UKW- und Webradionachrichten. 07.05.2015 - 12 Uhr

15. 05. 07

 + London: Parlamentswahlen in Großbritannien
 + München: Siemens streicht weitere 4500 Stellen
 + Osnabrück: Städtetag fordert Verzicht auf Kita-Streiks
 + Rom: Feuer auf Flughafen sorgt für Behinderungen
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
In Großbritannien laufen zur Stunde die Parlamentswahlen. Der eine will nicht aus der Downingstreet ausziehen, der andere will unbedingt einziehen. Die beiden Kandidaten Premier Cameron und Herausforderer Milliband liefern sich ein Kopf an Kopf-Rennen, dass erst am Abend entschieden sein wird. Wer Großbritannien künftig regieren wird, ist derzeit noch offen. Wahlforscher sehen beide Kandidaten gleichauf. Ob Cameron seine Koalition mit den Liberaldemokraten fortführen wird, zeigt sich erst gegen Mitternacht.

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München - mikeXmedia -
Siemens streicht 4500 weitere Stellen. Davon entfallen rund 2200 Jobs auf Deutschland, so ein Unternehmenssprecher in München. Problemkinder sind insbesondere die Energiesparte und die Sanierung ertragsschwacher Geschäfte. In einem schwierigen Marktumfeld macht dem Technologiekonzern auch der Preisverfall und die Nachfrageflaute zu schaffen. Siemens hatte schon vor einiger Zeit mitgeteilt, im Energiegeschäft 1200 Stellen abzubauen.

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Osnabrück - mikeXmedia -
Der Deutsche Städtetag hat die Gewerkschaften aufgefordert, auf die ab morgen geplanten Kita-Streiks zu verzichten. Vor allem den betroffenen Eltern und Kindern würde durch die Arbeitsniederlegungen geschadet, so der Vorwurf. Zu tragfähigen Lösungen komme man nur über Verhandlungen, nicht aber über Streiks, so ein Appell des Deutschen Städtetags. Ab morgen drohen den Eltern bei der Kindertagesversorgung unbefristete Streiks in den kommunalen Betreuungseinrichtungen.

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Rom - mikeXmedia -
Ein Feuer auf dem Flughafen in Rom sorgt noch bis in den Nachmittag hinein zu Behinderungen im Linienverkehr von und nach Rom. Betroffen ist das Terminal 3 des Flughafens „Leonardo da Vinci“. Durch starke Rauchentwicklung wurden drei Personen verletzt. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.