UKW- und Webradionachrichten. 24.11.2015 - 16 Uhr

15. 11. 24

 + Brüssel: Weiterhin höchste Terrorwarnstufe in Brüssel
 + Istanbul: Unklarheit über Abschuss russischen Kampfflugzeugs
 + Braunschweig: Im VW-Skandal ermittelt Staatsanwaltschaft wegen Steuerhinterziehung
 + Bremen: Nach Brand von 6 Polizeifahrzeugen Hintergrund weiter unklar
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Auch heute herrscht in Brüssel weiterhin die höchste Terrorwarnstufe, die Schulen und die U-Bahn sollen aber ab morgen wieder geöffnet sein, wie die Behörden mitgeteilt haben. Dort heißt es zudem, dass man weiterhin von einer unmittelbaren und ernsten Bedrohungslage ausgeht. Dementsprechend soll die höchste Warnstufe noch bis kommenden Montag fortbestehen. Die Ermittlungen und Fahndungen zu terroristischen Aktivitäten und nach mutmaßlichen Attentätern geht unterdessen unvermindert weiter. Derzeit sucht die Polizei weitere Personen, die mit den Terroranschlägen in Paris in Verbindung stehen. Ein Hauptverdächtiger konnte bisher immer noch nicht ausfindig gemacht werden.

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Istanbul - mikeXmedia -
Nach dem Abschuss eines russischen Kampfflugzeuges im syrisch-türkischen Grenzgebiet herrscht Unklarheit über die Hintergründe. Während die Türkei von einem Flugzeug mit unbekannter Herkunft sprach, dass türkischen Luftraum verletzt und Warnungen ignoriert habe, vermutet Russland einen Beschuss vom Boden aus. Dort widersprach man zudem den türkischen Darstellungen des Zwischenfalls. In Syrien wurden nach dem Abschuss Bilder eines angeblich getöteten Piloten veröffentlicht. Das Bildmaterial stammte von Rebellengruppen. Die Ermittlungen auf russischer und türkischer Seite dauern an.

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Braunschweig - mikeXmedia -
Im VW-Skandal um manipulierte Abgaswerte hat nun auch die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung aufgenommen. Das hat der zuständige Oberstaatsanwalt in Braunschweig mitgeteilt. Dort hieß es, dass man die Untersuchungen im Zusammenhang mit falschen CO2-Abgaben begonnen habe.

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Bremen - mikeXmedia -
Nach dem Brand von sechs Polizeifahrzeuge in einer unbesetzten Station in Bremen, dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Nach Auskunft der Polizei konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Polizeigebäude durch das Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Bislang ist noch unklar, ob es sich um einen Brandanschlag gehandelt hatte, oder um einen technischen Defekt an einem der Fahrzeuge. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Der Sachschaden liegt bei rund 200.000 Euro.