+ Genf: Keine saubere Trinkwasserversorgung
+ Marburg: Hohes Gewaltpotenzial
+ Karlsruhe: Gebühren für Schalterkunden rechtens
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
UN-Angaben zufolge haben über zwei Milliarden Menschen keine sichere und saubere Trinkwasserversorgung. Wie Unicef und die Weltgesundheitsorganisation WHO mitteilen, hätten außerdem rund vier Milliarden Menschen keine Toiletten mit angemessener Fäkalien-Entsorgung. Seit dem Jahr 2000 sei zwar vier Milliarden erreicht worden. Allerdings lasse die Qualität der Trinkwasserversorgung oder der Toiletten weiterhin zu wünschen übrig, heißt es. Fast 2 Milliarden Menschen erreichten allerdings eine geschützte Trinkwasserquelle innerhalb von 30 Minuten zu Fuß.

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Marburg - mikeXmedia -
Für eine Tat wie den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübke, habe die rechtsextreme Szene in Hessen nach Angaben des Demokratiezentrums der Uni Marburg genug Gewaltpotenzial. In einem Interview sagte Leiter Reiner Becker, dass dies nicht fernliegend sei, wenn man die Chronik der Gewaltandrohungen der letzten Jahre durchgehe. Drohungen habe es gegen Bürgermeister in der Flüchtlingskrise und der NSU-Opfer-Anwältin Basay-Yildiz gegeben. Möglicherweise habe jemand im Fall Lübcke solche Drohungen wahr gemacht, heißt es weiter.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Für Abhebungen und Einzahlungen am Schalter dürfen Banken und Sparkassen grundsätzlich eine zusätzliche Gebühr erheben. Laut der obersten Zivilrichter am Karlsruher Bundesgerichtshofs darf diese aber nur so hoch wie die tatsächlich entstandenen Kosten sein. Dies stellt eine Verschlechterung für Bankkunden dar. Damals vertrat der BGH die Linie, dass nur wenn fünf kostenlose Transaktionen möglich sein, eine Gebühr zulässig sei. Die Rechtslage hatte sich 2009 allerdings geändert.