UKW- und Webradionachrichten. 24.02.2019 - 6 Uhr

19. 02. 24

+ Rom: Transparenz und Offenheit gefordert
+ München: Vorstoß Klöckners von Fastfood-Ketten begrüßt
+ Bonn: 2019 Schlüsseljahr für Linke
+ Medelín: Ehemaliges Haus Escobar's gesprengt
+ Berlin: Flixtrain will ins Ausland

Rom - mikeXmedia -
Beim Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan hat sich Kardinal Reinhard Marx für Transparenz und Offenheit der Kirch bei Missbrauchsfällen ausgesprochen. Auch die Veröffentlichung von Einzelheiten und Zahlen zähle dazu. Wie der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferen vor Papst Franziskus und weiteren Teilnehmern des Treffens sagte, sorgten Taten und deren Vertuschung zu Schaden der Kirche.

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München - mikeXmedia -
Der Vorstoß von Bundesernährungsministerin Klöckner zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen ist von mehreren großen Fastfoodketten begrüßt worden. Wie ein Sprecher des Sandwich-Anbierts Subway mitteilte, liegt der Anteil an weggeworfenen Lebensmittelresten im Unternehmen bei rund einem Prozent. Keine konkreten Angaben machten dagegen Starbucks und Burger King. Bis 2030 soll die Menge an Lebensmittelabfällen in privaten Haushalten sowie dem Einzelhandel halbiert werden, so die Forderung der Ministerin.

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Bonn - mikeXmedia -
Für die Linke machen die Europawahl sowie die Wahlen in Bremen und Ostdeutschland das Jahr 2019 zu einem "Schlüsseljahr". Dieser Ansicht ist Linksfratkionschef Bartsch. Beim Parteitag in Bon bezeichnete er die Ausgangspositon bei den Wahlen in allen Bundesländern als gut. In Bremen wolle die Partei zum ersten Mal ein zweistelliges Ergebnis erzielen. In Thüringen soll der Posten des Ministerpräsidenten verteidigt werden. Bartsch sagte weiter, dass man wisse dass einem dort nichts geschenkt wird.

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Medelín - mikeXmedia -
Ein ehemaliges Wohnhaus von Drogenbaron Pablo Escobar ist über 25 Jahre nach seinem Tod gesprengt worden. Das Gebäude Mónaco verschwand innerhalb von Sekunden aus dem Medelíner Stadtbild. In den 80er Jahren hatten Escobar und sein Drogenkartell den internationalen Kokain-Schmuggel dominiert. Außerdem waren sie für den Tod von tausenden Menschen verantwortlich. 1993 war Escobar nach einer Kriegserklärung an Kolumbien von der Polizei erschossen worden.

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Berlin - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge liebäugelt Bahnkonkurrent Flixtrain mit einem Schritt ins Ausland. In einem Interview sagte Flixmobility-Chef Schwämmlein, dass man sich das grundsätzlich anschaue. "Wenn es möglich ist, wollen wir es gerne 2020 machen", so Schwämmlein. Verbindungen oder mögliche Länder wurden nicht genannt. Das Angebot in Deutschland soll aber bereits im Frühling wachsen. DAnn kommt die Verbindung Berlin - Köln neu dazu. Ein dritter täglicher Zug soll zudem auf der Strecke Köln - Hamburg eingesetzt werden. Der Regelbetrieb von Flixtrain begann vor einem Jahr.