UKW- und Webradionachrichten. 22.12.2014 - 9 Uhr

14. 12. 22

 + Kiew: Hoffnung auf Lösung des Ukraine-Konflikts hält immer noch an
 + Berlin: Noch keine Hinweise auf Täter nach KaDeWe-Überfall
 + Brüssel: EU prüft europäische Flughäfen
 + Berlin: Gemischte Bilanz kurz vor Weihnachten
 + Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Im weißrussischen Minsk hat sich der ukrainische Präsident Poroschenko für baldige Verhandlungen der Konfliktparteien ausgesprochen. Eine Einigung bei einem Treffen am Wochenende war nicht zustande gekommen. Auch Bundeskanzlerin Merkel hat sich nach einem Telefonat mit Poroschenko für ein rasches Treffen der Kontaktgruppe ausgesprochen. Darin liege der Schlüssel für weitere Schritte zur Lösung des Konfliktes in der Ostukraine. Poroschenko und Merkel hoffen beide auf baldige Friedensgespräche mit Russland.

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Berlin - mikeXmedia -
Auch zum Start in die neue Woche hat die Berliner Polizei noch keine Hinweise auf die Diebe, die am Samstag mitten im Einkaufstrubel einen Juwelier im Nobelkaufhaus KaDeWe überfallen haben. Vier oder fünf der maskierten Täter hatten nicht nur Reizgas, sondern auch eine Schusswaffe bei sich, so erste Erkenntnisse. Ob es sich jedoch um echte Waffen gehandelt hat, kann derzeit noch nicht gesagt werden, so eine Polizeisprecherin. Auch über die Beute liegen erste Informationen vor. Bei ihrem Überfall erbeuteten die Täter Schmuck im mittleren sechsstelligen Wert.

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Brüssel - mikeXmedia -
Nach den desatrösen Sicherheitstests am Frankfurter Flughafen, hat die EU-Kommission regelmäßige Test an weiteren Europäischen Flughäfen bestätigt. Inspekteure werden prüfen, ob die Flughafenbetreiber die europäischen Standards für Flugsicherheit einhalten werden, so ein Sprecher in Brüssel. Zu allgemeinen Lage wolle der Mann aus Sicherheitsgründen jedoch keine Auskunft geben. Am Wochenende war bekanntgeworden, dass die Personalkontrollen am Flughafen in Frankfurt massive Sicherheitslücken aufwiesen. Von verdeckten Ermittlern konnten in jedem zweiten Fall, Waffen und andere gefährliche Gegenstände durch die Personalkontrollen geschmuggelt werden. Diese hätten dann an Bord von Flugzeugen gebracht werden können.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Einzelhändler haben kurz vor Heiligabend eine gemischt Zwischenbilanz gezogen. Das Weihnachtsgeschäft ist nicht so gut gelaufen, wie zuvor noch erwartet. Vor allem die Textil- und Sportartikelbranche ist nicht zufrieden, weil wegen der milden Witterung die Regale noch überwiegend voll sind. Anders hingegen sieht es bei den Anbietern von Möbeln, Unterhaltungselektronik und Spielwaren aus. Die Händler sind dort weitestgehend zufrieden mit den bisherigen Umsätzen und Verkäufen. Innenstädte blieben auch in diesem Jahr Einzelhandelsstandorte Nummter Eins, stünden jedoch erheblich unter Druck, so der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands, Genth.