UKW- und Webradionachrichten. 13.02.2018 - 6 Uhr

18. 02. 13

+ Niklasdorf: Ermittlungen nach Zugunfall dauern an
+ Berlin: Facebook muss erneut Schlappe vor Gericht hinnehmen
+ Hamburg: Grippewelle rollt über Deutschland
+ Berlin: Wieder mehr Wintervögel in Deutschlands Gärten

Niklasdorf - mikeXmedia -
Nach dem Zugzusammenstoß in Österreich dauern die Ermittlungen zur Unglücksursache weiter an. Bislang ist immer noch unklar, warum dort gestern ein EuroCity und ein Nahverkehrszug seitlich miteinander kollidiert waren. Bei dem Unfall waren eine Frau getötet und mehrere Personen verletzt worden.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Landgericht Berlin hat entschieden, dass Facebook mit einem Teil der Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen sowie den Voreinstellungen gegen geltendes Verbraucherrecht verstößt. Dabei geht es um die nötige Einwilligung der Datennutzung, die sich das Unternehmen einholt. Sie sind teilweise unwirksam. Wie aus dem Urteil hervorgeht ist unter anderem die Forderung unzulässig, dass Nutzer auf Facebook ihre echten Namen und Daten verwenden. Die Klage gegen die Voreinstellungen und das Kleingedruckte von Facebook, wurden vom Bundesverband der Verbraucherzentrale eingereicht.

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Hamburg - mikeXmedia - ots -
Über Deutschland rollt mal wieder eine Grippewelle hinweg. Alleine im vergangenen Jahr waren es 114.000 Grippekranke. Für dieses Jahr liegen bislang noch keine verlässlichen Zahlen vor. Viele Grippeerkrankte schleppen sich trotz Husten, Schnupfen und Fieber trotzdem noch zur Arbeit. Experten raten genau davon zum Schutz anderer Kollegen aber ab. Insbesondere die richtige Grippe ist nicht zu unterschätzen und sollte gründlich auskuriert werden, so die Fachleute weiter. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören immer noch viel trinken, aufs Händeschütteln zu verzichten und Büroräume regelmäßig zu lüften. Zudem sollte man nicht in die Hand, sondern in den Ellebogen niesen und Berührungen mit den Händen im Gesucht vermeiden.

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Berlin - mikeXmedia - ots -
Nach den sehr niedrigen Zahlen im vergangenen Winter haben sich in diesem Jahr wieder mehr Wintervögel in Deutschlands Gärten und Parks eingefunden. Das hat die gemeinsame Zähl-Aktion von NABU ergeben. Über 136.000 Vogelfreunde haben sich an der Aktion beteiligt und Zählungen aus über 92.000 Gärten übermittelt. "Im vergangenen Winter hatten die Teilnehmer 17 Prozent weniger Vögel gemeldet als im Schnitt der Jahre zuvor", so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. 2018 wurden rund 38 Vögel pro Garten gemeldet, im vergangenen Jahr waren es nur 34 Vögel. 2011 waren bei der ersten Stunde der Wintervögel aber noch 46 Vögel pro Garten gemeldet worden. Der NABU ruft einmal im Jahr zur Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmach-Aktion auf.