+ Paris: Landesweite Anti-Terror-Aktion in Frankreich
 + Berlin: Von der Leyen warnt vor härterem Auftreten gegenüber Flüchtlingen
 + München: Jenas OB erhofft sich Reue von Aussage Zschäpes
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Paris - mikeXmedia -
Die Behörden in Paris haben in einer landesweiten Anti-Terror-Aktion mehr als 150 Wohnungen durchsucht. Mehrere Menschen wurden festgenommen und einige Waffen sichergestellt. Bei einer Razzia in Lyon war sogar ein Raketenwerfer gefunden worden. Nach Angaben der Polizei hatten die Präventivmaßnahmen nicht in direktem Zusammenhang mit den Vorfällen vom Wochenende gestanden.

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Berlin - mikeXmedia -
In einem Fernsehinterview hat Verteidigungsministerin von der Leyen davor gewarnt, sich nach den Anschlägen von Paris nicht zu einem härteren Auftreten gegenüber Flüchtlingen bewegen zu lassen. Sie könnten nicht zu Sündenböcken gemacht werden. Genauso wenig dürften die Menschen nun in allen Ausländern potenzielle Terroristen sehen, warnte von der Leyen weiter. Gleichzeit wies die Ministerin aber auch darauf hin, dass es legitimes Recht der Europäer sei, zu kontrollieren, wer zu uns kommt und aus welchem Grund.

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München - mikeXmedia -
Der Oberbürgermeister von Jena, Schröter, erhofft sich von der angekündigten Aussage der NSU-Hauptangeklagten Beate Zschäpe, ein Zeichen der Reue. In Hinblick auf die Opfer der NSU-Anschläge und deren Hinterbliebenen sei ein aufrichtiges Wort des Bedauerns wünschenswert, so Schröter. Zschäpe war in den 90er Jahren in der rechtsextremen Szene von Jena aktiv. 1998 war sie von dort aus in den Untergrund gegangen.