+ Jerusalem: Israel mit Einigung im iranischen Atomstreit nicht einverstanden
+ Nairobi: Islamisten-Angriff auf Uni verurteilt
+ Kassel: Pilot bei Absturz von Kleinflugzeug gestorben
+ Lingen: AKW Emsland wegen Zwischenfall abgeschaltet
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Obwohl der Atomstreit mit dem Iran eigentlich beigelegt ist, scheint eine endgültige Einigung noch auf sich warten zu lassen. Israel ist mit den bisherigen Vereinbarungen der Internationalen Gemeinschaft mit dem Iran nicht einverstanden. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu sieht in dem Abkommen weiterhin eine große Gefahr für das Überleben seines Landes, der Region und der Welt. Bemängelt wurde unter anderem, dass die Sanktionen gegen den Iran zu schnell aufgehoben und die iranische Wirtschaft erheblich gestärkt werde. Dem Land würden so die Mittel gegeben, Aggressionen im Nahen Osten voranzutreiben, so Netanjahu weiter.
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Nairobi - mikeXmedia -
Das ostafrikanische Kenia trauert um die Opfer des verheerenden Islamisten-Angriffs auf die Universität von Garissa. Bei der 16-stündigen Terroraktion hatten mindestens vier vermummte Männer fast 150 Menschen in der Hochschule getötet. 80 Menschen wurden verletzt. Sicherheitskräfte konnten knapp 600 Studenten in Sicherheit bringen. Der Terrorangriff, zu der dem sich die somalische Islamisten-Miliz Al Shabaab bekannte, wurde von der Afrikanischen Union als barbarischer Akt verurteilt.
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Kassel - mikeXmedia -
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Hessen ist am Freitagmorgen ein Mensch ums Leben gekommen. Es handelt sich um den Piloten des Flugzeugs. Der Mann war am Morgen in Kassel-Calden gestartet und wollte nach Sömmerda in Thüringen fliegen. Als die Maschine dort jedoch nicht landete, wurde eine großangelegte Suchaktion gestartet. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers konnte das Wrack des Flugzeuges in einem Waldstück ausmachen. Die Unfallermittlungen der zuständigen Behörden dauern an.
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Lingen - mikeXmedia -
Das Atomkraftwerk Emsland in Lingen ist wegen eines Zwischenfalls kurzzeitig vom Netz genommen worden. In dem Kraftwerk wurde eine Kleinstleckage gefunden. Weitere Details zur Fehlerursache gab der Betreiber nicht bekannt. Nach Mitteilung des zuständigen Umweltministeriums in Niedersachsen kam es nicht zum Austritt von Radioaktivität. Bislang steht noch nicht fest, wann der Meiler wieder ans Netz gehen soll. Noch bis 2022 soll im AKW Emsland Strom produziert werden. Dann endet die reguläre Laufzeit und der Meiler wird abgeschaltet.