24. 08. 16

 + Washington: US Regierung liefert Abwehrraketen
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Washington - mikeXmedia -
Die US-Regierung hat der Lieferung von bis zu 600 Patriot-Flugabwehrraketen an Deutschland zugestimmt. Laut einer Mitteilung des US-Außenministeriums wurde der Kongress über diesen geplanten Rüstungsdeal informiert, dessen geschätzte Kosten sich auf etwa fünf Milliarden US-Dollar belaufen. Es ist noch unklar, wann die Raketen Deutschland erreichen werden, da solche Rüstungsgeschäfte in der Regel mehrere Jahre dauern. Das Patriot-System, eines der modernsten Flugabwehrsysteme der Welt, ist in der Lage, feindliche Flugzeuge, ballistische Raketen und Marschflugkörper abzuwehren. Deutschland und andere Länder haben in der Vergangenheit bereits Patriot-Systeme an die Ukraine geliefert, um das Land vor russischen Luftangriffen zu schützen.

24. 08. 16

+ Wellington: Dotcom soll ausgeliefert werden
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Wellington - mikeXmedia -
Kim Dotcom will sich nicht an die USA ausliefern lassen. Der deutsche Internet-Unternehmer will dagegen vorgehen. Neuseelands Justizminister Goldsmith hatte bestätigt, dass er den Auslieferungsbeschluss unterzeichnet habe. Der Minister erklärte, er habe alle Informationen sorgfältig geprüft und sei zu dem Schluss gekommen, dass Dotcom an die USA ausgeliefert werden soll, um sich dort einem Prozess zu stellen. Kim Dotcom, bekannt als Gründer der inzwischen geschlossenen File-Hosting-Website Megaupload, wird in den USA wegen Urheberrechtsverletzungen, Betrug und Geldwäsche angeklagt.

24. 08. 16

+ Doha: Weiter Hoffnung auf Waffenruhe
+ Palma: Unwetter haben sich abgeschwächt
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Doha - mikeXmedia -
Nach dem Auftakt der Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg bleiben die Positionen Israels und der islamistischen Hamas weiterhin unvereinbar. Die Gespräche unter der Vermittlung der USA, Katars und Ägyptens sollen in der katarischen Hauptstadt Doha fortgesetzt werden. Allerdings sind die Hoffnungen auf einen Durchbruch gering. Die Verhandlungen werden indirekt geführt, wobei die entscheidenden Positionen von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und dem Hamas-Anführer festgelegt werden. Ein ehemaliger Leiter der Palästinenserabteilung des israelischen Militärgeheimdienstes, äußerte sich skeptisch über die Aussichten auf eine Einigung und betonte, dass die Kluft zwischen den beiden Hauptakteuren zu tief sei, um überwunden zu werden.

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Palma - mikeXmedia -
Das befürchtete heftige Unwetter hat die Ferieninsel Mallorca weitgehend verschont. Der Großteil des Regens fiel in der Nacht über dem Meer rund um die Baleareninsel, sodass es an Land nur zu mittelschweren Niederschlägen und kleineren Überschwemmungen kam. Der nationale Wetterdienst senkte daraufhin die Unwetterwarnung von der höchsten Warnstufe Rot auf Orange herab. Ursprünglich wurde erwartet, dass die schwerste Gewitterfront in der Nacht auf Donnerstag und in den Morgenstunden über die Insel hinwegziehen würde, mit potenziellen Niederschlagsmengen von bis zu 180 Litern pro Quadratmeter. Stattdessen traf der Großteil der Regenmassen auf das Meer. Im Norden Mallorcas galt bis 15:00 Uhr noch die Alarmstufe Rot, die dann auf Orange und abends auf Gelb herabgestuft wurde.

24. 08. 16

+ Athen: Wahrscheinlichkeit für Hitzewellen
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Athen - mikeXmedia -
Eine aktuelle Analyse einer amerikanischen Organisation zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für extreme Hitzewellen, wie sie derzeit im Mittelmeerraum auftreten, durch die Klimakrise erheblich gestiegen ist. In Griechenland, das den wärmsten Juli seit Beginn der Aufzeichnungen erlebte, sind solche hohen Temperaturen nun bis zu fünfmal wahrscheinlicher. Der Juli verzeichnete dort 14 aufeinanderfolgende Tage mit Temperaturen über 40 Grad. Auch Mitte August bleiben die Temperaturen in vielen Teilen Südeuropas, darunter Italien, Frankreich, Albanien, Kroatien und Österreich, voraussichtlich drei bis zehn Grad über den saisonalen Durchschnittswerten.

24. 08. 16

+ Palma: Heftige Unwetter in Spanien
+ Köln: Deutsche sorgen weniger vor
+ Wiesbaden: Apfelernte so schlecht wie selten
+ Berlin: Fürs Hobby mehr zahlen

Palma - mikeXmedia -
Nach dem schweren Unwetter rund um die spanische Ferieninsel Mallorca und die Nachbarinseln hat sich die Lage inzwischen wieder normalisiert. Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen des Flugverkehrs. So mussten am Flughafen in Palma 44 Flüge wetterbedingt gestrichen werden. Nahezu alle anderen Flüge verzeichneten erhebliche Verspätungen. Die Behörden der spanischen Urlaubsinsel warnten, dass das Unwetter noch nicht vorbei sei.

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Köln - mikeXmedia -
Mehr als ein Drittel der Deutschen spart aufgrund der großen Preissteigerungen der letzten Jahre weniger für das Alter. Das ergab eine Online-Umfrage. Während im Vorjahr 32 Prozent der Befragten angaben, wegen der hohen Inflation weniger für den Ruhestand vorzusorgen, stieg dieser Anteil in der aktuellen Befragung auf 37 Prozent.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Apfelernte in Deutschland wird in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit sieben Jahren sinken. Laut einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes erwarten Obstbaubetriebe eine weit unterdurchschnittliche Menge von 734.000 Tonnen. Das wären rund 22 Prozent weniger als im Vorjahr und läge 26,3 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Besonders in den südöstlichen Bundesländern wie Thüringen und Sachsen haben Spätfröste dazu geführt, dass die Blüten erfroren und die Bäume nur einen schlechten Fruchtansatz bilden konnten. Zusätzlich verursachten Hagelschlag, starke Niederschläge und die häufig feuchtkühle Witterung erhebliche Ernteausfälle, die in einigen Gebieten bis zu 90 Prozent betragen.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage sind die Deutschen bereit, trotz der gestiegenen Preise infolge der Inflation mehr Geld für bestimmte Freizeitaktivitäten auszugeben. Der Vergleich mit den vor zehn Jahren erhobenen Daten zeigt, dass die als angemessen empfundenen Preise in einigen Fällen über den Wertsteigerungen durch die Inflation hinausgehen. So gaben die Befragten an, dass sie im Schnitt 31,70 Euro für einen Restaurantbesuch als angemessen erachten, was fast 34 Prozent mehr ist als die 23,70 Euro, die 2014 als fair betrachtet wurden. Dieser Anstieg liegt etwa zehn Prozentpunkte über der geschätzten allgemeinen Inflation von 2014 bis 2024.

24. 08. 15

+ Genf: Sorge um Mpox-Ausbrüche
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Genf - mikeXmedia -
Die Weltgesundheitsorganisation hat wegen mehrerer Mpox-Ausbrüche in Afrika die höchste Alarmstufe ausgerufen. Die WHO erklärte die „Gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite“, um weltweit eine erhöhte Wachsamkeit der Behörden zu aktivieren und zusätzliche finanzielle Unterstützung für Eindämmungsmaßnahmen in Afrika zu mobilisieren. Obwohl die Erklärung keine direkten Maßnahmen nach sich zieht, signalisiert sie die Dringlichkeit der Situation und den globalen Handlungsbedarf zur Eindämmung der Bedrohung.

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