+ Cotonou: Ecowas schickt Einsatztruppe nach vereiteltem Umsturz
+ London: Selenskyj berät mit europäischen Partnern über Kriegsende
+ Berlin: Bas offen für flexibleren Renteneinstieg
+ Weitere Meldungen des Tages
Cotonou - mikeXmedia -
Nach dem vereitelten Putschversuch in Benin hat die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas eine militärische Eingreiftruppe entsandt, um die verfassungsmäßige Ordnung zu sichern. Soldaten aus mehreren Staaten, darunter Nigeria, unterstützen die Regierung und sollen bewaffnete Gruppen zurückdrängen. Nigeria kontrolliert auf Bitte Benins zudem den Luftraum und führt schnelle Einsätze gemeinsam mit dem Nachbarland durch. Zusätzlich wurden Bodentruppen nach Benin verlegt, um staatliche Einrichtungen zu schützen und die Lage zu stabilisieren.
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London - mikeXmedia -
Selenskyj trifft sich heute mit dem britischen Premierminister Starmer, Bundeskanzler Merz und dem französischen Präsident Macron, um den Stand der Gespräche über ein mögliches Kriegsende in der Ukraine abzustimmen, nachdem USA und Ukraine am Wochenende verhandelt hatten. Russland weist den aktuellen US-Entwurf zurück und verlangt laut Kreml-Berater Uschakow grundlegende Änderungen, bevor man überhaupt weiterreden könne.
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Berlin - mikeXmedia -
Arbeitsministerin Bas zeigt sich offen dafür, den Renteneintritt stärker an die Zahl der Beitragsjahre zu koppeln. In einem Interview verwies sie auf einen Vorschlag aus der Beratung von Finanzminister Klingbeil, wonach Menschen, die früh ins Arbeitsleben starten und lange einzahlen, auch früher in den Ruhestand gehen könnten. Bas betonte, das Konzept könne mehr Gerechtigkeit schaffen und müsse nun gründlich geprüft werden.