+ London: Abstimmung am 21. Januar
+ Paris: Macron versucht Lage mit Zugeständnissen zu beruhigen
+ Berlin: Polizei geht möglichen Ermittlungspannen nach
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Die für heute geplante und verschobene Abstimmung über den Brexit soll nun am 21. Januar abgehalten werden. Das hat Premierministerin May mitgeteilt. Sie hofft auf neue Zusicherungen im Brexit-Abkommen. EU-Kommissionspräsident Juncker hatte Nachverhandlungen aber bereits kategorisch ausgeschlossen. Mit ihm wird May auch am Abend zusammenkommen. An dem Gespräch nehmen auch Bundeskanzlerin Merkel, der niederländische Regierungschef Rutte und EU-Ratsschef Tusk teil.

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Paris - mikeXmedia -
Der französische Präsident Macron versucht mit Zugeständnissen in der Sozialpolitik die Gelbwesten-Krise in seinem Land in den Griff zu bekommen. Unter anderem kündigte er eine Anhebung der monatlichen Mindestlöhne um 100 Euro an. Eine jährliche Prämie soll es zudem für Beschäftigte geben, wenn der Arbeitgeber dazu in der Lage ist. Auf Überstunden sollen künftig weder Steuern noch Sozialabgaben erhoben werden. Bislang ist aber noch unklar, ob sich die Gelbwesten von den Zugeständnissen besänftigen lassen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Polizei in Berlin geht möglichen Pannen bei der Suche nach dem Mörder von Georgine Krüger nach. In verschiedenen Dienststellen und Behörden wird das Thema derzeit aufgearbeitet, heißt es zum Fall der 14-jährigen Getöteten. Der mutmaßliche Mörder des Mädchens war in der vergangenen Woche, zwölf Jahre nach dem Verschwinden des Opfers festgenommen worden. Fünf Jahre nach der Tat wurde er außerdem wegen sexuellen Missbrauchs einer anderen Jugendlichen angezeigt und verurteilt.