+ Kiew: Kiew beruft Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat ein
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Kiew - mikeXmedia -
Nach dem Tod von 20 Menschen – darunter neun Kinder und Jugendliche – durch einen russischen Raketenschlag auf eine ukrainische Stadt fordert die Ukraine eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats. Der ukrainische Außenminister sprach von dem tödlichsten Angriff auf Kinder seit Kriegsbeginn. Russland habe demnach gezielt eine Streumunition eingesetzt, um auf einem Spielplatz möglichst viele Opfer zu verursachen. Die ukrainische Regierung macht Moskau für das schwere Verbrechen verantwortlich und fordert internationale Reaktionen.
+ Manila: Vulkan Kanlaon schleudert Asche kilometerhoch in den Himmel
+ Kiew: Selenskyj bestätigt ukrainische Einsätze auf russischem Gebiet
+ Berlin: Zahl der Insolvenzen in der Pflegebranche steigt deutlich
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Manila - mikeXmedia -
Auf der philippinischen Insel Negros ist der Vulkan Kanlaon ausgebrochen und hat eine etwa 4.000 Meter hohe Aschesäule in die Luft geschleudert. Wie die Vulkanwarte mitteilte, setzte die Eruption am frühen Morgen ein. An den südlichen Flanken des Vulkans wurden zudem gefährliche Glutlawinen beobachtet. Der rund 2.400 Meter hohe Kanlaon liegt gut 500 Kilometer südlich von Manila und gilt als aktivster Vulkan der Zentralphilippinen. Trotz seiner Gefährlichkeit ist er ein beliebtes Ziel für Wanderer – bei einem Ausbruch 1996 kamen drei Bergsteiger ums Leben.
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Kiew - mikeXmedia -
Die ukrainische Armee führt nach eigenen Angaben Einsätze auf russischem Staatsgebiet durch. Präsident Selenskyj erklärte in einer Videobotschaft, dass seine Streitkräfte neben Teilen der Region Kursk nun auch Stellungen in der angrenzenden Region Belgorod halten. Es sei an der Zeit, den Krieg dorthin zurückzubringen, wo er begonnen habe, so Selenskyj. In Belgorod hat die Verwaltung allerdings bereits Teile der Kontrolle in Grenznähe verloren – unter anderem nach Beschuss und Angriffen prorussischer Einheiten, die aus der Ukraine operieren.
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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland geraten zunehmend Pflegeeinrichtungen in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Seit Anfang letzten Jahres wurden laut dem Arbeitgeberverband Pflege rund fast 1.300 Insolvenzen oder Schließungen gemeldet. So wird vor einem massiven Verlust an Pflegeplätzen gewarnt – obwohl der Bedarf weiter steigt. Besonders viel Aufmerksamkeit erregte zuletzt der Fall des Pflegekonzerns Argentum, dessen vier Holdinggesellschaften Anfang April Insolvenz in Eigenverwaltung beantragten. Der Verband zeigt sich angesichts dieser Entwicklung besorgt über die Zukunft der Pflegeversorgung im Land.
+ Washington: Zahl der Opfer durch Unwetter steigt weiter
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Washington - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern in den USA ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 20 gestiegen. In Georgia wurden ein Vater und sein Sohn auf einem Golfplatz von einem umstürzenden Baum erschlagen. Weitere 18 Tote wurden seit Mittwoch aus sechs weiteren Bundesstaaten gemeldet. Allein in Tennessee, wo ein starker Tornado die Stadt Selmer traf, kamen zehn Menschen ums Leben. Insgesamt wurden bis zum Wochenbeginn rund 90 Wirbelstürme gezählt.
+ Myanmar: Regen erschwert Rettungsarbeiten
+ Washington: US-Regierung hält trotz Kritik an Zöllen fest
+ Berlin: Straßenverkehr bremst Energiewende in Deutschland aus
Myanmar - mikeXmedia -
11 Tage nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7 in Myanmar steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. Laut Militärjunta wurden bislang über 3.500 Leichen geborgen, rund 200 Menschen gelten weiterhin als vermisst. Helfer befürchten, dass die tatsächliche Opferzahl deutlich höher liegt. Seit dem Wochenende erschweren heftige Regenfälle die Hilfsmaßnahmen zusätzlich. Provisorische Unterkünfte und Kliniken wurden durch Wind und Wasser beschädigt. Meteorologen warnen vor weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen – die Regenzeit steht kurz bevor.
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Washington - mikeXmedia -
Trotz wachsender Kritik bleibt die US-Regierung bei ihrem globalen Zollpaket. Handelsminister Lutnick erklärte in einem Interview, dass es keinen Aufschub geben werde. Er betonte, dass der Präsident den Welthandel neu ordnen müsse. Zudem berichtete der Nationale Wirtschaftsrat, dass bereits über 50 Länder Gespräche mit den USA aufgenommen hätten, um die Handelsbeziehungen zu klären.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Internationale Energieagentur wirft Deutschland vor, beim Klimaschutz auf der Straße hinterherzuhinken. Während in vielen Bereichen Fortschritte sichtbar seien, komme der Verkehr kaum voran, heißt es im neuen IEA-Bericht. Rund 95 Prozent der Emissionen des Verkehrssektors entfallen demnach auf den Straßenverkehr. Um die Energiewende zu schaffen, müsse der Bund mehr Anreize für umweltfreundliche Alternativen schaffen – etwa durch den Ausbau des ÖPNV, mehr E-Autos und Biokraftstoffe. Steuerliche Vorteile könnten den Umstieg erleichtern. Aktuell jedoch stagniert die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, auch wegen gekürzter Förderprogramme.
+ Washington: Trump denkt über Gefängnis-Transfers nach El Salvador nach
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump zieht in Erwägung, US-Staatsbürger mit kriminellem Hintergrund in Gefängnissen in El Salvador unterzubringen. Allerdings wolle er zunächst prüfen, ob ein solcher Schritt rechtlich zulässig sei. Bereits in den vergangenen Wochen waren mehrere Hundert mutmaßliche Bandenmitglieder aus Venezuela nach El Salvador gebracht worden. Für jeden Häftling zahlt die US-Regierung dem Land jährlich rund 18.500 Euro.
+ Berlin: Koalitionsgespräche unter Druck – AfD zieht mit Union gleich
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin sind Union und SPD in die möglicherweise entscheidende Woche der Koalitionsverhandlungen gestartet. Bisher dringen kaum Details an die Öffentlichkeit, doch der politische Druck wächst: Laut aktuellen Umfragen liegt die AfD inzwischen gleichauf mit der Union. Besonders der Kurswechsel bei der Staatsverschuldung sowie ein mit Versprechen gespicktes Sondierungspapier sorgen für Unmut – vor allem in Richtung der Union und ihres Kanzlerkandidaten Merz.