+ Berlin: UN soll angeblichen Giftgaseinsatz prüfen
 + Tönning: Seehundsterben aufgeklärt
 + Heidelber: Nationales Hochwasserschutzprogramm kommt
 + Der Wochenrückblick: 20.10.2014 - 24.10.2014

Berlin - mikeXmedia -
Die Gerüchte über den angebliche Giftgaseinsatz durch die Terrorgruppe Islamischer Staat könnte möglicherweise auch den UN-Sicherheitsrat beschäftigen. Bundesaußenminister Steinmeier hat sich in einem Telefonat mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon dafür ausgesprochen, dass der angebliche Chemiewaffeneinsatz genauer geprüft wird. Für den Einsatz entsprechender Waffen durch die Terrorgruppe Islamischer Staat im Nordirak oder in Syrien gibt es bislang keine Bestätigung.

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Tönning - mikeXmedia -
Das Seehundsterben an der Nordseeküste ist aufgeklärt. Nachdem Forscher bereits eine Infektion der Tiere mit Influenzaviren festgestellt hatten, steht nun auch der Virenstamm fest. Demzufolge sind die Tiere an einer Variante der Vogelgrippe gestorben. Entsprechende Spuren konnten bei der Untersuchung der Kadaver nachgewiesen werden. Seit Anfang Oktober waren über 500 verendete Tiere an den Stränden auf Sylt, Helgoland, Amrum und Föhr geborgen worden. Die Forscher hoffen jetzt, dass die Erkrankungswelle ihre Spitze überschritten hat.

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Heidelberg - mikeXmedia -
Bund und Länder wollen mit einem Nationalen Hochwasserschutzprogramm für mehr Sicherheit entlang von Rhein, Donau, Elbe, Oder und Weser sorgen. Den Flüssen soll mehr Raum gegeben, Polder eingerichtet und Deiche zurückverlegt werden. Das Programm betrifft aber nicht alle deutschen Flüsse. Hauptsächlich bleibt der Hochwasserschutz auch künftig Aufgabe der jeweiligen Bundesländer, so Umweltministerin Hendricks.