UKW- und Webradionachrichten. 23.05.2018 - 6 Uhr

18. 05. 23

+ Kuala Lumpur: Flugexperte glaubt bei MH370 an Selbstmord des Piloten
+ Berlin: Jeder Dritte beendet Bundesfreiwilligendienst vorzeitig
+ Osnabrück: Prozessauftakt gegen mutmaßlichen Schleuser
+ Weitere Meldungen des Tages

Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Bis heute ist der Fall der verschwundenen Boeing 777 von Malaysia Airlines ungeklärt. Flug Nummer MH370 war im März 2014 über dem Meer verschollen. Ein kanadischer Experte glaubt, dass der Flugkapitän die Maschine in Selbstmordabsicht ins Wasser steuerte. Heute wird dazu ein Buch des Experten in den USA veröffentlicht. Seit dem Verschwinden des Flugzeugs, gehört die Selbstmordthese zu den beliebtesten Theorien für das bislang ungelöste Rätsel.

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Berlin - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge hat seit Einführung des Buneesreiwilligendienstes jeder Dritte Teilnehmer den Dienst vorzeitig quittiert. Die Abbruchrate liegt dabei im Westen deutlich höher als im Osten. Zum 1. Juli 2011 war der Bundesfreiwilligendienst als Ersatz für den mit der Wehrpflicht weggefallenen Zivildienst geschaffen worden.

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Osnabrück - mikeXmedia -
Vor dem Landgericht Osnabrück beginnt heute der Prozess gegen einen mutmaßlichen Schleuser. Der 28-jährige Afghane soll sich im Auftrag eines unbekannten Täters bereit erklärt haben, zwei Schwestern und ihre vier Kinder aus der Türkei nach Griechenland zu schleusen. Dabei wurde ein Preis von 2700 Euro pro Person vereinbart, heißt es in der Anklageschrift. Das völlig überladene und seeuntüchtige Boot sei später vgesunken. 24 Personen, darunter der Angeklagte konnten gerettet werden. Die beiden Schwestern und ihre vier Kinder sollen im Mittelmeer ertrunken sein. Das Gericht hat acht Verhandlungstage angesetzt.