UKW- und Webradionachrichten. 20.10.2016 - 16 Uhr

16. 10. 20

 + Genf: Verletzte und Kranke sollen aus Aleppo geholt werden
 + Georgensgmünd: Reichsbürger unter Mordverdacht inhaftiert
 + Ludwigshafen: Chemiewerte nicht mehr besorgniserregend
 + Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Gute Nachrichten aus Aleppo. Die Lage in der umkämpften Stadt ist Menschenrechtsorganisationen inzwischen so stabil, dass vermutlich morgen die ersten Verwundeten und Kranken aus der Stadt abgeholt und außerhalb medizinisch versorgt werden können. Alle Konfliktgegner waren zuvor aufgefordert worden, entsprechende Sicherheitsgarantien zu geben. Dies sei auch von Allen zugesagt worden, wie ein Sprecher der UN mitteilte. Die Sicherheitserklärungen waren von Syrien, Russland und auch von Aufständischen abgegeben worden, die den Osten Aleppos kontrollieren.

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Georgensgmünd - mikeXmedia -
Das Gericht in Nürnberg hat gegen den Reichsbürger, der den Tod eines Polizisten zu verantworten hat, Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Das hat ein Sprecher mitgeteilt. Der Mann war im Zuge einer Waffenkontrolle vorsätzlich und sofort nach Eintreffen der Beamten mit einer Waffe gegen die Polizei vorgegangen. Dem selbst ernannten Reichsbürger wird außer den tödlichen Schüssen auf einen Beamten auch versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Inzwischen befindet sich der Schütze in Untersuchungshaft.

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Ludwigshafen - mikeXmedia -
Drei Tage nach dem verheerenden Brand und der Explosion auf dem BASF-Werksgelände, haben die Behörden in Ludwigshafen die Sicherheitshinweise für das umliegende Gewerbegebiet aufgehoben. Am Explosionsort waren zunächst erhöhte Chemiewerte gemessen worden. Darauf hin hatte die Feuerwehr geraten, Fenster und Türen - auch in der Stadt - geschlossen zu halten und nicht länger im Freien zu bleiben. Inzwischen sind die Werte jedoch nicht mehr besorgniserregend. Am Unglücksort laufen unterdessen weiter Aufräumarbeiten. Bei BASF war es am Montag zunächst zu einem Feuer und dann zu einer Explosion gekommen. Zwei Menschen verloren dabei ihr Leben, 20 Personen wurden verletzt. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar.