UKW- und Webradionachrichten. 31.12.2015 - 6 Uhr

15. 12. 31

 + Berlin: Mehrheit der Deutschen befürchtet Anschläge im kommenden Jahr
 + Hamburg: Mia und Ben beliebteste Vornamen
 + Offenbach: 2015 zweitwärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
 + Berlin: Wirtschaft und Industrie blicken zuversichtlich auf 2016
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass im nächsten Jahr die Terrorgefahr weiter steigen und Anschläge des IS auch in der Bundesrepublik verübt werden könnten. 17 Prozent glauben einer Umfrage zufolge nicht daran. Innenminister de Maizere hatte zuvor schon gesagt, dass die Terrorgefahr auf absehbare Zeit hoch bleiben wird. Dabei sprach er auch von einem neuen Tätertyp, auf den sich die Sicherheitsbehörden einstellen müssen.

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Hamburg - mikeXmedia -
Mia ist in diesem Jahr erneut der beliebteste Vorname in Deutschland. Nach einer einjährigen Auszeit schaffte es bei den Jungen wieder Ben in die Topliste. Die beiden Namen hatten schon von 2009 bis 2013 die Hitliste eines Namensforschers angeführt. Auf den nachfolgenden Plätzen landeten in diesem Jahr Hanna, Jonas und Leon. Mila, Ella, Tilda, Milan, Elias und Emil waren in den Vorjahren nicht so beliebt, konnten sich diesmal jedoch weiter oben in der Hitliste der Lieblingsnamen platzieren.

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Offenbach - mikeXmedia -
2015 geht als das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Statistik ein. Das hat der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitgeteilt. Zehn Monate waren im Schnitt zu warm, September und Oktober zu kühl ausgefallen. Den wärmsten November hatte es dem Wetterdienst zufolge im Jahr 1881 gegeben, gefolgt von diesem Dezember. Insgesamt war das Jahr 2015 um 5,6 Grad wärmer im Durchschnitt als die Jahre 1961 bis 1990.

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Berlin - mikeXmedia -
Für das kommende Jahr geht die deutsche Industrie von einem stabilen Wirtschaftswachstum aus. Knapp zwei Prozent Steigerung der Wirtschaftsleistung werden von den Fachleuten prognostiziert. Einige Ökonomen sind jedoch nicht so zuversichtlich. Die Unsicherheiten sind groß, heißt es von ihnen. Unter anderem könnten die Integration von Flüchtlingen oder die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten für Eintrübungen sorgen. Auch die geringe Wachstumsdynamik in wichtigen Schwellenländern birgt nach Ansicht einiger Ökonomen gewisse Risiken.