UKW- und Webradionachrichten. 18.02.2019 - 9 Uhr

19. 02. 17

+ Berlin: Kritik an US-Notstandsregelung für Autobranche
+ Berlin: Verbraucherschützer fordern schärfere Info-Fristen bei Skandalen
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Einstufung europäischer Autoimporte als Gefahr für die nationale Sicherheit der USA, ist von der deutschen Autoindustrie kritisiert worden. Es wäre nicht nachvollziehbar, wenn das US-Handelsministerium tatsächlich zu einer solchen Einschätzung käme, hieß es vom Verband der Automobilindustrie in Deutschland. Allein die hiesige Branche hat in den vergangenen Jahren rund 300 Fabriken in den USA mit mehr als 113.000 Arbeitskräften geschaffen. Zudem wurden die duale Ausbildung für qualifizierte Arbeitskräfte eingeführt, so der Verband der Automobilindustrie weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Verbraucherschützer fordern, dass amtliche Erkenntnisse zu Lebensmittelnskandalen und Hygieneverstößen länger publik gemacht werden, als geplant. Von der Bundesregierung ist derzeit eine Frist von sechs Monaten vorgesehen. Verbraucherschützer halten diesen Zeitraum für unzureichend und sprachen von 12 Monaten. So zeige etwa der Fall des Insektengifts Fipronil in Eiern, die Wichtigkeit einer möglichst langen Frist. Der Skandal, der seinen Höhepunkt im Jahr 2017 hatte, wirkt bis heute nach, so der Verbraucherzentrale Bundesverband in einer Stellungnahme für den Bundestag.