UKW- und Webradionachrichten. 09.10.2019 - 6 Uhr

19. 10. 09

+ Quito: Moreno glaubt an Staatsstreich
+ Hannover: Mögliche Krankheitsfälle durch keimbelastete Wurst
+ München: Schlafexperten für späteren Schulbeginn
+ Wiesbaden: Industrie erholt sich leicht
+ Weitere Meldungen des Tages

Quito - mikeXmedia -
Seinem Vorgänger Correa und Venezuelas Präsident Maduro wirft Ecuadors Präsident Moreno das Vorantreiben eines Staatsstreiches gegen seine Regierung vor. In einer Fernsehansprache sagte Moreno, dass Maduro und Correa ihren Destabilisierungsplan in Gang gesetzt hätten. Es handeles sich um ein Bestreben um die demokratische Staatsordnung zu zerstören. Das hätte die Protestwelle gegen die Erhöhung der Spritpreise mit Plünderungen und Vandalismus bewiesen.

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Hannover - mikeXmedia -
Möglicherweise sind auch in Niedersachsen Krankheitsfälle durch keimbelastete Wurstwaren der nordhessischen Firma Wilke auftgetreten. In drei Fällen sei ein Listerien Typ nachgewiesen worden, der mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Betrieb zusammenhängt, so ein Sprecher des Landesgesundheitsamtes. Die Listerien die in den Wurstwaren aus Nordhessen nachgewiesen wurden, seien eng mit dem jetzt gefundenen Keimen verwandt, heißt es weiter.

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München - mikeXmedia -
Schlafexperten sind der Meinung, dass der Schulbeginn m 08:00 Uhr vor allem für Jugendliche zu früh sei. Würden die Jugendlichen etwas später in die Schule gehen, könnten sie insgesamt ausgeglichener, sowie lernfähiger und fitter sein, so der Leiter eines Schlafmedizinischen Zentrums in einem Interview. Günstiger sei ein später Schulbeginn, beispielsweise um 09:00 Uhr. Die Sonne spiele beim Wachwerden eine große Rolle. Die innere Uhr würde am Morgen durch das ans Licht gehen und aufstehen synchronisiert, heißt es weiter.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im August hat sich die deutsche Industrie wieder etwas erholt. Wie das statistische Bundesamt mitteilt stieg die Gesamtherstellung im Monatsvergleich um 0,3 Prozent. Im Juni und Juli sank die Produktion noch. Von der Entwicklung zeigten sich die Analysten überrascht. Im Monatsvergleich rechneten sie mit einer Stagnation der Fertigung. Im Juli war zudem der Produktionsdämpfer nicht so stark wie ursprünglich befürchtet.

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