UKW- und Webradionachrichten. 10.11.2025 - 6 Uhr

25. 11. 10

+ Washington: Historisches Treffen im Weißen Haus
+ Brüssel: China erleichtert Chip-Exporte – Entspannung im Streit mit EU
+ Teheran: Iran droht wegen Wasserknappheit nationale Katastrophe
+ Berlin: SPD-Linke mobilisieren gegen strengere Regeln beim Bürgergeld

Washington - mikeXmedia -
Der syrische Übergangspräsident al-Scharaa wird heute zu einem historischen Treffen mit US-Präsident Trump im Weißen Haus erwartet. Es ist das erste Mal überhaupt, dass ein syrischer Staatschef offiziell in Washington empfangen wird. Al-Scharaa soll in Washington ein Abkommen über Syriens Beitritt zur US-geführten Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat unterzeichnen. ach Angaben von Diplomaten planen die USA zudem einen Militärstützpunkt nahe der syrischen Hauptstadt – offiziell zur Koordination humanitärer Hilfe und zur Beobachtung der Lage an der Grenze zu Israel.

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Brüssel - mikeXmedia -
Im Konflikt um ausbleibende Chiplieferungen des für die Autoindustrie wichtigen Zulieferers Nexperia zeichnet sich eine Entspannung ab. Nach Angaben von EU-Handelskommissar Sefcovic hat China zugesagt, die Ausfuhrverfahren für Nexperia-Chips zu vereinfachen. Das Handelsministerium in Peking bestätigte, dass Exporteuren künftig Ausnahmen von Lizenzpflichten gewährt werden, wenn die Produkte für zivile Zwecke bestimmt sind. Die Regelung gilt sofort und soll Engpässe in der europäischen Fahrzeugproduktion abmildern.

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Teheran - mikeXmedia -
Im Iran spitzt sich die Wasserkrise dramatisch zu. Nach einem Bericht der staatlichen Zeitung stehen mehrere Stauseen kurz vor dem Austrocknen. In Teheran und den zentralen Landesteilen ist das Wasserniveau vieler Reservoirs bereits auf den Punkt gefallen, an dem kein nutzbares Wasser mehr vorhanden ist. Fachleute warnen vor einem baldigen Zusammenbruch der Grundwasservorräte. Damit droht dem Land eine beispiellose Dürre, die ganze Regionen unbewohnbar machen könnte.

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Berlin - mikeXmedia -
In der SPD wächst der Widerstand gegen geplante Verschärfungen beim Bürgergeld. Nach Angaben der Initiatoren einer parteiinternen Kampagne wurden rund 4.000 Unterschriften von Mitgliedern gesammelt, die heute der Parteiführung übergeben werden sollen. Ziel ist ein Mitgliederbegehren, das eingeleitet werden kann, wenn mindestens ein Prozent der SPD-Mitglieder das Vorhaben unterstützt. Rechnerisch wäre diese Hürde erreicht, doch die Parteiführung verweist darauf, dass nur Unterschriften zählen, die nach dem offiziellen Verfahren eingereicht wurden.

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