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+ Brüssel: EU will 2040-Ziel für Treibhausgase festlegen
+ New York: Bürgermeisterwahl mit politischer Brisanz
+ Berlin: Bundeswehr-General lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab
+ Berlin: Neues Alzheimer-Medikament Donanemab jetzt in Deutschland erhältlich
Brüssel - mikeXmedia -
Die Umweltminister der EU beraten heute in Brüssel über ein neues Klimaziel bis 2040. Geplant ist, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 deutlich zu senken – voraussichtlich um rund 90 Prozent. Offen ist noch, wie viel Flexibilität einzelne Staaten bei der Umsetzung erhalten sollen. Außerdem wollen sich die Minister auf einen Klimaplan bis 2035 einigen, der eigentlich schon vor der anstehenden Weltklimakonferenz in Brasilien hätte vorliegen müssen. Die EU will damit zeigen, dass sie beim Klimaschutz vorangeht – auch angesichts der zunehmenden Extremwetterlagen in Europa. Am Nachmittag will die UNO zudem neue Daten veröffentlichen, wie stark sich die Erde derzeit tatsächlich erwärmt.
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New York - mikeXmedia -
In New York City wird heute ein neuer Bürgermeister gewählt. Favorit ist der 34 Jahre alte Zohran Mamdani, der dem linken Flügel der Demokraten zugerechnet wird. Der Wahlkampf gilt als einer der hitzigsten der vergangenen Jahre – auch wegen Einmischungen aus Washington. US-Präsident Trump hatte die Metropole zuletzt offen gewarnt, ihr könnten finanzielle Nachteile drohen, sollte Mamdani gewinnen. Beobachter rechnen mit einer hohen Wahlbeteiligung, da viele Wähler ein Zeichen für oder gegen den Kurs des Präsidenten setzen wollen.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, hat sich in der aktuellen Wehrdienst-Debatte klar gegen ein Losverfahren ausgesprochen. Stattdessen plädiert er für eine allgemeine Musterung aller jungen Männer. Nur so könne im Verteidigungsfall schnell reagiert werden, erklärte Breuer. Wenn bereits bekannt sei, wer grundsätzlich einsatzfähig ist, gehe keine wertvolle Zeit verloren. Die Diskussion um eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht läuft derzeit auf politischer und gesellschaftlicher Ebene mit hoher Intensität.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Alzheimer-Medikament Kisunla bekannt, ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Nur wenige Wochen nach der EU-Zulassung können Patienten mit früher Alzheimer-Erkrankung die Behandlung beginnen, teilte der Hersteller mit. Geeignet ist das Mittel allerdings nur für einen Teil der Betroffenen. An der Uniklinik Aachen sollen in Kürze erste Patienten behandelt werden. Neurologe Jörg Schulz betonte, das Mittel sei keine Heilung, zeige aber eine deutliche Verlangsamung des Krankheitsverlaufs – in Studien habe sich der Fortschrittsstatus über 18 Monate um rund vier bis sechs Monate verzögert.
+ Wien: Opec+ kündigt zum Jahresende höhere Ölproduktion an
+ Weitere Meldungen des Tages
Wien - mikeXmedia -
Das Ölkartell Opec+ will zum Jahresende seine Fördermengen erneut leicht erhöhen. Wie der Verbund aus acht Staaten – darunter Russland und Saudi-Arabien – nach einer Online-Sitzung mitteilte, soll im Dezember täglich rund 137.000 Barrel zusätzlich gefördert werden. Danach sollen die Mengen im ersten Quartal des neuen Jahres stabil bleiben. In den vergangenen Monaten hatte die Opec+ ihre 2023 beschlossenen Produktionskürzungen schrittweise zurückgenommen. Begründet wurde der Schritt nun mit stabilen Wirtschaftsaussichten und vergleichsweise niedrigen weltweiten Ölvorräten. Für Verbraucher in Deutschland bedeutet das aber keine Entlastung, weil ab dem kommenden Jahr die von der Regierung eingeführten CO2-Preise auf fossile Brennstoffe weiter steigen.
+ Damaskus: Debatte über Abschiebe-Sicherheit
+ Frankfurt: Maschinenbau rechnet mit deutlichem Produktionsrückgang
+ Wiesbaden: Anteil von Frauen in Führungspositionen stagniert
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Die Bundesregierung betont gerne, dass mehr Menschen abgeschoben werden, unter anderem auch nach Syrien. Außenminister Wadephul hat jetzt allerdings bei einem Besuch in dem Land von schweren Zerstörungen gesprochen und dem Leid, in das die Menschen abgeschoben würden. Damit fällt er der verkündeten Asylpolitik der Berliner Regierung in den Rücken.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Maschinenbauindustrie erwartet für dieses Jahr ein Produktionsminus von rund fünf Prozent. Grund ist laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau die anhaltend schwache Nachfrage im In- und Ausland. Im September lagen die Auftragseingänge preisbereinigt um fast 20 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Chefvolkswirt des Verbands, Johannes Gernandt, sprach von einer deutlichen Unterauslastung der Betriebe. Auch der Wegfall großer Einzelaufträge, die im Vorjahr für Rückenwind gesorgt hatten, habe die Entwicklung zusätzlich belastet.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland bleibt der Anteil von Frauen in Führungspositionen weit hinter dem EU-Durchschnitt zurück. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag er 2024 bei rund 29 Prozent – damit war weniger als jede dritte Führungskraft weiblich. Seit 2014 hat sich dieser Wert hierzulande kaum verändert. In der Europäischen Union stieg der Anteil weiblicher Führungskräfte im selben Zeitraum dagegen auf gut 35 Prozent, vor allem in Ländern wie Schweden, Estland, Zypern und Malta. Trotz annähernd gleicher Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern bleibt der Sprung in die Chefetagen für viele Frauen schwierig.
+ London: Ermittlungen nach Messerattacke in Zug
+ Weitere Meldungen des Tages
Huntingdon - mikeXmedia -
Nach dem Messerangriff auf mehrere Menschen in einem Zug bei Huntingdon laufen die Ermittlungen der britischen Polizei auf Hochtouren. Im Mittelpunkt steht das Motiv des Täters. Tatverdächtig ist ein 32-jähriger Mann aus Peterborough, der dort auch in den Zug gestiegen sein soll. Am Tatort wurde ein Messer gefunden. Laut der British Transport Police wird nun der Hintergrund des Mannes überprüft. An Bahnhöfen in der Region soll die Polizeipräsenz in den kommenden Tagen deutlich verstärkt werden.
+ Berlin: Reiche kündigt Industriestrompreis ab 2026 an
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsministerin Reiche rechnet damit, dass in Deutschland zum Januar 2026 ein Industriestrompreis eingeführt wird. Das sagte die CDU-Politikerin bei einer Industriekonferenz in Berlin. Die Verhandlungen mit der EU-Kommission stünden kurz vor dem Abschluss, so Reiche. Nachweise für Unternehmen sollen dabei möglichst unbürokratisch gestaltet werden. Die Ankündigung kommt wenige Tage vor dem sogenannten Stahlgipfel am Donnerstag bei Bundeskanzler Merz, bei dem über die Lage der Industrie beraten werden soll.
+ Kabul: Starkes Erdbeben im Norden Afghanistans – mindestens 14 Tote
+ Hanoi: Tote und Zerstörung nach schweren Überschwemmungen in Vietnam
+ Mannheim: Eine Tote nach Wohnungsbrand in Hochhaus
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,3 hat den Norden Afghanistans erschüttert. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur kamen dabei mindestens 14 Menschen ums Leben, mehr als 380 wurden verletzt. Die Behörden rechnen damit, dass die Zahl der Opfer weiter steigt. Laut der US-Erdbebenwarte ereignete sich das Beben in etwa 28 Kilometern Tiefe.
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Hanoi - mikeXmedia -
Seit einer Woche halten heftige Regenfälle Teile Vietnams unter Wasser. Nach Angaben der Behörden sind inzwischen 37 Menschen ums Leben gekommen, fünf werden noch vermisst. Besonders betroffen ist das Zentrum des Landes. Dort stehen ganze Stadtteile unter Wasser, Bewohner bewegen sich teils mit Booten fort. Laut Katastrophenschutz wurden 78 Menschen verletzt und rund 13.000 sind von den Fluten betroffen. Zudem kamen etwa 64.000 Nutztiere ums Leben.
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Mannheim - mikeXmedia -
In Mannheim ist bei einem Brand in einem Hochhaus eine Person ums Leben gekommen. Nach Angaben der Feuerwehr wurde sie zwar noch aus der Wohnung gerettet, erlag aber später ihren Verletzungen. Das Feuer war am frühen Morgen in einer Dachgeschosswohnung ausgebrochen. Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz. Mehrere Stockwerke wurden evakuiert, betroffen waren mindestens zehn Menschen. Zur Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor.