+ Washington: US-Regierung lahmgelegt nach gescheitertem Haushaltskompromiss
+ Cebu: Schweres Erdbeben erschüttert Philippinen - viele Tote und Verletzte
+ München: Bombendrohung legt Oktoberfest lahm
+ Berlin: IG Metall fordert schnelle Hilfe für kriselnde Stahlindustrie
Washington - mikeXmedia -
Die USA stecken erneut in einem sogenannten Shutdown. Weil sich Demokraten und Republikaner bis kurz vor Fristende nicht auf einen Übergangshaushalt einigen konnten, kommt es zum teilweisen Stillstand der Regierungsgeschäfte. Politische Beobachter hatten schon zuvor kaum mit einer Einigung gerechnet, da die Positionen der Parteien weit auseinanderliegen. Mit dem Beginn des neuen Fiskaljahres fehlen nun die nötigen Mittel, um viele Behörden voll arbeitsfähig zu halten. Beschäftigte müssen in den Zwangsurlaub, staatliche Leistungen könnten eingeschränkt werden.
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Manila - mikeXmedia -
Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat die Philippinen erschüttert und mindestens 69 Menschen das Leben gekostet. Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen, zahlreiche Menschen wurden von Trümmern getroffen. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden mindestens 140 Personen verletzt, zu Vermissten gibt es noch keine Zahlen. Die Behörden sprechen von einer Katastrophe.
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München - mikeXmedia -
Das Oktoberfest in München bleibt nach einer Bombendrohung bis mindestens 17 Uhr geschlossen. Das teilte Oberbürgermeister Reiter mit. Die Drohung steht nach seinen Angaben im Zusammenhang mit einem Polizeieinsatz im Münchner Norden. Besucher werden gebeten, den Bereich zu meiden. Die Sicherheitskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Lage zu prüfen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft IG Metall drängt die Bundesregierung zu raschem Handeln in der Stahlkrise. Die Branche als Grundpfeiler der Industrie müsse gestützt werden, um den Standort Deutschland zu sichern, erklärte Gewerkschaftsvize Kerner. Die Verunsicherung unter den Beschäftigten sei enorm, die Politik müsse Lösungen liefern. Heute beraten Betriebsräte und Gewerkschaften im Finanzministerium mit Finanzminister Klingbeil, Wirtschaftsministerin Reiche und Arbeitsministerin Bas. Das Treffen gilt als Vorbereitung für den von Kanzler Merz angekündigten Stahlgipfel.