16. 01. 27

 + Berlin: Ermittlungen zu angeblichem Flüchtlingstod dauern an
 + Berlin: Von der Leyen will 130 Mrd. Euro in Bundeswehrausrüstung investieren
 + Berlin: Gabriel erhöht Druck auf die Regierung für E-Auto-Verkauf
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Der angebliche Tod eines Flüchtlings in Berlin sorgt für großen Wirbel. Die Behörden in Berlin haben bislang nicht bestätigt, dass es tatsächlich zu einem Todesfall gekommen ist. Über das Internet war bekanntgeworden, dass ein Flüchtling mehrere Tage vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales ausgeharrt und auf Gesundheitshilfe gewartet haben soll. Ein freiwilliger Helfer hatte sich dem Mann schließlich angenommen und ihn versorgt. Nachdem keine Besserung des Gesundheitszustands eintrat, wurde der Flüchtlinge per Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Auf der Fahrt dorthin soll er einen Herzstillstand erlitten haben. Die Untersuchungen der Berliner Behörden zu dem Fall dauern an.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.01.2016 - 16 Uhr
16. 01. 27

 + Athen: Erneut tote Flüchtlinge in der Ägäis
 + Berlin: Flüchtling in Berlin nach tagelangem Warten auf Hilfe gestorben
 + Berlin: Oppermann kritisiert Verschärfung von Familiennachzug
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
In der Ägäis sind erneut zahlreiche Flüchtlinge ums Leben gekommen. Das haben die griechischen Behörden am Morgen mitgeteilt. Die Menschen waren unterwegs auf die Insel Kos, als ihr Boot kenterte. Unter den Todesopfern sind auch zwei Kinder. Wieviele Menschen genau an Bord waren, ist zur Stunde noch unklar. Etwas weiter nördlich konnten über 160 Menschen aus dem Meer gerettet werden, wie die Küstenwache mitgeteilt hat. Der Flüchtlingszustrom nach Griechenland hält unvermindert an. Bislang wurden mehr als 44.000 Menschen gezählt, die aus der Türkei nach Griechenland kamen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.01.2016 - 12 Uhr
16. 01. 27

Athen: Athen befürchtet Einschluss von Flüchtlingen
Berlin: Bartels fordert sofortige Wende in der Verteidigungspolitik
Berlin: Landkreistag fordert Wohnsitzvorschrift für Flüchtlinge
Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Der griechischen Regierung zufolge, könnten Flüchtlinge im Lande eingeschlossen werden, wenn andere europäische Staaten ihre Grenzen schließen. Dem UN-Flüchtlingshilfswerk zufolge sollen deshalb zeitnah Unterkünfte in der griechischen Hafenstadt Thessaloniki geschaffen werden. Dort könnten dann rund 20.000 Flüchtlinge und Migranten im Rahmen eines Hilfsprogramms, kurzfristig in Hotels und privaten Unterkünften beherbergt werden. Die Zahl der Menschen Können mittelfristig auf bis zu 60.000 Personen steigen, so das UN-Flüchtlingshilfswerk weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.01.2016 - 9 Uhr
16. 01. 27

Amsterdam: Maas hofft auf bessere Zusammenarbeit im Kampf gegen Internetkriminalität
Berlin: Bund und Länder erhalten Einsicht in geheimer Verhandlungsdokumente
Berlin: Grüne wollen verbindliche Tests für Autofahrer über 75 Jahre
Weitere Meldungen des Tages

Amsterdam - mikeXmedia -
Bundesjustizminister Heiko Maas, hofft angesichts der steigenden Internetkriminalität, auf eine bessere Zusammenarbeit auch über deutsche Staatsgrenzen hinweg. Bei einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen in Amsterdam sagte Maas, dass die Onlinewelt keinen nationalen Grenzen kennen. Die Strafverfolgung sei derzeit in erster Linie nationalstaatlich organisiert. Wenn man Online-Kriminellen nicht ständig hinterherlaufen wolle, sei eine bessere internationale Vernetzung erforderlich, so Maas weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.01.2016 - 6 Uhr
16. 01. 26

 + Athen: Bislang 40.000 Flüchtlinge in das Land geströmt
 + Berlin: Koalitionseinigung bis Donnerstag angestrebt
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Seit Jahresbeginn sind über 40.000 Flüchtlinge aus der Türkei nach Griechenland gekommen. Das geht aus einer Mitteilung des UN-Flüchtlingshilfswerks hervor. Damit hält der Zustrom in das Nachbarland unvermindert an. Im Juni 2015 hatten nur rund 30.000 Menschen aus der Türkei per Boot zu den griechischen Inseln übergesetzt. Das UN-Flüchtlingshilfswerk geht davon aus, dass die Zahlen in diesem Jahr noch weit höher liegen könnten. Insgesamt waren im vergangenen Jahr über 50.000 Flüchtlinge nach Griechenland gekommen, so ein Sprecher der zuständigen Küstenwache in dem Land.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 26.01.2016 - 24 Uhr
16. 01. 26

 + Wien: Innenministerin von Österreich warnt vor Grenzverschiebungen
 + Berlin: CDU-Innenexperte fordert nationale Schritte in Flüchtlingskrise
 + Weitere Meldungen des Tages

Wien - mikeXmedia -
Die Innenministerin von Österreich, Mikl-Leitner, hat vor einer Verschiebung der Außengrenzen des Schengenraums Richtung Mitteleuropa gewarnt. Dabei verwies die Minister auf Griechenland und den Kontrollverlust des Landes über seine Außengrenzen. Dies sei der Regierung in Athen bereits signalisiert worden. Laut der Innenministerin sei die derzeitige Migrationsroute nicht mehr auf Schutzsuche, sondern auf das wirtschaftlich attraktivste Land ausgerichtet. Schon im Herbst sei klar gewesen, dass die Willkommenskultur ein Ende haben müsse, so Mikl-Leitner in einem Interview.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 26.01.2016 - 20 Uhr