UKW- und Webradionachrichten. 07.03.2015 - 6 Uhr

15. 03. 07

+ Berlin: Bundestag führt Frauenquote ein
+ Berlin: Aus Haft entlassener Terrorverdächtiger wieder festgenommen
+ Athen: Griechenland der Pleite näher als erwartet
+ Kathmandu: Passagiere sitzen nach Bruchlandung fest
+ Berlin: Facebook entfernt inaktive Profile von Fanseiten 

Berlin - mikeXmedia -
Der Bundestag hat mit großer Mehrheit die Einführung einer Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten von Großunternehmen beschlossen. Betroffen sind ab 2016 gut 100 börsennotierte und mitbestimmungspflichtige Unternehmen. 3500 weitere Unternehmen müssen sich künftig verbindliche Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen setzen.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin ist ein aus der Haft entlassener islasmistischer Terrorverdächtiger wieder festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Beschwerde gegen die Freilassung eingereicht so ein Sprecher. Der 41-jährige soll laut Staatsanwaltschaft Gewalttaten in Syrien vorbereitet und die IS-Terrormiliz unterstützt haben, so die Vermutung. Es gebe aber keine Anhaltspunkte dass auch Anschläge in Deutschland geplant wurden.

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Athen - mikeXmedia -
Griechenland steht wahrscheinlich der Pleite näher als erwartet. Kliniken, Rentenkassen und andere Institutionen sollten ihre Geldanlagen dem Staat geben, heißt es aus Regierungskreisen. Rettungshilfen werden dem Land noch nicht ausgezahlt. Davon ist man noch weit entfernt, so ein EU-Sprecher in Brüssel.

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Kathmandu - mikeXmedia -
Seit Mittwoch sitzen wegen eines gestrandeten Flugzeuges der Turkish Airlines tausende Passagiere in Nepal. Am Mittwoch war der Airbus A330 nach einer Bruchlandung von der Landebahn gerutscht. Da Flugzeug konnte bisher nicht geborgen werden. Alle Flüge auf dem internationalen Flughafen fielen daher aus. Nepals Nachbarland Indien will nur bei der Bergung des Flugzeuges helfen.

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Berlin - mikeXmedia -
Inaktive Profile im Sozialen Netzwerk Facebook sollen von der Gesamtzahl der Fans auf Facebook-Seiten abgezogen werden. Das hat das Online-Netzwerk mitgeteilt. Entfernt werden sollen auch die Profile von verstorbenen Usern. Firmen sollen durch dadurch realistische Zahlen zu ihren Facebook-Seiten erhalten.