UKW- und Webradionachrichten. 06.12.2025 - 18 Uhr

25. 12. 06

+ Amman: Merz startet Antrittsbesuche im Nahen Osten
+ Berlin: Frau in Ingolstadt erstochen – Ex-Partner unter Verdacht
+ Berlin: BSW will sich neu aufstellen und Namen ändern

Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump attackiert in einer neuen rund 30-seitigen Sicherheitsstrategie die politische Lage in der EU und bezeichnet sie als Gefahr für amerikanische Interessen. In dem Papier ist von Demokratiedefiziten, eingeschränkter Meinungsfreiheit und einer drohenden «zivilisatorischen Auslöschung» durch Migration die Rede. Auch Deutschland wird ausdrücklich kritisiert. Die Strategie soll die außen- und sicherheitspolitischen Leitlinien der USA neu ordnen. Frühere Konzepte hätten die nationalen Interessen vernachlässigt und die USA zu stark für andere Staaten einstehen lassen. Nun gelte wieder das Prinzip «America First». Entsprechende Kritik aus dem In- und Ausland werden von der deutschen Regierung gerne als populistisch herabgewürdigt.

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Amman - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz hat seine erste Reise in den Nahen Osten begonnen. Erste Station ist Amman, wo er König Abdullah trifft. Im Mittelpunkt steht die angespannte Lage in der Region und die Frage, wie Jordanien und Deutschland diplomatisch gegensteuern können. Nach den Gesprächen fliegt Merz weiter nach Israel. Dort will er die neue Regierung zu Stabilität und enger Zusammenarbeit drängen. Die Reise gilt als wichtiger außenpolitischer Auftakt wenige Wochen nach seinem Amtsantritt.

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Ingolstadt - mikeXmedia -
In Ingolstadt ist eine Frau nach einer Attacke auf offener Straße gestorben. Nach Angaben der Polizei geriet die 45-Jährige zuvor mit ihrem früheren Partner in einen Streit. Der 49-Jährige soll dabei mit einem Küchenmesser mehrfach auf sie eingestochen haben. Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und starb kurz darauf. Auch der Verdächtige erlitt schwere Verletzungen und wird unter polizeilicher Bewachung in einer Klinik behandelt. Warum der Streit eskalierte, ist laut Polizei noch unklar.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Bündnis Sahra Wagenknecht plant an diesem Wochenende eine umfassende Neuaufstellung samt neuem Namen. Künftig soll das Kürzel BSW für Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft stehen. Parteigründerin Wagenknecht zieht sich dabei aus der ersten Reihe zurück und will nur noch eine neue Grundsatzkommission leiten. Für die Parteispitze kandidiert der Europaabgeordnete De Masi. Co-Chefin Ali tritt erneut an. Die Parteiführung verspricht sich von der Neuaufstellung ein klareres Profil und mehr Geschlossenheit.

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