UKW- und Webradionachrichten. 21.10.2025 - 12 Uhr

25. 10. 21

+ Washington: Zweites Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin rückt näher
+ Warschau: Acht Festnahmen wegen mutmaßlicher Sabotagepläne
+ Paris: Sarkozy tritt Haft in Libyen-Affäre an
+ Berlin: Merz erntet Kritik nach Aussagen zu Stadtbild und Migration
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die USA und Russland bereiten ein weiteres Gipfeltreffen ihrer Präsidenten über den Ukraine-Krieg vor. Außenminister Rubio und sein russischer Amtskollege Lawrow telefonierten dazu nach Angaben beider Seiten, um die Begegnung in Budapest abzustimmen. In Washington hieß es, ein vorgeschaltetes Außenministertreffen sei derzeit nicht bestätigt. Ungarns Außenminister will heute in die US-Hauptstadt reisen, um die Vorbereitungen mit der Regierung von US-Präsident Trump abzustimmen. Ziel sei es, die Agenda des geplanten Gipfels zwischen Trump und Russlands Präsident Putin festzulegen.

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Warschau - mikeXmedia -
In Polen hat der Geheimdienst acht Verdächtige festgenommen, die Sabotageakte vorbereitet haben sollen. Nach Angaben von Regierungschef Donald Tusk wurden sie in mehreren Landesteilen gefasst. Geheimdienstkoordinator Siemoniak erklärte, die Gruppe habe Militärobjekte und kritische Infrastruktur ausgespäht sowie Mittel zur Durchführung von Anschlägen vorbereitet. Die Ermittlungen laufen, die Regierung spricht von einem ernsten Sicherheitsfall.

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Paris - mikeXmedia -
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy ist nach seiner Verurteilung zu fünf Jahren Gefängnis in der Libyen-Affäre im Pariser Gefängnis La Santé eingetroffen. Der 70-Jährige soll in einem besonders geschützten Trakt untergebracht werden, möglicherweise in einem isolierten Bereich. Eine Sonderbehandlung gibt es nicht. Sarkozy war Ende September wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung im Zusammenhang mit angeblichen Wahlkampfgeldern aus Libyen schuldig gesprochen worden. Trotz Berufung muss er die Haft nun antreten.

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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz sieht sich nach seinen jüngsten Äußerungen über Migration und das Stadtbild auch weiterhin deutlicher Kritik ausgesetzt – auch aus den eigenen Reihen. CDU-Sozialflügelchef Radtke warf Merz vor, falsche Erwartungen zu wecken: Abschiebungen allein könnten das Problem nicht lösen. Ähnlich äußerte sich SPD-Generalsekretär Klüssendorf, der Merz Spaltung vorwarf. Probleme müsse man zwar offen ansprechen, sagte er, aber die ständige Verknüpfung gesellschaftlicher Themen mit Migration zerstöre Vertrauen. Merz hatte zuvor gesagt, die optische Veränderung vieler Städte sei Ausdruck gescheiterter Integrationspolitik.

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