+ Berlin: Deutsche Hilfslieferungen in Nepal angekommen
+ Hamburg: Mehrheit der Deutschen für Fährtransporte bei Flüchtlingsproblematik
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Berlin - mikeXmedia -
In Nepal sind die ersten deutschen Hilfsgüter für die Erdbebenopfer in den Katastrophenregionen eingetroffen. Zunächst kam es wegen der örtlichen Gegebenheiten zu Verzögerungen beim Anflug der internationalen Hilfsmannschaften. Der Flughafen war durch das Erdbeben ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden und einfach zu klein um Rettungs- und Hilfsflüge parallel abfertigen zu können. An Bord der deutschen Frachtmaschine hatten sich Zelte, Decken und Hygieneartikel im Wert von über 650.000 Euro befunden. Die Maschine wurde bereits entladen und die Hilfsgüter für den Weitertransport auf Lastwagen vorbereitet. Vor Ort kooperieren das Deutsche Rote Kreuz und das Nepalesische Rote Kreuz. Die Zahl der Todesopfer wurde am Mittwochabend weiter nach oben korrigiert. Bislang kamen über 5000 Menschen durch das Erdbeben ums Leben, über 10.000 Menschen wurden verletzt.
+ München: Mutmaßlicher Terrorsympathisant zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt
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München - mikeXmedia -
Das Oberlandesgericht in München hat einen mutmaßlichen Terrorsympathisanten zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Der Deutsch-Türke war in ein Terrorcamp nach Syrien gereist. Vor Gericht hatte der 21-jährige zugegeben drei Monate lang in einem Camp der Al-Nusra-Front an Waffen ausgebildet worden zu sein. Im Juli 2014 kehrte der Angeklagte dann zurück nach München.
+ Bonn: Fahndung nach entflohenem Häftling dauert an
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Kathmandu - mikeXmedia -
Nach dem Erdbeben in Nepal spitzt sich in den Katastrophenregionen die Lage trotz internationaler Hilfe weiter zu. Inzwischen drohen Verteilungskämpfe um Nahrungsmittel und Trinkwasser. Das hat das UN-Büro für Katastrophenhilfe mitgeteilt. Durch eine ungleiche Verteilung wird das Risiko von Auseinandersetzungen unter den Betroffenen erhöht. Die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen vor Ort gehen unterdessen weiter. Bislang kamen rund 5000 Menschen durch das schwere Beben vom vergangenen Wochenende ums Leben. Die Behörden rechnen damit, dass die Opferzahlen weiter ansteigen könnten. Bislang sind noch nicht alle betroffenen Regionen von den internationalen Helfern erreicht worden.
+ Straßburg: Juncker will System für Flüchtlingsverteilung in der EU vorstellen
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Straßburg - mikeXmedia -
Am 13. Mai will EU-Kommissionspräsident Juncker ein ein System für die Verteilung von Flüchtlingen in der EU vorlegen. Das hat Juncker beim Europaparlement und in Hinblick auf die jüngsten Tragödien im Mittelmeer mitgeteilt. Gleichzeitig kritisierte er die Entscheidungen der EU-Regierungen beim Sondergipfel in Brüssel als nicht ausreichend. Eine Mehrheit für eine Flüchtlingsquote zeichnet sich derzeit auch im EU-Parlament ab.
+ Kathmandu: UN rechnet mit 1,4 Mio. Betroffenen durch das Nepal-Erdbeben
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Kathmandu - mikeXmedia -
Während sich die Zahl der Todesopfer in Nepal nach dem schweren Erdbeben auf inzwischen über 5000 Menschen erhöht hat, sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen bis zu 1,4 Millionen Menschen insgesamt von der Katastrophe betroffen. Vor allem Medizin, Nahrungsmittel und Trinkwasser sind in den verwüsteten Regionen Mangelware. Am Wochenende war es mit einem Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala zum schwersten Beben in Nepal seit 80 Jahren gekommen. Tausende starben in ihren Unterkünften, als sie zusammenbrachen. Aber auch Erdrutsche und Lawinen sorgten für Hunderte von Toten.
+ Straßburg: eCall-Notrufsystem wird ab 2018 in neuen EU-Autos Pflicht
+ Kathmandu: Zehntausende auf der Suche nach Zuflucht
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Straßburg - mikeXmedia -
Das EU-Parlament in Straßburg hat sich mit großer Mehrheit für die Einführung des automatischen Notrufsystems eCall ausgesprochen. Das neue System wird ab 2018 zur Pflicht in allen neuen PKW-Modellen in der EU. Nach Schätzungen der EU-Kommission könnte die Zahl der Unfalltoten damit um bis zu zehn Prozent verringert werden. Bei einem Unfall löst eCall einen automatischen Notruf an die 112 aus. Dadurch sollen Helfer schneller zum Unfallort geführt werden, insbesondere wenn der Fahrer bewusstlos ist. Im vergangenen Jahr waren rund 24.000 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.