UKW- und Webradionachrichten. 19.04.2019 - 16 Uhr

19. 04. 19

+ München: Angehörige in Madeira eingetroffen
+ Londonderry: Ermittlungen nach tödlichen Zwischenfällen
+ Washington: Trump versuchte in Russland-Ermittlungen einzugreifen
+ Rom: Tausende Gläubige in Rom
+ Durban: Tote und Verletzte nach Teil-Kircheneinsturz

München - mikeXmedia -
Nach einer offiziellen Abordnung der Bundesregierung sind nach dem tödlichen Busunglück von Madeira am Freitag auch Angehörige der Unfallopfer auf der protugiesischen Ferieninsel eingetroffen. Sie wurden dort von Fachkräften in Empfang genommen und unterstützt, hieß es von einem Reiseveranstalter. Bei dem Unfall am Mittwochabend waren 29 Menschen, darunter zahlreiche Deutsche Touristen gestorben. 16 Verletzte werden noch im Krankenhaus behandelt.

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Londonderry - mikeXmedia -
Im nordirischen Londonderry dauern nach der Gewalteskalation und den tödlichen Schüssen auf eine junge Frau, die Ermittlungen der Polizei weiter an. Man sei zuversichtlich, dass die Behörden die Hintergründe und Umstände des tragischen Vorfalls aufklären, so ein Sprecher der EU-Kommission. Dort hatte man besorgt auf die Gewalteskalation reagiert. Bei der getöteten Frau handelt es sich um eine Journalistin. Die 29-jährige war am Rande der Ausschreitungen zu Tode gekommen. Offizielle Seiten sprechen mittlerweile von einem terroristischen Vorfall.

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Washington - mikeXmedia -
Dem US-Bericht des Sonderermittler Robert Mueller zufolge, soll Präsident Trump in der Russland-Affäre mehrfach versucht haben, die Untersuchungen zu vereiteln. In dem Abschlussbericht, der zum Wochenende in einer geschwärzten Version vorgelegt wurde, war allerdings nicht explizit von Behinderungen der Justiz die Rede. Die Einflussversuche des Präsidenten waren aber meist gescheitert, weil Mitarbeiter seinen Anweisungen nicht folgten. Trump hält sich für vollständig entlastet. Die US-Demokraten hingegen sehen in den Untersuchungsergebnissen Belege für eine Behinderung der Justiz durch US-Präsident Trump.

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Rom - mikeXmedia -
In Rom haben Tausende Gläubige mit Papst Franziskus am Karfreitag der Kreuzigung und des Todes Jesu gedacht. Jedes Jahr findet an diesem Tag zudem eine Kreuzwegprozession und eine Messe im Petersdom statt. Der Leidensweg Jesu wurde an 14 Stationen im Kolosseum nachgestellt. In Prozessionen ziehen die Gläubigen der katholischen und evangelischen Kirche außerdem durch die Altstadt zur Grabeskirche und zur evangelischen Erlöserkirche.

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Durban - mikeXmedia -
Beim Teil-Einsturz einer Kirche in Südafrika sind über ein Dutzend Menschen getötet worden. 16 Personen wurden bei dem Unglück verletzt, wie von den regionalen Behörden mitgeteilt wurde. Das Unglück hatte sich am Vorabend des Karfreitags ereignet. In der Kirche hatte ein Gottesdienst stattgefunden, als eine Mauer zusammengebrochen war. Die Ursache ist noch unklar.