UKW- und Webradionachrichten. 18.02.2019 - 12 Uhr

19. 02. 18

+ Basel: Nach Entgleisung Behinderungen im Zugverkehr
+ Düsseldorf: Tarifverhandlungen in der Stahlindustrie gehen weiter
+ Düsseldorf: Petry vor Gericht
+ Wiesbaden: Ermittlungen nach Granatenfund
+ Weitere Meldungen des Tages

Basel - mikeXmedia -
Die Entgleisung eines ICE aus Berlin in Basel sorgt noch bis mindestens morgen für Beeinträchtigungen. In der Stadt zwischen dem Bahnhof SBB und dem Badischen Bahnhof verkehren 24 Stunden lang keine Züge. Der ICE mit über 200 Menschen an Bord war gestern entgleist. Verletzt wurde niemand. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar und muss ermittelt werden.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
In Düsseldorf gehen heute die Tarifverhandlung in der nordwestdeutschen Stahlindustrie weiter. Für die rund 72.000 Beschäftigten in der Branche fordert die Gewerkschaft IG Metall ein Einkommensplus von sechs Prozent. Die Einführung eines Urlaubsgeldes von 1800 Euro, die auch auf freie Tage umgelegt werden können, ist besonders umstritten. Von der Arbeitgeberseite wurde bislang noch kein Angebot vorgelegt. In den vergangenen zwei Wochen war es bereits zu Streiks gekommen, um den Druck auf die Tarifverhandlungen zu erhöhen.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die frühere AfD-Chefin Petry muss sich ab heute vor dem Dresdner Landgericht verantworten. Ihr wird Meineid vorgeworfen. Ihr wird vorgeworfen, im November 2015 vor dem Wahlprüfungsausschuss im Sächsischen Landtag falsch ausgesagt und einen Meineid geleistet zu haben. Es ging um ein Darlehen zur Finanzierung des Wahlkampfs. Petry versicherte, nicht absichtlich falsch ausgesagt zu haben und hatte einen Irrtum eingeräumt. Sie selber sieht den Prozess als politisch motiviert an.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Nach dem Fund einer Handgranate an einem Autobahnrestaurant bei Wiesbaden gehen die Ermittlungen weiter. Bislang ist noch unklar, wer den Sprengkörper dort deponiert hatte. Gefunden wurde die Granate von einem Mitarbeiter des Restaurants, als er vor der Tür Reinigungsarbeiten durchführte. Der Bereich um den Fundort wurde weiträumig abgesperrt. Experten entsorgten den Sprengkörper anschließend. Ob von der Granate eine Gefahr ausging, wurde nicht mitgeteilt.