenwinde, die bei Eruptionen ins All geschleudert werden und auf das Magnetfeld der Erde treffen. Solche Lichtershows sind in Deutschland zwar ungewöhnlich – kamen aber bereits im vergangenen Jahr mehrmals vor.
+ Berlin: Bahn bremst Verfall des Schienennetzes
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Berlin - mikeXmedia -
Dank milliardenschwerer Investitionen konnte die Deutsche Bahn den weiteren Verfall ihres Netzes im vergangenen Jahr zumindest aufhalten. Laut dem aktuellen Netzzustandsbericht erhielten Gleise, Weichen und Bahnhöfe erstmals seit 2021 keine schlechtere Bewertung. Die Gesamtnote liegt weiterhin bei 3,0 – ein durchschnittlicher, aber stabiler Wert. Grund für die Entwicklung seien frühere Investitionsprogramme der Vorgängerregierung. Besonders im Fokus standen dabei marode Bahnhöfe und zentrale Streckenabschnitte.
+ Dijon: Weltweite Weinerzeugung auf Tiefstand
+ Berlin: Erste deutsche Frau im All will junge Menschen für Wissenschaft begeistern
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Dijon - mikeXmedia -
Die weltweite Weinproduktion ist im Jahr 2024 auf den niedrigsten Stand seit über sechs Jahrzehnten gefallen. Wie die Internationale Organisation für Rebe und Wein mitteilte, wurden rund 226 Millionen Hektoliter erzeugt – fast 5 Prozent weniger als im Vorjahr. Gründe sind extreme Wetterlagen wie Hagel, Trockenheit oder Spätfrost, aber auch sinkender Konsum und wirtschaftlicher Druck. In der EU ging die Erzeugung um etwa 4 Prozent zurück, in Deutschland sogar um knapp 10 Prozent auf rund 8 Millionen Hektoliter. Die Branche spricht von einer beispiellosen Belastung.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach ihrer Rückkehr aus dem All hofft die Berliner Robotikforscherin Rabea Rogge, mit ihrer Mission vor allem junge Menschen zu inspirieren – insbesondere Frauen. Sie sei sich bewusst, wie wichtig Vorbilder seien, sagte sie. Rogge hatte mit drei Crew-Mitgliedern rund vier Tage in einer Raumkapsel des Typs „Dragon“ geforscht. Ihr Ziel: Mehr Neugier auf Technik und Wissenschaft wecken – und Mut zu großen Träumen machen.
+ Peking: Chinas Wirtschaft wächst stärker als erwartet
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Peking - mikeXmedia -
Trotz anhaltender Spannungen mit den USA hat Chinas Wirtschaft im ersten Quartal 2025 deutlich zugelegt. Laut Statistikamt wuchs das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über 5 Prozent – mehr als von Experten erwartet. Auch andere Kennzahlen überraschten positiv: Die Einzelhandelsumsätze stiegen im März um knapp 6 Prozent, die Industrieproduktion sogar um rund 8 Prozent. Die Behörden sprechen von einer widerstandsfähigen Wirtschaftslage trotz globaler Unsicherheiten seit Jahresbeginn.