+ Tokio: Streit um unbewohnte Felseninseln dauern an
+ Bamako: Von der Leyen besucht Truppe in Mali
+ Mainz: AfD zieht keine Konsequenzen aus Kontakten zur extremen Rechten
+ Berlin: Erste Motorrad-Tote der Saison
+ Weitere Meldungen des Tages
Tokio - mikeXmedia -
Der Streit um die unbewohnte Felseninsel im Ostchinesischen Meer dauert weiter an. Nun hat Tokio die Überwachung des Gebietes verstärkt und die Küstenwache zwölf Patroullienschiffe in Dienst stellen lassen. Das hat ein Sprecher der japanischen Regierung mitgeteilt. Die umstrittenen Felseninseln stehen unter japanischer Verwaltung und werden von Tokio dem eigenen Territorium zugerechnet. China jedoch beansprucht das Gebiet ebenfalls. Das Land schickt immer wieder eigene Schiffe in die Nähe der Inselgruppe.
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Bamako - mikeXmedia -
Verteidigungsministerin von der Leyen hat den deutschen Truppen in Mali einen Besuch abgestattet. Die Ministerin landete am Montagnachmittag im gefährlichsten Einsatzgebiet der Bundeswehr. Dort kam sich nach Gesprächen mit der Regierung auch mit dort stationierten Soldaten zusammen. In Mali halten sich derzeit mehr als 400 Mitglieder der Bundeswehr auf. Sie sollen versuchen, eine Lösung des Konflikts zwischen Regierung und Rebellen herbeizuführen. Gleichzeitig sind die Soldaten aber auch im Kampf gegen islamistische Terrorgruppen gefordert. Das afrikanische Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt.
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Mainz - mikeXmedia -
Die AfD wird keine Konsequenzen aus dem Kontakt eines Vorstandsmitgliedes zu Anhängern der extremen Rechten ziehen. Das hat ein Sprecher des rheinland-pfälzischen Landesverbands auf eine Presseanfrage mitgeteilt. Demnach habe das betroffene Parteimitglied glaubhaft dargelegt, dass der Kontakt nicht beabsichtigt war. In einem Magazin war berichtet worden, dass ein AfD-Abgeordneter regelmäßig mit einem Mitglied der „Pfälzer Spaziergänger“ zusammengekommen sei. Einer Einschätzung des Verfassungsschutzes zufolge, wird die Gruppe von der NPD dominiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Traurige Bilanz der ersten frühlingshaften, sonnigen und warmen Tage. Innerhalb von 48 Stunden kamen bei Unfällen mindestens neun Motorradfahrer ums Leben. In sechs Bundesländer hatte die Polizei über entsprechende Unglücke berichtet. In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen waren jeweils zwei Motorradfahrer gestorben, bei Unfällen in Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen kam jeweils ein Biker ums Leben, so die Polizei weiter.
