+ Frankfurt/Main: Schäuble will keine Steuersenkungen
 + Berlin: Mehrheit der Deutschen für Verschärfungen in der Abschiebehaft
 + Köln: Weniger Taschendiebstählen auf Bahnhöfen
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Schäuble setzt sich den Forderungen nach Steuererleichterungen entgegen. Er möchte den Haushaltsüberschuss lieber zur Reduzierung des Schuldenstandes nutzen. Aus dem Überschuss, der sich ergibt, könne man keine dauerhaften Steuersenkungen finanzieren, so der Minister in Berlin. Es brauche eine umfassende Reform statt eines Schnellschusses. Dies sei ein Thema für die nächste Wahlperiode, sagte Schäuble. Der jüngste Überschuss liegt bei rund 6 Milliarden Euro, wie zum Wochenende bekannt wurde.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Deutschen ist einer aktuellen Umfrage zufolge deutlich für eine Ausweitung der Abschiebehaft für sogenannte islamistische Gefährder, deren Asylantrag abgelehnt wurde. 88 Prozent sprechen sich für die Pläne von Innenminister de Maizere und Justizminister Maas aus. Beide hatten eine deutlich härtere Gangart gefordert und angekündigt. Bei fehlenden Passersatzpapieren soll zudem die Abschiebehaft künftig ausgeweitet werden, so die Pläne weiter.

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Köln - mikeXmedia -
Nach 44.800 Taschendiebstählen auf Bahnhöfen im Jahr 2015 ist die Zahl im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Das hat ein Sprecher der Deutschen Bahn mitgeteilt. Die genaue Zahl steht noch nicht fest. Die Bundespolizei sprach jedoch bereits von etwa 38.000 erfassten Taschendiebstählen. Der langjährige Trend sei damit gebrochen, hieß es von der Polizei. Eine Informationskampagne soll dazu führen, dass die Zahl der Taschendiebstähle auch weiterhin zurückgeht, so Bahn und Polizei in einer gemeinsamen Erklärung.