UKW- und Webradionachrichten. 12.12.2025 - 12 Uhr

25. 12. 12

+ Tokio: Neuer Erdstoß erschüttert den Norden Japans
+ Berlin: Inflation bleibt hartnäckig über zwei Prozent
+ Hanau: Schäden nach kontrollierter Sprengung
+ Berlin: Pflegeversicherung soll neu geordnet werden

Tokio - mikeXmedia -
Im Norden Japans hat erneut die Erde gebebt – diesmal mit einer Stärke von rund 7. Eine kurzfristige Warnung vor kleineren Flutwellen wurde wieder aufgehoben, nachdem an den Küsten nur geringe Wasserbewegungen gemessen wurden. Schäden oder Verletzte meldeten die Behörden nicht. Das Zentrum des Bebens lag im Meer in etwa 20 Kilometern Tiefe. Die Region war erst vor wenigen Tagen von einem deutlich stärkeren Erdstoß getroffen worden, bei dem mehr als 30 Menschen verletzt wurden. Fachleute rechnen weiterhin mit möglichen Nachbeben.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Teuerung in Deutschland bleibt weiter hoch. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lagen die Verbraucherpreise im November rund zwei Prozent über dem Wert des Vorjahres – ähnlich wie im Oktober. Haupttreiber bleiben viele Dienstleistungen und einige Lebensmittel, die weiterhin deutlich teurer sind. Volkswirte rechnen damit, dass die Inflation noch eine Weile oberhalb der gewünschten Marke verharrt. Für Haushalte bedeutet das anhaltende Kaufkraftverluste: Der Euro reicht nicht so weit wie früher.


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Hanau - mikeXmedia -
In Hanau hat die Entschärfung einer Weltkriegsbombe deutlich mehr Schäden hinterlassen als geplant. Bei der kontrollierten Sprengung wurden mehrere Gebäude beschädigt, betroffen sind rund 60 Anwohner. Die Stadt prüft derzeit das Ausmaß der Schäden. Verletzte gab es nicht, doch an Fenstern und Fassaden kam es zu sichtbaren Zerstörungen. Stadtspitze und Ordnungsamt betonten, dass die Sicherheit der Bewohner jederzeit Vorrang hatte. Weitere Gutachten sollen klären, wie die Betroffenen unterstützt werden können.

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Berlin - mikeXmedia -
Bund und Länder streben bis Ende kommenden Jahres eine umfassende Reform der Pflegeversicherung an. Laut Gesundheitsministerium soll das System neu strukturiert werden, da Stillstand nicht mehr tragbar sei. Ein internes Papier zeigt verschiedene Wege auf, um Einnahmen zu stärken und Ausgaben gezielter zu steuern. Leistungen sollen überprüft werden, jedoch nur dort entfallen, wo kein klarer Nutzen nachweisbar ist. Die fünf Pflegegrade bleiben bestehen. Grundsätzlich soll die Versicherung weiterhin nur einen Teil der tatsächlichen Betreuungskosten tragen.

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