UKW- und Webradionachrichten. 25.12.2025 - 6 Uhr

25. 12. 25

+ Kiew: Keine friedlichen Weihnachten im Ukraine-Krieg
+ Berlin: Wirtschaftsweise fordert höhere Steuern für Firmenerben
+ Berlin: Handwerk blickt mit großer Sorge auf das neue Jahr
+ Berlin: Sozialverband fordert mehr Einsatz gegen Einsamkeit

Kiew - mikeXmedia -
Zu Weihnachten haben die Waffen im Ukraine-Krieg nicht geschwiegen. Es war zwar etwas ruhiger als gewöhnlich, einen vollständigen Waffenstillstand gab es aber nicht. Im Norden der Region Donezk dauern nach Angaben des ukrainischen Generalstabs weiterhin Kämpfe an. Der Frontabschnitt galt lange als vergleichsweise stabil, zuletzt rückten russische Truppen jedoch weiter vor. Präsident Selenskyj sprach angesichts massiver russischer Luftangriffe kurz vor Weihnachten von Zynismus.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen hat sich für eine stärkere Besteuerung von Firmenerben ausgesprochen. Das sei aus Gründen der Steuergerechtigkeit notwendig, sagte Schnitzer in einem Zeitungsinterview. Nach ihrer Einschätzung werde Geldvermögen privater Haushalte deutlich stärker besteuert als das Betriebsvermögen vererbter Unternehmen. Oft würden zusätzlich hohe private Vermögenswerte wie Bargeld, Kunst oder Luxusgüter übertragen.

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Berlin - mikeXmedia -
Das deutsche Handwerk geht mit pessimistischen Erwartungen in das neue Jahr. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Dittrich, sprach von einer sehr schlechten Stimmung in den Betrieben. Zwar wolle man keinen Alarmismus betreiben, die Lage sei aber ernst. Gefordert werden Reformen, um wieder mehr Wirtschaftswachstum zu ermöglichen. Die deutsche Wirtschaft steckt seit Jahren in einer Schwächephase, ein spürbarer Aufschwung ist auch im kommenden Jahr nicht in Sicht. Nach Einschätzung des Handwerks steht damit nicht nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sondern auch die Stabilität von Demokratie und Gesellschaft unter Druck.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Sozialverband VdK fordert stärkere Anstrengungen gegen Einsamkeit, nicht nur zur Weihnachtszeit. Viele Millionen Menschen in Deutschland fühlten sich regelmäßig oder zeitweise allein, erklärte die VdK-Präsidentin, Bentele. Gerade an Feiertagen werde das besonders spürbar, wenn Gemeinschaft und eigene Stille scharf aufeinanderträfen. Positiv bewertet der Verband die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen, die Begegnungen ermöglichen. Kirchen, Kommunen und Vereine organisieren rund um Weihnachten Treffen wie gemeinsame Kaffeerunden. Zusätzlich gibt es Online-Angebote und telefonische Hilfen wie die Seelsorge.

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