25. 05. 21

+ Frankfurt/Main: Fachkräftemangel geht zurück
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In der anhaltenden Wirtschaftskrise berichten weniger Unternehmen in Deutschland von Personalengpässen. Laut einer aktuellen Auswertung der Förderbank KfW klagten zu Beginn des zweiten Quartals rund 27 Prozent der Firmen über Fachkräftemangel. Im Herbst 2024 lag der Anteil noch bei knapp 32 Prozent, im Sommer 2022 sogar bei fast 50 Prozent. Vor allem in der Industrie sorge die zurückhaltende Auftragslage für Entlassungen oder Einstellungsstopps. Zusätzlich verunsichere die unklare wirtschaftspolitische Linie der US-Regierung viele Unternehmen.

25. 05. 21

+ Genf: WHO-Mitglieder verabschieden internationalen Pandemievertrag
+ Hamburg: Zahl neuer Handelshemmnisse weltweit deutlich gesunken
+ Wiesbaden: Deutsche Exporte in die USA übersteigen Importe um fast 75 Prozent
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Genf - mikeXmedia -
Die Weltgesundheitsorganisation hat mit ihren Mitgliedstaaten einen internationalen Pandemievertrag beschlossen. Ziel ist es, künftig Panik, Chaos und unkoordinierte Reaktionen wie während der Corona-Krise zu vermeiden. Der Vertrag wurde nach nur drei Jahren Verhandlung in Genf angenommen. Aus Sicht der WHO ist der Vertrag dringend notwendig. Der Vertrag soll helfen, weltweit einheitlicher und transparenter auf Gesundheitsnotlagen zu reagieren und die internationale Zusammenarbeit zu stärken.

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Hamburg - mikeXmedia -
Trotz anhaltender Zollkonflikte ist die Zahl neuer Handelshemmnisse weltweit rückläufig. Laut einer aktuellen Analyse wurden zwischen Jahresbeginn und dem 9. Mai weltweit über 1000 neue Handelshemmnisse eingeführt – rund 26 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Wie Volkswirtin Gröschl von Allianz Trade erklärte, zählen zu diesen Maßnahmen nicht nur Zölle, sondern auch Ausfuhrbeschränkungen, Subventionen und andere regulierende Eingriffe. Die Entwicklung deute auf eine gewisse Entspannung im internationalen Handel hin.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Deutschlands Handelsüberschuss mit den USA ist im ersten Quartal 2025 deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, übertrafen die deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten die US-Lieferungen nach Deutschland von Januar bis März um fast 75 Prozent. Vor allem Kraftfahrzeuge und -teile, Maschinen sowie Elektrotechnik waren gefragt. US-Präsident Donald Trump wirft den Europäern unterdessen vor, die USA wirtschaftlich zu benachteiligen. Mit höheren Zöllen auf Importe will er den Welthandel aus Sicht Washingtons ins Gleichgewicht bringen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im April zum zweiten Mal in Folge gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen sie um 0,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Bereits im März war ein Rückgang von 0,2 Prozent verzeichnet worden. Hauptverantwortlich für die Entwicklung waren erneut sinkende Energiekosten. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise um 0,6 Prozent.

25. 05. 20

+ London: Brüssel: Neues EU-Abkommen mit Großbritannien
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London - mikeXmedia -
Das jüngste Abkommen zwischen der EU und Großbritannien zum Energiemarkt birgt nach Einschätzung eines Branchenexperten auch Chancen für Deutschland. Insbesondere der Stromhandel könne profitieren. Mit neuen Verbindungsleitungen wie Neuconnect und Tarchon entstehen bereits direkte Stromkorridore nach Deutschland.

25. 05. 20

+ Wiesbaden: Gastgewerbe mit Verlusten
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die anhaltende Konsumzurückhaltung hat dem Gastgewerbe in Deutschland einen schwachen Jahresauftakt beschert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Umsätze von Januar bis März 3,4 Prozent unter dem Vorwert. Auch im Monatsvergleich zeigt sich eine rückläufige Tendenz: Von Februar auf März sanken die Erlöse kalender- und saisonbereinigt um 1,3 Prozent. Besonders betroffen waren Gastronomiebetriebe sowie Hotels und Pensionen. Etwas besser entwickelte sich die Lage bei Caterern – zumindest, wenn man allein die nominalen Zahlen betrachtet.

25. 05. 20

+ Brüssel: Westen droht Israel mit Konsequenzen
+ Berlin: Politisch motivierte Straftaten auf Rekordhoch
+ Wiesbaden: Erzeugerpreise im April erneut gesunken

Tel Aviv - mikeXmedia -
Angesichts der fortgesetzten israelischen Militäroffensive im Gazastreifen und der anhaltenden Notlage der Zivilbevölkerung wächst der internationale Druck auf die Regierung in Jerusalem. Frankreich, Großbritannien und Kanada warnten vor einer „völlig unverhältnismäßigen“ Eskalation und kündigten Konsequenzen an, sollte Israel die Angriffe nicht stoppen und den Zugang für humanitäre Hilfe nicht deutlich verbessern. Obwohl nach israelischen Behördenangaben erstmals seit fast drei Monaten wieder Hilfsgüter in das Küstengebiet gelangten, sprechen internationale Beobachter von einer nur minimalen Versorgung.

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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland sind im vergangenen Jahr mehr als 84.000 politisch motivierte Straftaten registriert worden – so viele wie nie zuvor seit Beginn der bundesweiten Erfassung im Jahr 2001. Wie das Bundeskriminalamt mitteilte, stieg die Zahl im Vergleich zu 2023 um rund 40 Prozent. Als Hauptursachen gelten die Landtagswahlen in Ostdeutschland, die Europawahl sowie die angespannte Lage im Nahen Osten. Auch die Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin und die Debatte um Neuwahlen sorgten laut Behörden für zusätzliche politische Spannungen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im April zum zweiten Mal in Folge gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen sie um 0,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Bereits im März war ein Rückgang von 0,2 Prozent verzeichnet worden. Hauptverantwortlich für die Entwicklung waren erneut sinkende Energiekosten. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise um 0,6 Prozent.

25. 05. 20

+ Wiesbaden: Teilzeitquote in Deutschland auf Rekordhoch
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten in Teilzeit: Laut Statistischem Bundesamt lag die Teilzeitquote im vergangenen Jahr mit 29 Prozent so hoch wie nie zuvor. Besonders deutlich ist der Trend bei Frauen – fast die Hälfte war im Alter zwischen 15 und 64 Jahren nicht in Vollzeit beschäftigt. Auch bei Männern nahm die Teilzeit zu, wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau.