+ Damaskus: Massengrab in Palymra entdeckt
+ Brüssel: Flughafen-Wiedereröffnung am Sonntag
+ Athen: Widerstand gegen Flüchtlingsrückführung
+ Köln: Bewegender Abschied von Guido Westerwelle
Damaskus - mikeXmedia -
In der Oasenstadt Palmyra sind syrische Regierungstruppen auf ein Massengrab gestoßen. Unter den Leichen befanden sich auch zahlreiche Frauen und Kinder, wie die staatliche Nachrichtenagentur am Samstag mitteilte. Einige Opfer wiesen Folterspuren auf, einige wurden enthauptet. Vermutlich waren sie von den Dschihadisten verdächtigt worden, Anhänger des Assad-Regimes zu sein, mutmaßt die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Oasenstadt Palmyra war vor kurzem in einer Offensive des syrischen Regimes aus der Hand des IS zurückerobert und befreit worden.
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Brüssel - mikeXmedia -
Der Flughafenbetreiber in Brüssel bereitet sich intensiv auf die Wiedereröffnung vor. Nach den blutigen Terroranschlägen soll der Betrieb ab Sonntag wieder in den Normalstatus überführt werden, wie ein Sprecher mitgeteilt hat. Nach und Nach werden wieder Passagiere und Flüge abgefertigt. Zudem wird die Sicherheit am Flughafen verstärkt. Passagiere und Gepäckstücke werden schon am Eingangsbereich in die Terminals kontrolliert. Darauf hatten sich das Innenministerium, die Flughafenpolizei und die Gewerkschaften verständigt. Bei den Terroranschlägen, die auch am Flughafen durchgeführt worden waren, kamen am 22. März insgesamt 32 Personen ums Leben. Nach einem dritten mutmaßlichen Täter wird immer noch gefahndet. Die anderen beiden Terroristen kamen bei den Anschlägen ums Leben.
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Athen - mikeXmedia -
Vor Beginn der geplanten Flüchtlingsrückführungen aus Griechenland in die Türkei ist es in beiden Ländern zu Widerstand gekommen. Auf den Inseln Lesbos und Chios demonstrierten die Migranten gegen die Pläne und sprachen von Deportationen. Die Abschiebungen im Rahmen des EU-Türkei-Flüchtlingspaktes sollen am Montagmorgen beginnen. Laut Küstenwache ist die Stimmung in den Auffanglagern explosiv. Auch in der Türkei gibt es Widerstand - dort jedoch gegen die Aufnahme der Flüchtlinge aus Griechenland. Deutschland bereitet sich unterdessen auf die Ankunft von 40 Syrern vor. Die Menschen kommen ebenfalls im Rahmen des EU-Türkei-Paketes zu uns. Mit einer Linienmaschine werden die ersten Flüchtlinge nach Hannover und dann weiter in das niedersächsische Auffanglager Friedland gebracht. Von dort sollen sie dann später auf die Bundesländer verteilt werden.
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Köln - mikeXmedia -
Bewegender Abschied von Guido Westerwelle in Köln. Dort ist der frühere FDP-Politiker und Außenminister am Samstagnachmittag beigesetzt worden. An den Trauerfeierlichkeiten nahmen Familie, Freunde und politische Weggefährten teil. Bundeskanzlerin Merkel sprach in ihrer Rede vom Verlust eines besonderen Menschen und Politikers. Vicky Leandros, eine Freundin Westerwelles sang für ihn ihren Hit, „Ich liebe das Leben“ mit verändertem Text. Beigesetzt wurde Westerwelle auf dem zentralen Melaten-Friedhof in Köln. Westerwelle war vor knapp zwei Wochen im Alter von 54 Jahren seinem Krebsleiden erlegen.
