UKW- und Webradionachrichten. 13.02.2014 - 12 Uhr

14. 02. 13

 + Karachi: 13 Tote und 50 Verletzte nach Selbstmordanschlag
 + Düsseldorf: Bisher kaum Störungen des Flugverkehrs wegen Streiks in Düsseldorf
 + Hannover: Staatsanwaltschaft hüllt sich bei Edathy immer noch in Schweigen
 + Dresden: Zahlreiche Aktionen zum Jahrestag des Angriffs auf Dresden

Karachi - mikeXmedia -
Bei einem Selbstmordanschlag in Südpakistan sind 13 Menschen getötet und über 50 Personen verletzt worden. Der Täter hatte ein mit 30 Kilogramm Sprengstoff gefüllten Wagen in einen Polizeibus gesteuert und die Bombe gezündet. In dem Polizeibus waren Angehörige einer Spezialeinheit unterwegs. Auf wessen Konto der Anschlag geht, ist noch unklar.

Düsseldorf - mikeXmedia -
Die durch die Streiks am Flughafen Düsseldorf erwarteten Störungen des Flugverkehrs sind weit geringer ausgefallen als befürchtet. Um vier Uhr am Morgen hatten 120 Mitarbeiter eines Flughafendienstleisters ihre Arbeit niedergelegt. Hintergrund sind die nun seit einem Jahr laufenden Tarifverhandlungen, bei denen bisher noch keine Einigung erzielt werden konnte. Laut Gewerkschaft verdi sollen die Auswirkungen der Streiks heute im Laufe des Tages erst noch zu spüren sein.

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Hannover - mikeXmedia -
Wie schwer wiegt der Verdacht der Kinderpornographie gegen Ex-SPD-Innenpolitiker Edathy. Diese Frage beschäftigt derzeit die Öffentlichkeit. Während er jeden Verdacht zurückwies, hüllt sich die Staatsanwaltschaft in Hannover auch weiter in Schweigen. Dort verweist man auf die noch laufenden Ermittlungen.

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Dresden - mikeXmedia -
Anlässlich des Jahrestags der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg wird es heute in der Stadt zahlreiche Aktionen geben. Ein bürgerliches Bündnis aus Stadt, Kirchen, Parteien und Verbänden hat zu einer Menschenkette durch die Stadt aufgerufen. Damit soll auch ein Zeichen gegen den Missbrauch des Jahrestags durch Nazis gesetzt werden. Einen von Rechtsextremen geplanten Aufmarsch am Abend hatte das Oberverwaltungsgericht in Sachsen am Mittwoch untersagt.  Die Richter verwiesen dabei auf eine Baustelle in der Innenstadt als mögliche Gefahrenquelle.