+ Brüssel: Deutschland könnte 2026 von Flüchtlingsaufnahme aus EU-Staaten befreit werden
+ Berlin: Inflation in Deutschland bleibt weiter hoch
+ Köln: Bahn kämpft mit Softwarefehler – Hauptbahnhof bleibt länger Problemfall
+ München: Polarlichter bis nach Bayern sichtbar
Brüssel - mikeXmedia -
Deutschland fühlt sich offenbar überverantwortlich für das Schicksal von Flüchtlingen. Nach Einschätzung der EU-Kommission könnte beantragt werden, im Jahr 2026 keine zusätzlichen Flüchtlinge aus anderen EU-Ländern aufzunehmen. Grund ist die hohe Zahl an Asylsuchenden, für die eigentlich andere Staaten zuständig wären. Möglich wäre die Ausnahme aber nur, wenn die Mitgliedstaaten dem neuen Solidaritätsmechanismus zustimmen. Dieser sieht vor, dass sich Länder je nach Belastung gegenseitig bei der Aufnahme Geflüchteter unterstützen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober etwas langsamer gestiegen als zuletzt. Das Statistische Bundesamt bestätigte eine Inflationsrate von 2,3 Prozent. Damit bleibt die Teuerung zwar über der Zwei-Prozent-Marke, hat sich aber weiter abgeschwächt. Besonders Dienstleistungen wurden teurer als im Vorjahr, während Lebensmittelpreise langsamer anzogen. Im Vergleich zum September legten die Verbraucherpreise insgesamt um 0,3 Prozent zu. Höhere Inflationsraten mindern weiterhin die Kaufkraft vieler Haushalte.
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Köln - mikeXmedia -
Kurz vor der zehntägigen Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs sorgt ein Softwarefehler für erhebliche Komplikationen. Die Bahn teilte mit, dass die geplante Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks nicht wie vorgesehen starten könne. Damit steht fest: Der Bahnhof muss in absehbarer Zeit ein zweites Mal komplett gesperrt werden – mit Folgen für Hunderttausende Reisende. An der ab Freitagabend um 21 Uhr beginnenden Sperrung hält die Bahn dennoch fest. Bis zum 24. November werden keine Fern- oder Regionalzüge durch den Hauptbahnhof fahren. Die Zeit soll genutzt werden, um Weichen und Oberleitungen zu modernisieren.
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Berlin - mikeXmedia -
Ein ungewöhnlich starker Sonnensturm hat in der Nacht spektakuläre Polarlichter über Deutschland möglich gemacht – sogar bis in den Süden. In Bayern waren die leuchtenden Himmelsfarben am frühen Morgen zwischen 4 und 5 Uhr zu sehen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Auch in Baden-Württemberg wurden rötliche, pinke und grüne Lichtschleier beobachtet. Webcams in den Alpen hielten das Schauspiel fest. Polarlichter waren in den USA ebenfalls außergewöhnlich weit im Süden sichtbar – bis nach Florida und Texas. Auf Störungen bei GPS-Systemen oder Satelliten gab es bislang keine Hinweise.