Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Timo Werner wechselt zu Chelsea

20. 06. 19

Leipzig - mikeXmedia
Nationalspieler Timo Werner wechselt von RB Leipzig zum FC Chelsea. Bei den Londonern unterschrieb Werner einen Fünfjahresvertrag, der ihm ein Gehalt von über zehn Millionen Euro pro Saison garantieren soll. Durch eine Ausstiegsklausel in Werners Vertrag, verpflichteten die Blues den Torjäger für 53 Millionen Euro und steigt damit zum Rekordmann im deutschen Fußball auf. Auf eigenen Wunsch wird der 24-Jährige aber nicht mehr für RB Leipzig im August in der durch die Corona-Pause verlegte Champions League spielen. Werner will sich mit Chelsea auf die neue Saison in der Premier League vorbereiten und dadurch dass er in eine neue Umgebung kommt, möchte er sich da die Zeit nehmen, sagte RB-Sportdirektor Markus Krösche.

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Istanbul - mikeXmedia
Wegen ausbleibender Gehaltszahlung hat der ehemalige Bundesliga-Profi Max Kruse seinen Vertrag bei Fenerbahce Istanbul gekündigt. Die Folgen der Corona-Pandemie veranlasste den Klub, Zahlungen zunächst auszusetzen und auch auf ein Rundschreiben des türkischen Fußball-Verbands TFF habe Kruse nicht reagiert. Deshalb sei die Kündigung nach Meinung der Istanbuler Unfair und unbegründet. Mit diesem Fall wird sich nun die Sportjustiz befassen. Kruse wechselte erst im vergangenen Sommer von Werder Bremen an den Bosporus.

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New York - mikeXmedia
Unter Vorbehalt hat Deutschlands Topspielerin Angelique Kerber ihre Bereitschaft zur Teilnahme an den US Open signalisiert. Wenn sie den Eindruck habe, dass die Sicherheit aller in New York gewährleistet sei und die Rahmenbedingungen stimmen, dann könne es von ihr aus losgehen, sagte die 32-Jährige. In den Diskussionen um Sicherheit, Hygiene und diverse Restriktionen will Kerber die Entwicklung in diesem Punkt erstmal in aller Ruhe abwarten. Bis Ende August ist es noch lange hin und man müsse sehen, wie die Regeln letztlich sein werden, wie viele Personen man mitbringen darf und wie viele auf die Anlage dürfen, so die gebürtige Kielerin. Wichtig sei nur, dass die Bedingungen fair und für alle gleich sein müssten.