+ Washington: US-Fluggesellschaften Verlierer der US-Zollpolitik
+ Der Wochenrückblick: 21.04.2025 - 25.04.2024
+ London: Großbritannien lockert Sanktionen gegen Syrien
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London - mikeXmedia -
Großbritannien hat Teile seiner Wirtschaftssanktionen gegen Syrien aufgehoben. Wie das Außenministerium in London mitteilte, betreffen die Lockerungen unter anderem den Finanzsektor sowie die Energieproduktion. Ziel sei es, wirtschaftliche Strukturen in Syrien zu stabilisieren und den Wiederaufbau zu fördern. Die Regierung betonte, die Maßnahmen richteten sich ausdrücklich nicht an einzelne Personen oder Unternehmen, sondern seien Teil eines umfassenderen Ansatzes zur Unterstützung von Reformprozessen nach dem Ende der Assad-Ära.
+ Nantes: Ermittlungen nach Messerattacke
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Nantes - mikeXmedia -
Nach einem tödlichen Messerangriff an einem Gymnasium im westfranzösischen Nantes ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen Mordes und versuchten Mordes. Ein 15-jähriger Schüler soll vier Mitschüler attackiert haben – eine Schülerin starb, drei weitere Personen wurden verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde noch vor Eintreffen der Polizei von einem Schulmitarbeiter überwältigt. Die Beamten stellten bei ihm zwei Messer sicher. Die Ermittler prüfen nun unter anderem das Tatmotiv und den psychischen Zustand des Jugendlichen. Auch Zeugenaussagen und Videoaufnahmen werden ausgewertet.
+ Israel droht mit Ausweitung der Offensive
+ Rom: Letzte Gelegenheit für Abschied von Papst Franziskus
+ Berlin: Steuerzahlerbund fordert Kürzung von Übergangsgeld für Ex-Minister
Kiew - mikeXmedia -
Im Bemühen um eine Lösung des Ukraine-Kriegs bewertet US-Präsident Trump das Verhalten Russlands als Zeichen für ein mögliches Einlenken: Der Kreml wolle die Ukraine offenbar nicht mehr vollständig erobern, so Trump. Dies wertete er als ein Zugeständnis Moskaus.
Doch aus der Ukraine und aus zahlreichen europäischen Hauptstädten kam umgehend Widerspruch. Die bloße Unterbrechung eines Angriffskriegs sei kein Entgegenkommen, heißt es. Vielmehr werde das als strategische Pause oder Neuorientierung interpretiert.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israel hat der Hamas erneut mit einer Ausweitung der Militäroffensive im Gazastreifen gedroht, sollte die islamistische Organisation nicht bald die festgehaltenen Geiseln freilassen. „Die Geduld ist endlich“, ließ ein Sprecher der israelischen Regierung verlauten. Internationale Vermittlungsversuche laufen weiter – bislang jedoch ohne greifbaren Durchbruch. Israel betont, dass ein Waffenstillstand nur mit konkreten Schritten seitens der Hamas möglich sei.
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Rom - mikeXmedia -
Der Andrang im Petersdom reißt nicht ab: Tausende Gläubige wollen Papst Franziskus die letzte Ehre erweisen.Aufgrund des anhaltend hohen Besucherzustroms blieb der Petersdom bis weit nach Mitternacht geöffnet. Nur noch heute haben Gläubige die Gelegenheit, am offenen Sarg in der Basilika Abschied zu nehmen. Die Trauerfeierlichkeiten finden am Samstag statt – erwartet wird ein weltweites Publikum, darunter zahlreiche Staats- und Regierungschefs.
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Berlin - mikeXmedia -
Kurz vor dem Regierungswechsel spricht sich der Bund der Steuerzahler für eine deutliche Kürzung des Übergangsgelds für ausgeschiedene Kabinettsmitglieder aus. Präsident Holznagel forderte, die Zahlungen auf maximal zwölf Monate zu begrenzen – aktuell ist eine doppelt so lange Bezugsdauer möglich. Das Übergangsgeld solle lediglich die Zeit zwischen Ministeramt und neuer Tätigkeit überbrücken, dürfe aber „keine Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler“ werden, betonte er.
+ Hamm: Zehntausende Todesfälle durch Alkohol und Tabak
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Hamm - mikeXmedia -
Millionen Menschen in Deutschland sind suchtkrank. Jedes Jahr sterben rund 99.000 Menschen durch das Rauchen und etwa 47.500 durch Alkoholkonsum. Laut Schätzungen trinken mehr als 20 Prozent der Bevölkerung Alkohol in riskantem oder suchtartigem Ausmaß. Bei rund neun Prozent der Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren liege bereits ein Alkoholmissbrauch oder eine Abhängigkeit vor. Noch gar nicht berücksichtigt sind die großen Altersgruppen über 65 Jahren sowie Jugendliche unter 18. Angesichts der Zahlen werden seit Jahren strengere Maßnahmen zur Suchtprävention – etwa Werbebeschränkungen, Preiserhöhungen für Alkohol und Tabak sowie eine bessere Suchthilfeversorgung gefordert.
+ Washington: Rubio warnt vor Eskalation
+ Frankfurt/Main: So viele Jobverluste wie seit 15 Jahren nicht mehr
+ Jena: Linke fordern Einschränkung von Tierversuchen in Sachsen
Washington - mikeXmedia -
US-Außenminister Rubio hat eindringlich vor den Folgen eines möglichen Krieges mit dem Iran gewarnt. In einem TV-Interview betonte er, ein solcher Konflikt wäre deutlich brutaler und komplizierter als frühere Einsätze im Nahen Osten. Der Iran habe massiv in seine Streitkräfte investiert und verfüge inzwischen über weitreichende militärische Fähigkeiten. Zwar seien die USA militärisch überlegen, doch Rubio machte klar: Ein Krieg könne weitreichende Folgen für die gesamte Region haben. Präsident Trump setze daher weiter auf eine diplomatische Lösung.
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Neuss - mikeXmedia -
Im deutschen Mittelstand wird derzeit so viel Personal abgebaut wie seit 2010 nicht mehr. Laut der aktuellen Frühjahrsumfrage 2025 hat jedes fünfte Unternehmen Stellen gestrichen – ein Spitzenwert seit anderthalb Jahrzehnten. Nur jedes siebente Unternehmen stockte im gleichen Zeitraum Personal auf. Experten sprechen von einem besorgniserregenden Trend: Zum zweiten Mal in Folge überwiegt der Stellenabbau den Aufbau. Hauptgründe sind die anhaltende Rezession, Fachkräftemangel und hohe Bürokratiebelastung.
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Jena - mikeXmedia -
Die Linksfraktion im Sächsischen Landtag hat die anhaltend hohe Zahl von Tierversuchen im Freistaat kritisiert und deutlich mehr Einsatz für Alternativen gefordert. Die wissenschaftliche Aussagekraft dieser Versuche ist umstritten, das verursachte Tierleid unbestritten hoch. Mit Verweis auf moderne Technologien wie KI-gestützte Software heiß es, dass Tierversuche nur dann zulässig sein sollten, wenn sie zwingend erforderlich seien. Die Staatsregierung müsse konkrete Schritte unternehmen, um die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren, so die Linke. Konkret fordern die Linken mehr Transparenz bei Tierversuchen sowie ein Verbandsklagerecht für Tierschutzvereine, -verbände und -stiftungen. Zudem solle die staatliche Forschungsförderung bevorzugt an Institute gehen, die auf tierfreie Alternativmethoden setzen.