+ Moskau: Putin hat Einzelheiten zur Krim-Annexion bekanntgegeben
+ Kuala Lumpur: Angehörige sauer über MH370 Jahresbericht
+ Warna: Seemanöver der Nato im Schwarzen Meer
+ Berlin: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer
+ Berlin: Flut an Steuerselbstanzeigen ebbt ab
Moskau - mikeXmedia -
Kremlchef Putin hat ein Jahr nach der Annexion der Schwarzmeerhalbinsel Krim Details zur damaligen Kommandoaktion offengelegt. Ende Februar hatte er nach einer nächtlichen Krisensitzung im Kreml befohlen „wir sind gezwungen, die Arbeit an der Rückkehr der Krim in den Bestand Russlands zu beginnen“. Wenige Stunden vor dieser Krisensitzung war der frühere prorussische Präsident Janukowitsch nach Massenprotesten aus Kiew geflohen.
# # #
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Die Angehörigen und Hinterbliebenen der Passagiere von Flug MH370 sind enttäuscht über den aktuellen Untersuchungsbericht zum Unglück. Auch ein Jahr nach dem Verschwinden der Malaysia Airlines-Boeing, gibt es immer noch keine Anhaltspunkte auf das Flugzeug oder die 239 Passagiere an Bord. Die zuständige Untersuchungskommission hatte am Sonntag einen Bericht zum aktuellen Stand der Ermittlungen vorgelegt. Neues gab es darin jedoch nicht zu erfahren. Das Luftfahrtamt geht davon aus, dass das Flugzeug am 8. März 2014 vermutlich in den Indischen Ozean abstürzte. Die Suche nach MH370 soll aber fortgeführt werden, hieß es von den Ermittlern weiter.
# # #
Warna - mikeXmedia -
Die Nato hat zum Wochenstart mit einem Seemanöver im Schwarzen Meer begonnen und damit für Verärgerung in Moskau gesorgt. Kurz nach Beginn der Mission wurden in der Übungsregion auch russische Schiffe und Flugzeuge gesichtet. Jeder habe sich aber an die internationalen Regeln gehalten, so ein Sprecher der Nato. Das Manöver des Militärbündnisses war bereits im vergangenen Jahr geplant und angekündigt worden. Russland wertet die Übung im Schwarzen Meer als Provokation. An dem Manöver vor Ort nimmt auch ein Schiff der Bundesmarine teil. Es handelt sich um einen in Kiel stationierten Marinetanker.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt immer noch weniger als ihre männlichen Kollegen in gleichen Beschäftigungsverhältnissen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Demnach verdienen Frauen rund 33 Prozent weniger und müssen 65 Tage länger arbeiten, um das gleiche Einkommen zu erreichen.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Flut an Steuerselbstanzeigen hält weiter an. Das geht aus einer aktuellen Umfrage unter den Finanzbehörden hervor. Demnach gingen seit der Verschärfung der Regeln zum Jahresbeginn hunderte Selbstanzeigen ein, die Zahl ist jedoch leicht rückläufig. Im vergangenen Jahr war mit 40.000 Meldungen ein neuer Rekordwert an Selbstanzeigen bei den Finanzbehörden registriert worden, die meisten davon in Baden-Württemberg, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Bayern. Seit Januar ist es für Steuerbetrüger deutlich schwerer, bzw. teurer, per Selbstanzeige straffrei davonzukommen.
