+ Berlin: Steinmeier im Gespräch mit Syrien-Sondergesandtem der UN
+ Paris: Lagarde muss vor Gericht
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin haben sich Außenminister Steinmeier und der Syrien-Sondergesandte der UN, de Mistura, zu Gesprächen getroffen. Dabei ging es um die Lage in dem Bürgerkriegsland. Im Mittelpunkt standen die Bedingungen für die Fortsetzung der Syrien-Friedensgespräche in Genf. Voraussetzung für die ausgesetzten Friedensgespräche ist eine anhaltende Waffenruhe in Syrien. Auch die Verringerung der Gewalt und die Verbesserung der humanitären Lage besprachen Steinmeier und de Mistura.
+ Oslo: Gendenken an Opfer von Massenmörder Breivik
+ Lausanne: Weitere 45 Athleten positiv nachgetestet
+ Berlin: Anklage wegen Mordes gegen Raser von Berlin
+ Berlin: Maas warnt vor Infragestellung der Integrationspolitik
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Oslo - mikeXmedia -
In Norwegen ist heute der Opfer des Terroranschlags von Anders Behring Breivik gedacht worden. Vor fünf Jahren hatte der Attentäter 77 Menschen erst mit einer Bombe im Regierungsviertel von Oslo und dann bei einem Amoklauf in einem Jugendcamp getötet. Die Spuren des Terroraktes sind heute noch sichtbar, so die Ministerpräsidentin des Landes, Erna Solberg. Gemeinsam mit dem Kronprinzenpaar wurden Kränze zum Gedenken an die Opfer niedergelegt.
+ Istanbul: Über 10.000 Festnahmen nach Putschversuch in der Türkei
+ Paris: Neue Erkenntnisse zur Amokfahrt von Nizza
+ Hamburg: Wieder schwere Unwetter in Deutschland
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Istanbul - mikeXmedia -
Seit dem Putschversuch in der Türkei sind über 10.000 Personen festgenommen worden. Das hat Staatspräsident Erdogan mitgeteilt. 4000 Menschen davon befinden sich in Untersuchungshaft. Die Festnahmen und Suspendierungen wurden international heftig kritisiert. Die Türkei wurde zur Verhältnismäßigkeit aufgerufen. Präsident Erdogan treibt in seinem Land seinen Machtausbau unterdessen weiter voran. Seit gestern gilt ein 90-tägiger Ausnahmezustand, der den türkischen Präsident unter anderem ermächtigt, per Dekret zu regieren.
+ Palo Alto: Tesla will auch LKW und Busse bauen
+ Berlin: Wieder dickes Steuerplus
+ Berlin: Ostrenten werden weiter angeglichen
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Palo Alto - mikeXmedia -
Der E-Autohersteller Tesla will künftig auch LKW und Busse bauen. Das hat Unternehmenschef Musk in den USA mitgeteilt. In einem weiteren Schritt ist dann geplant, dass selbstfahrende Tesla-Fahrzeuge einen firmeneigenen Fahrdienst in Städten bilden. Auf mittelfristige Sicht gesehen soll zudem ein SUV-Modell gebaut werden, dass eine Mischung zwischen LKW und Bus sein soll. Das neue Modell befindet sich noch im frühen Entwicklungsstadium, so Musk weiter. Tesla steht derzeit in der Kritik, weil es in den USA jüngst gefährliche und auch tödliche Zwischenfälle mit selbstfahrenden Autos des Unternehmens gegeben hatte.
+ Istanbul: Erdogan verbittet sich Kritik aus Europa
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Istanbul - mikeXmedia -
Der türkische Präsident hat sich Kritik aus Europa nachdrücklich verbeten. Europäische Länder hätten bereits bei weniger gravierenden Anlässen den Ausnahmezustand verhängt, so Erdogan. Wer zu Ländern beispielsweise Frankreich oder Belgien schweige, habe definitiv nicht das Recht, die Türkei für die Verhängung des Ausnahmezustands zu kritisieren. Der türkische Präsident hatte diese Maßnahme am Donnerstagmittag und unter Begründung des gescheiterten Putschversuches ergriffen. Dadurch erhält Erdogan umfangreichere Befugnisse und kann weitgehend per Dekret regieren.
+ Moskau: Russland verärgert über Sperre bei den Olympischen Spielen
+ Berlin: Internetdienstleister sollen mehr Verantwortung übernehmen
+ Altlußheim: Verletzte Wassersportler nach Jetski-Unfall
+ Wiesbaden: Rund 220 Hinweise zu Serienmörder
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Moskau - mikeXmedia -
Der Internationale Sportgerichtshof hat entschieden, dass es beim Ausschluss russischer Sportler von den Olympischen Spielen bleiben wird. Im November hatte der Weltverband den russischen Leichtathletikverband wegen systematischen Dopings der Sportler suspendiert. Am 17. Juni war die Sperre auch über die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro hinaus verlängert worden. Russland nahm die Entscheidung mit Bedauern, aber auch scharfer Kritik zur Kenntnis. Das Urteil erniedrige den gesamten Sport, so der zuständige russische Ressortchef. Er warf dem Gerichtshof vor, dass das Urteil politisch motiviert sei und keine rechtliche Grundlage habe.