25. 05. 29

+ Genf: UN erwartet neuen globalen Hitzerekord bis 2029
+ Gaza: Israel erhält weiter Waffen
+ Mainz: ARD und ZDF verzeichnen zehntausende Programmbeschwerden
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Die Weltwetterorganisation rechnet bis 2029 mit einem neuen weltweiten Temperaturrekord. Laut einer UN-Prognose ist es sehr wahrscheinlich, dass der bisherige Höchstwert in den kommenden fünf Jahren mindestens einmal überschritten wird. Aktuell gilt 2024 als das bislang wärmste Jahr. Zudem steige das Risiko, dass die Erderwärmung die 1,5-Grad-Marke zeitweise übertrifft. Die Warnung kommt aus einem neuen Bericht der WMO mit Sitz in Genf.

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Gaza - mikeXmedia -
Israel wird auch weiterhin Waffen aus Deutschland erhalten, um den Kampf gegen die islamistische Hamas fortzusetzen. Das machte auch Innenminister Dobrindt in Berlin deutlich.

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Mainz - mikeXmedia -
ARD und ZDF sehen sich mit einer stark gestiegenen Zahl an Programmbeschwerden konfrontiert. Nach eigenen Angaben registrierte das ZDF im vergangenen Jahr rund 17.000 Eingaben – mehr als zehnmal so viele wie im Jahr zuvor. Bei der ARD gingen allein bei der Zuschauerredaktion in München rund 31.000 Beschwerden ein. Die tatsächliche Zahl dürfte noch höher liegen, da auch Gremien anderer Landesrundfunkanstalten betroffen sind. Beschwerden sind nur zu konkreten Sendungen, nicht aber zur Arbeitsweise der Sender möglich.

25. 05. 28

+ Berlin: Migrationspolitik auf den Weg gebracht
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Das Kabinett in Berlin hat mehrere Neuregelungen auf den Weg gebracht. Unter anderem ein Ende der schnelleren Einbürgerung und den Stopp des Familiennachzugs für subsidiär geschützte Flüchtlinge.

25. 05. 28

+ Berlin: Bundesregierung will Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängern
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung plant, die Mietpreisbremse bis Ende 2029 zu verlängern. Das Bundeskabinett brachte dazu einen Gesetzentwurf auf den Weg. Ohne die Verlängerung würde die Regelung zum Jahresende auslaufen. Die Mietpreisbremse gilt in Städten und Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt. Dort darf bei einer Neuvermietung die Miete zu Beginn maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Ziel ist es, den Anstieg der Mieten zu dämpfen und Mieter besser zu schützen. Neubauten, die nach Herbst 2014 erstmals vermietet wurden, sind von der Regelung ausgenommen.

25. 05. 28

+ Athen: Taxi-Streik legt Hauptstadtverkehr lahm
+ Nürnberg: Frühjahrsbelebung auf Arbeitsmarkt bleibt schwach
+ Potsdam: Wolfsübergriffe in Brandenburg stark gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Ein zweitägiger Streik der rund 14.000 Taxi-Fahrer in Athen sorgt für erhebliche Verkehrsprobleme in der griechischen Hauptstadt. Mit Taxi-Korsos blockieren sie zentrale Verkehrsadern, um gegen die Uber-Politik des Flughafens und des Finanzministeriums zu protestieren. Besonders Touristen trifft der Ausstand hart – sie müssen auf überfüllte Busse und U-Bahnen ausweichen. Nach Schätzungen halten sich derzeit rund 10.000 deutsche Urlauber in Athen auf.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die übliche Frühjahrsbelebung ist auf dem deutschen Arbeitsmarkt in diesem Jahr weitgehend ausgeblieben. Im Mai sank die Zahl der Arbeitslosen nur leicht um rund 12.000 auf etwa 2,9 Millionen – rund 200.000 mehr als vor einem Jahr, teilte die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mit. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,1 Punkte auf 6,2 Prozent. BA-Chefin Nahles sprach von einem schwachen Aufwärtstrend ohne echten Schub für den Arbeitsmarkt. Für den Sommer rechnet die Bundesagentur mit weiter steigenden Arbeitslosenzahlen.

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Potsdam - mikeXmedia -
In Brandenburg hat sich die Zahl der Wolfsattacken auf Weidetiere deutlich verringert. Wie das Agrarministerium in Potsdam mitteilte, sank die Zahl der Übergriffe auf Schafe und Ziegen im Vergleich zu 2023 um über ein Viertel – von rund 1.300 auf knapp 950 Fälle. Besonders stark war der Rückgang bei Angriffen auf völlig ungeschützte Herden: Ihre Zahl halbierte sich von etwa 630 auf rund 290. Nur sechs Prozent der Übergriffe ereigneten sich trotz empfohlenem Schutz. Auch bei anderen Tierarten wie Rindern, Pferden oder Lamas ging die Zahl der Risse deutlich zurück.

25. 05. 28

+ Berlin: Digitaler Personalausweis soll ab Ende 2026 verfügbar sein
+ Weitere Meldungen des Tages

Heilbronn - mikeXmedia -
Die Entwicklung des neuen digitalen Personalausweises liegt nach Angaben von Bundesdigitalminister Wildberger im Zeitplan. Die Einführung sei für Ende 2026, spätestens Anfang 2027 geplant. Der Minister betonte aber, dass nicht alle Funktionen sofort verfügbar sein werden. Der digitale Ausweis werde schrittweise weiterentwickelt.

25. 05. 28

+ Berlin: Bahn verspricht ab Herbst einfacheren Ticketkauf für Europa-Reisen
+ Berlin: Klingbeil kündigt Investitionsoffensive von rund 110 Milliarden Euro an
+ Berlin: Jugendrotkreuz fordert Wiederbelebungstraining ab der siebten Klasse

Berlin - mikeXmedia -
Der Ticketkauf für grenzüberschreitende Bahnreisen soll ab Herbst deutlich einfacher werden. Dann wird die Deutsche Bahn an eine europäische Buchungsschnittstelle angeschlossen, die das bisher zersplitterte System vereinheitlicht. Bis Ende 2026 will die Bahn nach eigenen Angaben Tickets aller großen Nachbarbahnen direkt über bahn.de und den DB Navigator verkaufen. Der internationale Fernverkehr wachse stark, so DB-Vorstand Peterson – im Jahr 2024 verzeichnete der Konzern ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zu 2019.

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Berlin - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Klingbeil will die Investitionen in Deutschland deutlich steigern. Noch in diesem Jahr sollen rund 110 Milliarden Euro fließen – aus dem Kernhaushalt, dem Sondervermögen und dem Klima- und Transformationsfonds. 2025 sollen die Investitionen nach Angaben des Finanzministeriums im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent wachsen.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Deutsche Jugendrotkreuz spricht sich für flächendeckende Wiederbelebungskurse an Schulen aus. Bundesleiter Bösel forderte anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Jugendverbands, dass Schüler spätestens ab der siebten Klasse lernen sollten, wie sie in Notfällen helfen können. Zwei Stunden Unterricht pro Jahr würden laut Bösel ausreichen, um das nötige Wissen zu vermitteln und Hemmschwellen abzubauen. Ziel sei es, mehr Menschen in die Lage zu versetzen, im Ernstfall Leben zu retten.