+ Sydney: Nach Anschlag massive Sicherheitsvorkehrungen zu Silvester
+ Yunnan: Gespräche zur Festigung der Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha
+ Berlin: Immobilienpreise ziehen wieder an
+ Weitere Meldungen des Tages
Sydney - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Terroranschlag am Bondi Beach bereitet sich Sydney mit einem außergewöhnlich großen Polizeiaufgebot auf den Jahreswechsel vor. Der Premierminister des Bundesstaates New South Wales kündigte an, dass zahlreiche Polizeikräfte im Einsatz sein werden, teilweise auch mit Langwaffen, was für die Polizei dort unüblich ist. Ziel sei es, die Sicherheit der Besucher rund um den Jahreswechsel zu gewährleisten. Hintergrund sind die Ereignisse vom 14. Dezember, als am Bondi Beach während des jüdischen Lichterfests Chanukka zwei Attentäter auf eine Menschenmenge schossen. Rund 15 Menschen kamen ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt.
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Peking - mikeXmedia -
Nach der vereinbarten Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha sollen die Außenminister beider Länder zu Gesprächen in China zusammenkommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, hat das chinesische Außenministerium zu einem Treffen eingeladen. Die Beratungen haben bereits gestern begonnen und sollen heute fortgesetzt werden. Neben den Außenministern sollen auch Vertreter der Streitkräfte aus China, Thailand und Kambodscha teilnehmen. Ziel der Gespräche ist es, die Waffenruhe zu festigen, den Dialog wieder aufzunehmen und politisches Vertrauen zwischen den beiden Nachbarstaaten aufzubauen. China will dafür eine Plattform bieten und nach eigenen Angaben eine konstruktive Rolle bei der Stabilisierung der Beziehungen spielen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Trotz Wirtschaftskrise müssen Käufer von Wohnungen und Häusern wieder tiefer in die Tasche greifen. Nach deutlichen Preisrückgängen in den vergangenen Jahren steigen die Immobilienpreise seit Monaten wieder. Vor allem in Ballungsräumen ist günstiger Wohnraum knapp, der Druck auf die Mieten bleibt hoch. Entlastung ist vorerst nicht in Sicht: Das Angebot bleibt begrenzt, gleichzeitig sind Baukosten und Zinsen gestiegen. Die Preise werden im kommenden Jahr um rund drei bis vier Prozent steigen, vermutet die Branche.