+ Sendai: Aufräumarbeiten im Südpazifik gehen weiter
+ Brüssel: Steinmeier hofft weiter auf friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts
+ Hannover: Digitalisierung-Dilemma in der deutschen Wirtschaft
+ Berlin: Masernwelle, Zenit noch nicht überschritten
+ Offenbach: Frühling mit großen Schritten unterwegs
Sendai - mikeXmedia -
Im Südpazifik gehen nach den verheerenden Verwüstungen durch Zyklon „Pam“, die Aufräumarbeiten weiter. Die betroffnen Inseln werden weiterhin durch eine Luftbrücke aus Neuseeland und Australien mit Hilfsmitteln versorgt. Über das Schicksal von Zehntausenden Menschen gibt es immer noch keine Klarheit. Der Präsident des südpazifischen Inselstaates, Lonsdale, machte unterdessen den Klimawandel für die Katastrophe mitverantwortlich. Die schweren Niederschläge in den vergangenen Wochen seien wesentlich mehr gewesen, als das was man früher erlebt hätte, so Lonsdale gegenüber einem Fernsehsender. Auch Klimaschützer warnen bereits seit Jahren, dass die Treibhausgase insbesondere regional zu intensiveren Stürmen führen können.
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Brüssel - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Steinmeier will die Hoffnung auf eine friedliche Lösung des Ukraine-Konfliktes nicht aufgeben. Er forderte die Regierung in Kiew auf, das Friedensabkommen von Minsk nicht vorschnell für gescheitert zu erklären. Bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Poroschenko in Berlin, stellte Steinmeier zugleich weitere Hilfen für die Ukraine in Aussicht. Er mahnte das Land aber auch an, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Der Waffenstillstand wird nach wie vor weitgehend eingehalten, der ukrainische Präsident Poroschenko hingegen zweifelt das an. Seit Beginn des Ukraine-Konfliktes machen sich prowestliche und prorussische Kräfte immer wieder gegenseitig für Gefechte und Auseinandersetzungen sowie Brüche von Vereinbarungen und Waffenruhen verantwortlich.
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Hannover - mikeXmedia -
In Hannover öffnet heute die weltgrößte Computermesse CeBit offiziell ihre Pforten. In diesem Jahr stehen insbesondere die Digitalisierung von Wirtschaft und Unternehmen im Mittelpunkt der Leistungsshow. Einer Studie zufolge droht dem Wirtschaftsstandort Deutschland sogar ein Digitalisierungs-Dilemma. Vielen Betrieben mangelt es an Geld und Fachkräften und das bei zunehmendem Druck zur Digitalisierung. Experten gehen davon aus, dass die Unternehmen rund 40 Milliarden Euro in die Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle stecken. Jeder zweite Betrieb will dabei investieren, oftmals scheitern die Pläne jedoch am Budget oder am Know-how, wie aus der aktuellen Studie weiter hervorgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Masernwelle ist das Ende noch nicht erreicht, die Infektionszahlen verlangsamen sich aber. Das geht aus aktuellen Erhebungen der zuständigen Gesundheitsbehörden hervor. Bislang infizierten sich seit Oktober letzten Jahres rund 1050 Menschen mit Masern. Zwei Drittel der Fälle wurden in Berlin gemeldet. Der Berliner Apotheker-Verein teilte mit, dass es bei der Versorgung mit Impfmitteln in der Hauptstadt zwar zu Verzögerungen, aber nicht zu Engpässen kommt.
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Frühling ist mit großen Schritten unterwegs. Schon am Wochenende könnte es überdurchschnittlich warm werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine längere Schönwetterperiode mit höheren Temperaturen liegt bei knapp 50 Prozent, so der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. Nach und nach sollen die Temperaturen in den kommenden Tagen in den zweistelligen Bereich steigen. In einigen Regionen könnten sogar schon bis zu 20 Grad erreicht werden.
