+ Rom: Prozession in den Petersdom
+ Oldenburg: Ermittlungen nach tödlichen Polizeischüssen
+ Wiesbaden: Brauereien-Sterben geht weiter
+ Berlin: Bahn stimmt auf schwierige Jahre ein
Rom - mikeXmedia -
Wie ein Kollegium aus Kardinälen festgelegt hat, wird der Leichnam von Papst Franziskus heute in einer feierlicher Prozession in den Petersdom überführt. Dort erhalten Gläubige aus aller Welt die Möglichkeit zur öffentlichen Abschiednahme. Papst Franziskus soll am Samstag beerdigt werden. Der offene Sarg des früheren Kirchenoberhaupts steht vor einem Altar, an dem Franziskus regelmäßig Frühmessen gefeiert hatte. Der gebürtige Argentinier war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren in seiner vatikanischen Residenz gestorben.
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Oldenburg - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Polizeieinsatz in Oldenburg in der Nacht zu Ostersonntag dauern die Ermittlungen weiter an. Die Kriminalpolizei versucht, den Vorfall umfassend aufzuklären. Ein Beamter hatte auf einen 21-Jährigen geschossen, der kurz darauf im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag. Zuvor soll der Mann laut Polizei vor einer Diskothek Reizgas eingesetzt und dabei mehrere Menschen leicht verletzt haben. Bevor es zu den tödlichen Schüssen kam, war er mit einem Messer auf die Polizei losgegangen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Hohe Energiepreise und ein anhaltender Rückgang beim Bierabsatz haben im vergangenen Jahr zur Schließung zahlreicher Brauereien in Deutschland geführt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sank die Zahl der Betriebe um rund 3 Prozent auf etwa 1.460. Das entspricht rund 50 Schließungen im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen sind kleinere, handwerklich geführte Betriebe. Neben den gestiegenen Energiekosten gelten auch gesellschaftliche Veränderungen als Ursache für den Trend: Die Bevölkerung wird älter, viele Menschen greifen aus gesundheitlichen Gründen häufiger zu alkoholfreien Getränken. Auch der Export von Bier ist rückläufig.
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Berlin - mikeXmedia -
Bahnreisende in Deutschland müssen sich nach Einschätzung der Union noch lange auf Einschränkungen und Verspätungen einstellen. „Eine echte Trendwende wird noch viele Jahre dauern“, sagte Unions-Fraktionsvize Lange. Im vergangenen Jahr kamen nur knapp 63 Prozent der Fernzüge der Deutschen Bahn pünktlich ans Ziel. Das Streckennetz gilt als stark sanierungsbedürftig. In den nächsten Jahren sollen besonders stark befahrene Abschnitte umfassend modernisiert werden – eine Aufgabe, die den Staat mehrere Milliarden Euro kosten dürfte.